Auf unserer neuen neurologischen Intensiv mit 12 Betten (davon 6 Stoke) befragen wir zur Zeit die ansprechbaren, sehenden Patienten, wie die neuen Räumlichkeiten auf sie wirken und stellen ihnen dann eine Reihe von Ideen vor, wie die Patientenzimmer gestaltet werden könnten (z.B. Bilder, farbige Glühbirnen, Baldachin usw.). In einigen Wochen hoffen wir so, repräsentative Ergebnisse zu erhalten.
Das Neue ist dabei, dass wir den Patienten eben keine "visuellen Stimulationen" vorsetzen, sondern sie zunächst einmal über (durchaus bekannte) Ideen abstimmen lassen. Das Ganze im Rahmen der Patientenzufriedenheit, Kundenorientierung usw....
Mich interessiert, ob die Patienten in anderen Intensivbereichen eine ähnliche oder eben ganz andere Sichtweise zeigen. Wer hat also Lust / Zeit / Interesse, bei sich auf Station eine ebensolche Befragung -vielleicht im Rahmen einer Facharbeit - zu machen ?
Grüße
Peter

Und das Licht ist furchtbar. Tageslicht kommt auch nur verfälscht rein, da die Scheiben mit einer "Spiegelfolie" beklebt sind. Das ist prima, wenn sich desorientierte Patienten in der Scheibe spiegeln! Also Vorhang zu. In dieser Umgebung aufzuwachen ist bestimmt nicht schön.
und musste stramme Rückenlage einnehmen. Vom Bett aus konnte man auch nicht aus dem Fenster schauen bzw. hat nichts gesehen weil es die 9.Etage war, also habe ich 4 Tage auf das einzige Bild im Zimmer gestarrt
. Es war ein Bild vom Ostseestrand mit vielen großen Steinen(ich wollte sie mehrmals zählen, habe aber nie durchgehalten) in denen ich schon bald verschieden Muster erkannte die meine Freundin nicht nachvollziehen konnte.
kann ich da eine ganze Menge Unsinn hineininterpretieren ...
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