Lieber Tobi,
Deine selbst erlebte Geschichte führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig eingentlich die Arbeit mit den Angehörigen ist.
D A N K E !
Ich möchte noch hinweisen, dass der häufig mangelhafte Umgang mit den Angehörigen schnell zu beiderseitigen Unverständnis führt.
Die direkte Ansprache mit Namen ist ein Baustein auf dem Weg zu einer guten Angehörigenarbeit.
Außerdem haben Angehörige in der Regel einen "Tunnelblick", sehen nur den schwerkranken Verwandten dort liegen und nehmen höchstens noch die Pflegekraft bzw. den Arzt wahr. Alles Andere wird ausgeblendet. (Dr. F. Salomon). Somit sollte niemand Angst vor der Mitteilung seines Namens haben.
"Es gibt nichts gutes - außer man tut es" hat Erich Kästner einmal gesagt. Da wir täglich gutes tun, gehört auch unser Name dazu. Wir brauchen uns nicht zu verstecken.
Und wenn etwas daneben geht.... Shit happens.... - wir müssen lernen, dazu zu stehen.
Viele liebe Grüße
der stehende
fridolin
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