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England und die "Jungärzte"

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    England und die "Jungärzte"

    "Killing season" nennen Briten die Zeit im August, wenn frischgebackene Mediziner ihre ersten Dienste schieben. Eine Studie hat jetzt ergeben, dass Anfang August tatsächlich sechs Prozent mehr Patienten als Ende Juli sterben. Ob aber die Jungmediziner Schuld darin sind, ist damit noch nicht bewiesen.

    ist das bei uns auch so?
    Hoffe nicht...
    so long arnold
    PS ehrlicherweise muss man dann auch fragen:
    wie ist es wenn neue Examinierte anfangen

    #2
    AW: England und die "Jungärzte"

    Ich denke, bei uns fangen die Anfänger unregelmäßig an. Wenn z.B. ein neuer Assistenzarzt zu ersten Mal allein im Nachtdienst auf der ITS, schaut der verantwortungsvolle Facharzt öfter vorbei und die Pflege schaut dem auch mehr auf die Finger. Ist es ein anständiger Kerl, sucht er eh den Kontakt mit den erfahrenen Pflegekräften, ist er ein arroganter Schnössel, dann wird´s schwierig. Ein paar Erziehungsversuche kriegt aber jeder.

    Monty
    Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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      #3
      AW: England und die "Jungärzte"

      Nee, Arnold, bei uns gibt es doch kompetentes Fachpflegepersonal!

      Viele liebe Grüße
      fridolin
      immer gelegentlich manchmal
      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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        #4
        AW: England und die "Jungärzte"

        Der war jetze aber gemein. *gg*

        Elisabeth

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          #5
          AW: England und die "Jungärzte"

          Wieso "gemein", war Fridolin schneller als du?
          Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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            #6
            AW: England und die "Jungärzte"

            *lol* ne, ich fand die Pointe gemein gegen manches (über)qualifizierte Fachpersonal... Ich dachte immer, ihr geht untereinander net so kratzbürstig miteinander um.

            Elisabeth

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              #7
              AW: England und die "Jungärzte"

              Monty, Elisabeth, Danke für den Lacher. Vor lauter Lachen komme ich gar nicht vom Boden meiner Höhle los!

              Ernsthaft. Jetzt. Sofort zur Ordnung kommen. (Ich meine ich).

              Ich weis nicht, ob es Studien dazu gibt. Bei uns hier in der BRD. Habe mich bisher auch nicht aktiv darum bemüht. Vielleicht tue ich das noch.

              Gedanken dazu habe ich allerdings. Pflegende (bei uns hier in der BRD) rufen in solchen Fällen Ober- oder Chefärzte an (oder PDs oder Profs, je nach dem, wer welche Human Ressources hat, je nach dem wie viel Vertrauen da ist, je nach fachlicher Kompetenz der Pflegenden, je nach dem Wertesystem der Pflegende, je nach dem Wertesystem des Krankenhauses) je nach dem, wie viel Gehör den Pflegenden, die solche Anrüfe tätigen, geschenkt wird.

              Wenn es nach mir ginge, wäre das in meinem Tätigkeitskatalog. Auch wenn es Welche gibt, denen das weder passt noch gefällt. Mir ist das zu zufällig und zu personen-bezogen, die/der Eine tut es, die/andere nicht. Ich finde (wie immer) wer’s kann und weis, sollte ES tun.

              Eigentlich ein Unding, wenn Pflegende unerfahrene Ärzte so „übergehen“.

              Eigentlich ein Segen für Patienten, die davon profitieren. Es aber in der Regel gar nicht wissen, warum alles doch so „gut“ ging.

              Wenn es „offiziell“ wäre (wäre bitte betonen), dann müssten uns junge Ärzte nicht fürchten. Das wir sie „übergehen“. Wir könnten mit ihnen kommunizieren, sie würden auf uns hören und selbst HILFE herbeirufen. Aber irgendwie scheint das nicht im Fahrplan zu sein.

              Schade, danach wäre es für Alle Beteiligten eine Win-Win Situation (und damit keine Win-Lose oder Lose-Lose Situation).

              In Zeiten des übermachtigen QM (Quali-Management) sollte ES eine Selbstverständlichkeit sein.

              WomBat, träumt mal wieder
              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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