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Ebola
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AW: Ebola
mangelnde Ausbildung und Schulung tötet nicht nur Patienten:
Der zweite Ebola-Fall in den USA wäre vermeidbar gewesen, räumt der Chef der US-Gesundheitsbehörde ein. Kollegen der infizierten Pflegerin behaupten, es habe gar keine Richtlinien für den Umgang mit dem Virus gegeben.
"Die Pflegerin hatte sich trotz Schutzkleidung infiziert, anscheinend hatte sie mit einem kontaminierten Handschuh ihr Gesicht berührt. Eine Gewerkschaft der Krankenschwestern hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der es heißt, die infizierte Pflegerin und ihre Kollegen seien über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen nicht informiert worden: "Wurde gegen die Richtlinien verstoßen? Es gab gar keine Richtlinien." "
arnold
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AW: Ebola
Hallo,
also wenn ich mich als Pflegekraft an Ebola infiziere ist das schon ein Armutszeugnis für mich. Es zeigt aber auch das im Land wo Milch und Honig für Pflegekräfte fließt nicht alles optimal läuft. Wenn es keine Richtlinien gibt ist das ebenfalls ein Armutszeugnis. Wir können jetzt nur hoffen, dass die Kolleginnen die Sache überleben.
Grüße
Martin
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AW: Ebola
und langsam wird es auch zu einem ethischen Problem:
Zwei Studenten aus Nigeria bekamen keinen Studienplatz in Texas, weil in ihrem Land Ebola-Fälle gemeldet wurden. Dem College wurde der Grund für die Absage im Nachhinein allerdings peinlich.
O-Ton einer Kollegin:
"da komm ich nicht zur Arbeit"
hmmm
arnold
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AW: Ebola
hallo zwaimeinde,
könnt ihr mich bitte auf den neuesten stand bringen?
meine vorstellung ist (noch), das ebola-fälle bei uns nur vereinzelt auftreten werden, und die patienten, soweit transportfähig, zentren zugewiesen und dort behandelt werden.
nicht vorstellen möchte ich mir, daß diese patienten nicht 1:1 betreut werden.
grüsse, madiDie Absicht bestimmt die Sicht.
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AW: Ebola
Der Beitrag wurde innerhalb der Mediathek verschoben, der korrekte link wäre momentan hier.
Den Beitrag finde ich übrigens gut: sachlich, informativ und ohne übertriebene Aufmachung.
@madison:
Solange in Deutschland nur geplante Zuweisungen von Ebola-Fällen behandelt werden, wird es für den einzelnen Patienten sicherlich optimale Personalstärken geben. Ein einzelner Patient wird immer 1 Arzt und 1 Pflegekraft rund um die Uhr um sich sehen.
Die Personalstärke der Isolierstationen wird aber schnell an die Grenze kommen, wenn mehr als 2-3 Patienten gleichzeitig aufgenommen werden. Denn soviel geschultes Personal kann kein noch so gut aufgestelltes Zentrum stellen. Solange die max. Bettenkapazität der Sonderisolierstationen nicht überschritten wird, wird man aber wohl noch beherrschbare Verhältnisse schaffen können. Übersteigt die Patientenzahl diese Aufnahmekapazität sind wir in der Katastrophenmedizin angelangt. Hier gelten andere Regeln. Aber darüber will sich öffentlich keiner konkret äußern. Das würde wohl auch nur noch mehr (momentan unnötige) Panik provozieren.
Schönen Gruß wünscht
pflegerli (Teil des Ebola-Teams)
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Gast
AW: Ebola
Moin,
hier findet sich ein Beitrag zur Therapie des als geheilt entlassenen Ebola-Patienten am UKE: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...agische+Fieber
oder http://www.spiegel.de/gesundheit/dia...-a-998773.html
Gruß
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