Hallo Elisabeth...
genau das finde ich auch "Zugehörigkeitsdauer" ist die schlechteste Wahl und doch wohl die verbreitete Methode. Wie man wohl unschwer an d.Antworten in diesem Beitrag sehen kann.
Genau das macht es ja für Entscheider so schwierig, Kriterien zu finden für ein adäquates Bewertungssystem für Pflegende.
Pflegende haben sich lange gegen die Bewertung der eigenen Arbeit gestreubt. Ich denke, das in dem Unternehmen Krankenhaus genau so etwas existieren sollte. Dazu braucht man Messinstrumente.
Warum sollte man unnötig viele "Fachkräfte" produzieren? Wenn man doch genau weiß, dass die Mitarbeiter, die kein Engagement in der Praxis zeigen davon nicht profitieren. Letztendlich - und das ist meine Erfahrung aus Gesprächen mit unmotivierten Mitarbeitern - will ma nur den Schein in der Tsche haben. Es geht nicht um Ausbau des Blickwinkels, Weiterentwicklung von fachlicher Kompetenz, Wissenstransfer in die Praxis, Entwicklung neuer Konzepte für Pflegende und "Gepflegte" etc. etc. D.h. letztendlich profitiert von solchen Mitarbeitern weder der Kunde noch der Betrieb.
- Warum sollte ich als Entscheider so etwas unterstützen, wenn doch die finanz. Ressourcen immer knapper werden?
- Warum nicht eine spezielle Auswahl treffen, anhand von uterschiedl. Faktoren die auch eine positive Konsequenz für Kunde, Betrieb und Mitarbeiter haben?
Ob ein Assessment oder ein Punktesystem oder...., oder.... dazu benutzt wird ist letzendlich egal. Pflege wird umdenken müssen...
Schönen Sonntag wünscht euch
Cicero
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