Was heißt hier Arroganz?
Der Inhalt des Kommentares ist doch genau das, was ich meine!
Wir brauchen ein Skill und Grademix. Ich verwehre mich aber gegen die Auffassung, daß aus jedem "Langzeitarbeitslosen, der sonst nicht irgendwie vermittelbar ist und aus der Sicht der schwindenden Zivildienstleistenden" einfach in die Pflege gesteckt wird.
Sicher ist "Lebenserfahrung" in dem Beruf nicht zu verachten. Aber um fundamentierte Entscheidungen, vor allem in lebensbedrohlichen Situation auch kurzfristig (Beispiel anaphylaktische Reaktion") kompetent reagieren zu können.
Seltsam, daß auf meine Aussage "dem deutschen nicht mächtig" gar nicht eingegangen wird.
Diese arme Person war ja auch langzeitarbeitslos in ihrem Land. Da ging sie halt nach Deutschland, um dort zu arbeiten. Qualität? - braucht es ja eh nicht...
und nochmals:
Bachelor-Studiengang ist der Zugang zum ersten akademischen Grad. Dementsprechend müssen auch die Inhalte, Anforderungen und Kompetenzen sein.
Ich versteh also diese propagantistische Agitation überhaupt nicht.
Man sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Und wenn sich die 50jährige, die in ihrem Beruf (aus welchem Grund auch immer) dann in ihrer neuen Rolle wohlt fühlt und niemand zu Schaden kommt...
Es ist halt ein Unterschied, ob jemand von einem Angehörigen zu Hause gepflegt wird oder von einer gelernten Fachperson oder Akademiker.
Nicht alleine deshalb schlägt sich dies dann auch in der Vergütung der Pflegestufe durch die Kasse nieder. Professionelle Pflegeorganisation werden höher von der Kasse vergütet als eine pflegende Angehörige.
Worin das wohl begründet ist???
Also:
Nochmal in sich gehen, meinen Beitrag nochmal lesen und nochmal darüber nachdenken.
Sicher ist er stellenweise provokativ - soll er auch sein, da er ja auch zum Nachdenken anregen soll.
Durch Widerspruch entsteht Fortschritt
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