Picco

[Hanno H. Endres]

AW: Picco

... und natürlich hier!

,

hhe

[fredokus]

AW: Picco

MoinMoin
Tschuldigung Hanno, hätte ich natürlich zuerst verlinken müssen.
Ich besser mich

Der Fred

[morgenmuffel]

AW: Picco

Hallo zusammen,

Klar darf da was über den Schenkel laufen, wenn's keine kalte Massivinfusion ist. Die würde ja sonst die transpulmonale Thermodilution und Pulskonturanalyse verfälschen.

Den Injektattemperatursensor "inline" einzubinden ist ja ganz albern. Kommt bei uns aber auch immer wieder vor. ZVD darüber zu messen kompletter Unsinn , ist ja schon gesagt worden, oder,die Feder ist ja ein Rückschlagventiel und stellt einen erheblichen Wiederstand dar.

Gruß aus dem -enden Erlangen
morgenmuffel

[dgutzler]

AW: Picco

Die Feder ist kein Rückschlagventil!

Der Bolzen mit der Feder dient laut Pulsion der hochauflösenden Messung des Injektionszeitpunktes.

Richtig ist, das der Injektatsensor ein Strömungshindernis darstellt und am besten "Out of Line" montiert wird.

Schönen Abend:jubel:

[Datri]

AW: Picco

Hallo!

Also bei unserer Einweisung wurde auch gesagt das man wenn möglich eher nichts darüber laufen lassen sollte, da es zur Verklebung dieses Sensors kommen kann, aber Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, die Infundierung muß halt nur zur Messung gestoppt werden, da das dann die Messung verfälschen kann. Wir wollen das jetzt bei uns so Handhaben, das die Patienten Mindestens einen 2-lumigen ZVK bekommen und über den *Messschenkel* nur, wenn nötig Sterofundin laufen soll.

Gruß Melli

[Miss Honey]

AW: Picco

Moin erstmal!

Bei uns wird ebenso über den distalen Schenkel infundiert, allerdings nicht vor dem Injektatsensor sondern grundsätzlich dahinter, da Infusions/ Medikamentenrückstände am Sensor die Messung verfälschen oder Verklebung durch Fettrückstände den Sensor tatsächlich unbrauchbar macht.
O- Ton des Vertreters von Pulsion.
Falls das doch mal passiert, haben wie die Sensoren einzeln auf Lager und tauschen dann aus.

Die Messungen führen bei uns im Regelfall die Ärzte durch, schliesslich ergibt sich daraus das Therapieverfahren am Patienten und das sollten die studierten Herrschaften schon schön selbst machen.

Es kommt vor, dass das vom Pflegepersonal übernommen wird, bleibt jedem selbst überlassen, solange der Doc daneben steht und die Messung verfolgen kann. Lediglich die Ergebnisse in Empfang nehmen gibt´s nicht, davon hängt unter Umständen zuviel bezüglich der Therapie ab.
Wobei- Messen kann jeder soviel er lustig ist und Zeit hat, es stellt sich dabei nur die Frage des Nutzens.

Persönlich denke ich, dass das ein diagnostisches Verfahren ist und damit Arztsache.
Es geht nicht darum, das zu können oder nicht, klar KANN ich das Teil durchmessen, kann prinzipiell auch ein dressierter Affe. Ich MÖCHTE aber nicht, da ich mit meinen pflegerischen Aufgaben durchaus ausreichend ausgelastet bin und je öfter wir uns soetwas aufdrücken lassen, desto schneller wird das zur Selbstverständlichkeit. Hatten diesbezüglich schon diverse Diskussionen auf Station.
Der Arzt übernimmt ja auch nicht im Gegenzug die Grundpflege....
Allerdings stehe ich besonders in der ersten Zeit bei unseren Bambis trotzdem gern daneben und schaue zu, ob alles richtig gemacht wird und die sind für Tips immer sehr dankbar. So schwer isses ja nu nich.....

Habe Kollegen, die sich regelrecht darum reissen, Piccos durchzumessen und ähnliche Aktionen zu machen, leider sind das Leutchen, die irgendwann in schlimmste Depressionen verfallen werden, weil sich nicht Arzt geworden sind.
Die erzählen ganz stolz in der Übergabe, sie haben den Picco durchgemessen aber - ups - für die Mundpflege und den Tubusseitenwechsel hatte ich da aber leider keine Zeit mehr...

Böse Honigbiene- ich weiss ...