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Pflegenotstand

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Meldung aus der gelebten Praxis:
    Interdisziplinäre ITS mit 12 Betten internistisch und 10 Betten operativ...

    Internistenbelegung:
    12 Betten von 12 Betten
    Beatmungen: 12!
    Notfallaufnahmen:erfolgen trotzdem

    Schichtbesetzung:
    Früh: 4 Pflegekräfte unterschiedlichster Qualifikation
    Spät: 4 Pflegekräfte unterschiedlichster Qualifikation

    mit Glück: 1 PK im Regeldienst, d.h. von ca. 8:00 h bis 16:00 h

    Nacht: 3 Pflegekräfte unterschiedlichster Qualifikation

    Benötigte PKs für Notfallaufnahmen: in der Regel 2 (z.B. CPR)
    Bedeutung Nachts ist eine Pflegekraft mit 12! beatmeten Patienten alleine.

    Anmerkung: hohe Katecholamingaben sind die Regel...

    Alle Verantwortlichen sind über die Situation informiert.
    Die Belegung der intern. ITS nähert sich der 100% - Marke, wobei die Belegung mit Beatmeten Pat. zwischen 50 und 100 % schwankt.

    Dazu kann man nur sagen: gefährliche Pflege

    Hintergrundwissen:
    Die Ärzteschaft möchte gerne mehr internistische ITS-Betten haben und es werden Pat., die eigenlich ins Weaning könnten, bewußt beatmet gehalten.

    So etwas wird auch als Politik:wow: bezeichnet

    Viele liebe Grüße
    fridolin
    der solches Verhalten für zum hält...

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  • WomBat
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Risiko Krankenhaus





    WomBat, ich könnte wenn ich höre, wie besetzt wird. Aha, nachts nur 1 Schwester! ! ! Deutschland, wache auf, das ist schon lange (eigentlich immer) so und wenn es Ausnahmen gibt, dann sind es Ausnahmen

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Respekt vor den Kollegen aus Berlin:

    "Der Protest besitzt eine neue Qualität. Die ungewöhnlich vielen Unterschriften zeugen von großem Arbeitsdruck und Unzufriedenheit in den Intensivbereichen. Als Lösung fordern die Unterzeichner von der Politik auf Intensivstationen die Festschreibung eines "verbindlichen Personalschlüssels" nach den Vorgaben von Fachgesellschaften von 1 zu 2 (Pflegekraft/Patienten), in speziellen Fällen sogar von 1 zu 1. Vor allem die Intensivpflege mit einem zunehmend höheren Anteil von alten und multimorbiden Patienten spüre die "Ökonomisierung des Gesundheitssystems"."



    arnold

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    langsam wird die Gefahr Krankenhaus von der Presse wiederentdeckt!

    Probleme mit Keimen sind nur die Spitze des Eisbergs. In unseren Krankenhäusern liegt viel mehr im Argen. Einblicke von Insidern in kranke Häuser.



    arnold

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  • Karmainski Martin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Unser Norbert Blüm bleibt in den Koöpfen:
    Pflegen kann jeder

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Danke, Arnold.
    Aus meiner Sicht gut recherchierter Artikel zum Thema. Zwar werden hier auch keine Lösungsansätze für die BRD angeboten, jedoch der Hinweis auf die Verantwortung der Politik und des Glaubens der Politiker an den mächtigen Präsident der Bundesärztekammer Montgomery mit seinen Klientel-gefärbten Aussagen (wer weiß, wie viel Geld hier in Richtung Politik geflossen ist - schließlich ist die Ärzte Lobby genauso mächtig wie die Atomlobby!).

    Ein noch relativ leicht umzusetzender Anfang wäre es doch, bundesweit die Wertschätzung von Pflegenden zu erhöhen, ein Ansatz wäre die öffentliche Bestrafung aller Menschen, die behaupten, zu Pflege sei nur Herz und Hand und kein Hirn nötig...
    Ein weiterer Ansatz die Abschaffung der Begrifflichkeit "Schwester" & "Pfleger" sowie die Anrede mit Hausnamen.

    Viele liebe Grüße
    der heute leicht bösartige
    fridolin

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Mal wieder ein guter Artikel zum Thema :
    Ärzte und Patienten respektieren sie nicht und die Arbeitsbelastung ist enorm. Immer mehr Pflegekräfte wandern aus, weil sie am deutschen Gesundheitssystem verzweifeln.

    Arnold

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zahl der Woche:
    58 300 Jugendliche haben im Jahr 2012 eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. 79 Prozent der Auszubildenden waren weiblich. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)


    interessant, dass der Pflegeberuf gerade Dauerthema im Ärzteblatt ist....
    arnold

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    und so geht "man" mit den Menschen die "man" holt um

    In ihrer Heimat finden sie keinen Job, in Deutschland sind sie heiß begehrt - klingt, als würden alle von der Zuwanderung spanischer Pflegekräfte profitieren. Doch einige fühlen sich ausgebeutet.


    arnold

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  • Anke F.
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Wissen die auch wer von denen bleibt, wie hoch die Abbrecherquote ist.
    In unserer Altenpflegeschule fangen meistens so um die 25 an, zum Schluss ist nur noch die Hälfte da.
    Krankenpflege ist meist auch nicht viel besser. Also alles Augenwischerei.
    LG Anke F.

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    zumindest nach dieser Studie wird alles gut:
    Bonn – Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für einen Beruf im Gesundheitswesen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für...


    arnold

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  • Pericardinchen
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Antinomie ist sozusagen der Widerspruch, Gegensatz in sich.

    Ich sag nur Schweizer Dozentin

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  • Pericardinchen
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Antinomie

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Der Weihnachtsmann schenkt nur das, was "er" auch bezahlen kann. Kredit aufnehmen den er hinterher nicht bedienen kann- der Wihnachtsmann wäre wohl mehr als dumm.
    Von daher kann man große Wünsche haben und muss sich ggf. mit wenig begnügen und sich auch noch ausgiebig darüber freuen. *ggg*

    Btw.- die z.T. mehr als ausufernden Wünsche kamen erst mit den zunehmenden Konsummöglichkeiten. Das hatte Coca Cola wohl nicht so beabsichtigt. Die wollten ihre braune Plörre los werden.

    Elisabeth

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    WomBat hat recht.
    Und der Weihnachtsmann geht auch immer - ohne Ablehnung - stammt der in seiner heutigen Form doch auch von Coca Cola, ola!
    Viele liebe Grüße
    der Weihnachtsmann
    (...Ähm, fridolin...)
    Zuletzt geändert von fridolin; 06.04.2014, 17:43.

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