Dazu kommt noch ein Ärztemangel der z.B. in unserem Hause als DAS Argument aufgezählt wird (leider auch von Seiten der PDL). So nach dem Motto:" Wenn noch ein Chirurg geht können wir einpacken..." Keine Rede von Fachkrankenpflegekräften die gehen könnten oder generell von Pflegekräften, die die Nase längst voll haben von den Arbeitsbedingungen.
Es wird in die Ärzte investiert denn die bringen das Geld rein!!!
Hier ein neues Büro, dort eine neue Endoskopie (die natürlich auch das Geld einbringen soll) hier ein neues Katheterlabor oder ein neuer Bildschirm (der "alte" war 2 Jahre alt) für den OP. Natürlich wird auch in die Gehälter Geld gepumt. Einen Chefarztwechsel wäre (laut Auskunft der Betriebsleitung) ein harter Schlag gegen das KH von dem es sich kaum erholen kann. Somit haben die Mediziner das geschafft wovon unser Berufsstand noch lange träumen kann. Sie sitzen am langen Hebel und bewegen ihn für ihre Interessen. Wen interessiert da noch, dass das Pflegepersonal am Stock geht.....Gruß
Heike

befindet sich das schweizerische Gesundheitswesen auch in ökonomische Zwänge. Die Prämien (Kopfpauschale) der Krankenkassen stiegen letztes Jahr durchschnittlich um ca. 15%... (und auch schon 2000 gab es Finanzierungsprobleme in der Grundversicherung bei den CH-Krankenkassen).
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