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Pflegenotstand

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    die Lösung wird sein Betten und Krankenhäuser zu schließen:
    Die Konsequenzen einer möglichen Schließung eines Klinikstandortes bewegen viele Menschen. Mit dem Kliniksimulator können Sie die Auswirkungen auf die Erreichbarkeit eines Grundversorgers fast häuserblockgenau ermitteln.


    hier kann man sein eigenes "entfernen" und schauen wieweit das nächste weg wäre!

    das die GKV auf so etwas kommt

    arnold

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Hier ist ein guter Ansatz - doch was hat er effektiv vor Ort gebracht?

    Viele liebe Grüße
    der zweifelnde
    fridolin

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    @pflegerli,
    das Ärzte mehr Pflegepersonal einfordern ist m.E. nach eine einmalige Situation und fordert geradezu das öffentliche Handeln und eine Veröffentlichung heraus.

    Bitte nur in Absprache mit der Geschäftsführung, sonst könnten arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen.

    Viele liebe Grüße
    der heute am kürzesten Tag des Jahres die kurzgestrickten Politiker grüßende
    fridolin

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Guten Morgen,
    meine leise Befürchtung in diesem Kontex ist, dass die Außertariflichen Zulagen der jeweiligen Beteiligten durchaus auch eine Rolle spielen können...
    Frohe Festtage "trotzdem"
    Arnold

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  • pflegerli
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    SPIEGEL ONLINE: Was könnte die Politik tun, um ein effizientes und zugleich patienten- wie mitarbeiterfreundliches Kliniksystem aufzubauen?

    Hildebrandt: Eine wichtige Hilfe wären verbindliche Personalschlüssel für Pflegekräfte.
    Wow. Da hat ja mal einer ein wirklich elementar wichtiges statement gemacht.

    Ob das wohl irgendjemand in den Chefetagen hört?????

    In meiner Abteilung kann ich mich eigentlich nicht über zu wenig Engagement der Ärzte für unsere Pflege-Berufsgruppe beschweren.
    Tatsächlich sind es mittlerweile bei uns die Ärzte, die sich bei der Geschäftsführung beschweren, dass zu wenig Pflegepersonal für die Patienten zur Verfügung steht. Die Pflegedirektion ist dagegen der Ansicht, man könnte noch ein paar Pflegestellen abbauen. Und nun kommt die seltsame Situation zustande, dass die Ärtze mehr Pflege-Personal fordern, wo die Pflegeleitung mehr Pflege-Personal ablehnt.
    Vollkommen verdrehte Welt....

    Gruß pflegerli

    Edit: überflüssigen Text gelöscht.
    Zuletzt geändert von pflegerli; 23.12.2016, 08:52.

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Wo der ex Chefarzt recht hat...hat er recht
    Krankenhäuser als Fabriken, die Mediziner entmündigt - so beschreibt der ehemalige Chefarzt Ulrich Hildebrandt das System privater Klinikkonzerne. Für Patienten bringe das ein hohes Risiko mit sich.

    arnold

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    den aktuellen Spiegel habe ich zwar noch nicht gelesen...
    Deutschlands führende Nachrichtenseite. Alles Wichtige aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft, Technik und mehr.


    werde wohl dann doch mal die print version kaufen:

    Pflegekräfte werden als Kostenfaktor betrachtet, Ärzte am Gewinn gemessen und Patienten als Kostenpauschale behandelt – der „Spiegel“ zeichnet in seiner aktuellen Ausgabe ein düsteres Bild des Krankenhauskonzerns Asklepios. Vor allem die Klinik St.Georg in Hamburg stehe demnach für gnadenlose Ökonomisierung. 


    arnold

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    In Deutschland unmöglich - :wuetend:
    Stopp durch Sicherheitskräfte schon im Vorfeld...

    Viele liebe Grüße
    fridolin

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    und hier mal ne witzige Aktion...sicherlich aus der Not geboren:
    Athen – Aus Protest gegen Gehaltskürzungen und Personalmangel haben Beschäftigte des griechischen Gesundheitssystems und Gewerkschafter den Eingang des...

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    es scheint härter zu werden:

    "Betriebsrat zeigt „Leopoldina"-Chef an

    05.12.2016 | mj
    Der Betriebsrat des Leopoldina-Krankenhauses in Schweinfurt hat seinen Geschäftsführer wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz angezeigt. Einer Meldung des Bayerischen Rundfunks (BR) zufolge, soll der Anwalt des Betriebsrats Strafzahlungen in Höhe von mindestens 150.000 Euro gefordert haben. Als Grund für die Anzeige wurde die fehlende Reaktion des Geschäftsführers auf die wachsende Überstundenzahl genannt. So hätten die Mitarbeitenden des Krankenhauses insgesamt 73.000 Plusstunden; allein im vergangenen Jahr sei diese Zahl um 11.000 gestiegen. 450 der insgesamt 1.700 Beschäftigten hätten mehr als 110 Überstunden. Dem Vorsitzenden des Betriebsrats, Rainer Reichert, zufolge, werde bereits sei einem Jahr auf die Problematik aufmerksam gemacht. Lösungen hätte es aber bislang keine gegeben. Geschäftsführer Adrian Schmuker wies die Anschuldigungen als ungerechtfertigt zurück. Trotzdem wolle er fehlende Personalstände nun ausgleichen, verwies dabei aber auf den vorherrschenden Fachkräftemangel. "

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Es scheint wirklich nicht jeder für den Job geeignet zu sein
    Siehe letzten Absatz
    Eine Prostituierte wird Narkoseärztin, bringt ihren 50 Jahre älteren Mann um und wird verurteilt. Doch der Bundesgerichtshof kippt den Schuldspruch zweimal - nun hat das Landgericht Aachen im dritten Prozess entschieden.

    arnold

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Lieber WomBat,
    was genau meinst Du - was spricht nicht gerade für Qualität?

    Viele liebe Grüße
    fridolin

    fridolin meint:
    "Ein und dieselbe Sprache zu sprechen ist oft ein schwieriges Geschäft..."

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von fridolin Beitrag anzeigen
    Lieber Arnold,
    recht hast Du! nur: die Menschen sind eben heute anders - selbst gute Argumente führen nicht mehr zur Überzeugung...
    Dann bleibt den Lehrenden doch nur noch die direktive Ansage, oder - der dritte Weg - "Du lernst nur für Deine Prüfung was ICH Dir vorgebe... - danach ist mir egal, wie Du Dich verhältst!"
    Das Viele liebe Grüße
    fridolin
    der neue Wege gehen möchte
    naja das spricht aber auch nicht für Qualität
    arnold

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Überzeugung ist das zielführende...
    Lieber Arnold,
    recht hast Du! nur: die Menschen sind eben heute anders - selbst gute Argumente führen nicht mehr zur Überzeugung...
    Dann bleibt den Lehrenden doch nur noch die direktive Ansage, oder - der dritte Weg - "Du lernst nur für Deine Prüfung was ICH Dir vorgebe... - danach ist mir egal, wie Du Dich verhältst!"
    Das führt dann verstärkt zu dem, was wir heut beobachten:
    Die Schülerinnen ebenso wie die FachweiterbildungsteilnehmerInnen erleben Theorie und Praxis als divergent.

    Das führt im Endeffekt zu schlechter Pflege und der Weitergabe von tradiertem Wissen.

    Natürlich müssen die Lehrenden auch über den berühmten Tellerrand schauen - die "alten" = examinierten Pflegenden müssen aber auch offen sein für neue Pflegetechniken und es muss die Bereitschaft da sein, tradiertes Wissen über Bord zu werfen. (Genau das sehe ich nicht.)
    Ein Weg wäre aus meiner Sicht, wie von mir bereits hier mehrfach skizziert, die Nutzung von PraxisanleiterInnen zum Auflösen der Theorie-Praxis Transfer Lücke.

    Ein anderer Weg wäre die ständige, systematische Schulung des (Pflege-)Personals. Dies ist aber mit Sicherheit erheblich teurer und wird seitens der Geschäftsführung auf noch weniger Gegenliebe stoßen.

    Viele liebe Grüße
    fridolin
    der neue Wege gehen möchte

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Deshalb bin ich weiterhin der Meinung, dass auch Lehrer in der FWB es durchaus gut steht regelmäßig den Theorie Praxis Transfer zu überprüfen und gleichzeitig ein Gespür dafür zu entwickeln, was in der Praxis umgesetzt werden kann oder noch umgesetzt werden muss.
    Wobei wie immer klar ist...ein Recht haben gibt es nicht! sondern die Überzeugung ist das zielführende...
    so long arnold

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