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Pflegenotstand

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  • Anke F.
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    @ Fridolin

    Die Bauchschmerzen nehmen gerade zu, ob des Dienstes heute und morgen, was uns nicht umbringt macht uns noch härter.
    Freue mich schon auf das Gespräch wegen der Überlastungsanzeigen

    Gott sei Dank zwei gestandene Kollegen dabei.

    Beten und arbeiten heißt die Devise

    Anke F.

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Bei uns hat 95 % der Kollegen davon noch nichts gehört und kann damit nichts anfangen, null Interesse.
    @Anke F. und @Karmainski Martin,
    kommt Ihr Euch da nicht auch manchmal vor wie Don Quichotte?

    Mir geht es jedenfalls so.

    Und - auch wenn es Zynisch klingen mag - ich freue mich immer zu hören, dass es Anderen in unserer Berufsgruppe ähnlich geht.

    Ich persönlich kämpfe wahrscheinlich auch bis zur Rente gegen diese Windmühlenflügel.
    Obwohl - mittlerweile gehen mir so langsam die Argumente aus...

    Wenn ich dann von dem eigenen Sohn höre, er gehe nicht mehr wählen liegt es an einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung die von uns eher wenig beeinflussbar ist. Unser Sohn ist definitiv anders erzogen worden als er sich jetzt als Erwachsener mit eigener Patchwork- Familie darstellt.

    Viele liebe Grüße
    der der Anke F. einen schönen und vor allen Dingen erholsamen Urlaub wünschende
    fridolin

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  • WomBat
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Ich geh' dann mit.

    WomBat, Aufregung oder Rente! Egal! Aufregung!

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  • Karmainski Martin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von Anke F.
    @Karmainski, bin auch wieder der Klugscheißer gewesen, konnte mich nicht zurückhalten.
    Mach dir nichts draus. Kann mich auch nicht zurückhalten.
    Aber wenn ich mich nicht mehr aufrege,kann ich auch in Rente gehen.

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  • Anke F.
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Man den Roboter hätte ich aber heute gut gebrauchen können, aber der war natürlich nicht da.
    Nach einem Spätdienst am Limit bin ich ziemlich platt, habe Gott sei Dank ab Montag Urlaub.
    @Karmainski, bin auch wieder der Klugscheißer gewesen, konnte mich nicht zurückhalten.

    Ein schönes WE Anke
    the same pocedere then everyday

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Das Bochumer Werk von Opel hat ja demnächst Zeit andere Dinge herzustellen und dann kann mit so etwas das Problem gelöst werden...:wow:


    Sie heißen "Robo-K", "Jaco" oder "Big Robot": Haushaltsroboter sollen es Senioren und Behinderten erleichtern, ihren Alltag zu bewältigen und länger selbständig zu bleiben. Auf einer Robotermesse haben Hersteller ihre Hilfen der Zukunft vorgestellt - die jedoch meist unerschwinglich sind.



    arnold

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  • Pierre70
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von Pericardinchen
    Jeder Einzelne von uns ist zwar nicht unbedingt schuld daran, dass der Pflegenotstand herrscht. Allerdings wer als Pflegekraft jedesmal sein Hirn an der Pforte abgibt, der braucht nicht so verwundert zu tun, wenn die Aufgaben immer mehr werden.

    Mal schauen, was dazu Dominik Rossbruch in Dortmund dazu sagt...



    Wer ist noch vor Ort?

    Angenehmes Wochenende wünscht Euch
    Pierre

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  • Karmainski Martin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von Anke F.
    Wenn ich aber bei uns von berufspoltik rede gucken mich alle verständnislos an.

    Bei uns hat 95 % der Kollegen davon noch nichts gehört und kann damit nichts anfangen, null Interesse.
    Geht mir genauso. Ich werde dann als Klugscheißer bezeichnet oder angenehmer als Revoluzer

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Aber warum soll eine Zwangsmitgliedschaft etwas in den Köpfen bewegen? Sind da die Erwartungen an die Kammer nicht ein bisschen überzogen?

    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass nach den Ursachen geschaut und das man dort ansetzen muss. Es kann doch nicht sein, dass wir ständig auf ausgetrampelten Pfaden rumrennen und net weiter kommen. Es reicht offensichtlich nicht, eine gute Pflegekraft zu sein um berufspolitisch was zu bewegen. Da müssen langsam aber sicher mal Profis mit ins Boot geholt werden. Ein Profi, der es schafft alle Ebenen an einen Tisch zu bekommen und der unterbindet, dass man sich gegenseitig an die Gurgel springt...die Basis dem Management, die Wissenschaftler der Pädagogik... .

    Elisabeth

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  • Anke F.
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    @fridolin
    Ich gebe Dir recht, dass es irgendwie einen Zusammenschluss in der Pflege geben muss.
    Wenn ich aber bei uns von berufspoltik rede gucken mich alle verständnislos an.

    Bei uns hat 95 % der Kollegen davon noch nichts gehört und kann damit nichts anfangen, null Interesse. Darum haben es unsere Geschäftsleitung und PDL auch ganz leicht. Sie stellen ihre Sichtweise da und alle nicken.

    Ich freue mich in einer halben Stunde dem Pflegewahnsinn wieder gegenüber zustehen und fühl mich zum Kotzen

    Sichtlich genervte Anke ob einer schier ausweglosen Situation

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Huch, warum so defätistisch?
    Wie? Ich will weder aufgeben, noch etwas schlecht reden...

    Ich suche neue, argumentative und strategische Ansätze zur Entwicklung einer "Pflegelobby", d.h. zur Vertretung der Pflegenden unter EINER Vereinigung.
    Hierzu fällt mir nichts anderes ein als die Pflegekammer.
    Und - um es noch einmal deutlich zu sagen: ich bin gegen Zwangsmaßnahmen.
    Es hilft nur nicht weiter. Man sehe sich doch nur den schlechten gewerkschaftlichen Organisationsgrad in der Pflege (ca. 8 bis 12 %) an.

    Pflegende benötigen anscheinen immer einen "Kümmerer", der auch nichts kosten darf, oder sie müssen gezwungen werden.
    Zumindest fällt mir nichts Anderes ein.

    Viele liebe Grüße
    fridolin

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Die Basis gegen die Manager, die Pädagogen gegen die Basis, Pflegewissenschaftler gegen alle... oder anders: warum braucht Pflege immer ein Feindbild? Pflege zerfleischt sich selber in Grabenkämpfen. Die Gesundheitswirtschaft dürfte es freuen.

    Btw.- auf der Straße wirst alleine stehen. Man darf doch den Pat. nicht alleine lassen. *duckundweg*


    Elisabeth

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  • Anke F.
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    @fridolin

    Ich sehe bei uns nur die harte Tour, des Aufwachens der PDL, Geschäftsführung und Abteilungsleitung, Telefon zu Hause nicht mehr bedienen, geht auch mit Festnetz abmelden und neuer Handynummer nur für Freunde.
    Wir Teilzeitkräfte machen nicht eine Stunde mehr als im Vertrag steht. Dann steht die Karre schneller als die da oben gucken können. Leider haben viele meiner Kolleginnen Angst vor der eigenen Courage.
    Wir machen längst gefährliche Pflege, Überlastungsanzeigen geraten wieder unter Druck von oben. Wenn sich jemand krank meldet geht das Gemoser los und keiner sieht das System.
    Da bleibt nur an sich denken und sehen das man überlebt.
    Ich glaube das die Pflegekammer nicht aus dem Dilemma führt, vielleicht hilft ja nur der Gang auf die Straße.

    Morgen geht es wieder rund Spätschicht mit Arzt der Intensivmedizin noch nicht kennt.

    Anke

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  • Karmainski Martin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von Anke F.
    Ach liebe streitsüchtigen Kollegen,
    nach 30 Jahren werde ich langsam müde
    weiter zu kämpfen.
    Ach Anke.
    Ich bin auch schon 30 Jahre auf ITS, aber wenn ich auhören würde zu kämpfen kann ich gleich in Rente gehen

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    @fridolin- ich befürchte dich enttäuschen zu müssen. Auch eine Kammer wird nix ändern.
    Die Sozialisation der Pflege in D erfolgt unter der Flagge "Helfen wollen". Es besteht eine starke Obrigkeitshörigkeit. Beides kolidiert mit der Vorstellung von einer Selbstverwaltung.

    Wie man das ändern kann? Keine Ahnung. Die Idee, die angloamerikanische Sichtweise auf Pflege zu lehren scheint jedenfalls nicht der richtige Weg gewesen zu sein.

    Elisabeth

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