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Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

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    Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, welches Assessment-Instrument Ihr zur
    Einschätzung des Pneumonierisikos einsetzt ?

    Schön wäre für mich auch zu wissen, warum und ob es sich um ein evidenzbasiertes Instrument handelt.

    - Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten !
    ____________



    Viele Grüße von prometheus


    Be kind to nurses. We keep doctors from accidentally killing you !

    #2
    AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

    Gar nicht so einfach.

    siehe DIPLOMarbeit Irene Gspörer in Wien. 2009 war das.




    WomBat, siehe Inhaltsverzeichnis für Assessment
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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      #3
      AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

      Können wir eigentlich auch Risiken feststellen ohne Skala und Co.?

      Bezogen auf den Link- es besteht kein Bedarf zur Entwicklung von immer neuen Assessmentinstrumenten. Es braucht eine entsprechende Ausbildung = Studium.

      Elisabeth

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        #4
        AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

        .....nein bitte nicht schon wieder... wir hatten doch gesagt keine Grundsatzdiskussionen http://forum.zwai.net/showthread.php?t=2723
        ....bitte. Einfach auf die Frage antworten....bitte!

        Kommentar


          #5
          AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

          Mal wieder Treffer und versenkt. Nun gut. Dann andere Frage.

          *neugierigbin* Wer benutzt solche Skalen (Pneumonieprophylaxe) im Alltag? Da müsste sich ja dann was finden lassen.

          Elisabeth

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            #6
            AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

            kenne keine Klinik nur etwas Literatur:
            A simple six point score based on confusion, urea, respiratory rate, blood pressure, and age can be used to stratify patients with CAP into different management groups.

            arnold

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              #7
              AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

              Hallo Arnold,

              .... aber geht es beim CURB-65 nicht eher um die Prognose einer bestehenden Pneumonie, als um die Einschätzung der Gefahr eines möglichen Erwerbs ?
              ____________



              Viele Grüße von prometheus


              Be kind to nurses. We keep doctors from accidentally killing you !

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                #8
                AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

                Danke WomBat für den Link zu der Studie.
                Mein Fazit nach Lesen der Studie:
                Es gibt bei uns immer noch die altbekannte Bienstein-Scala,
                als Maßnahmen wird viel tradiertes Wissen angewandt und eine effektive Überprüfung mittels wissenschaftlicher Studien fehlt immer noch.
                Zur Beruhigung: dies scheint nicht nur in Deutschland zu sein.
                Und nun kann die Berufspolitik wieder kommen....

                Viele liebe Grüße
                der von Berufs wegen politische
                fridolin
                immer gelegentlich manchmal
                Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                  #9
                  AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

                  Ja, Fridolin!
                  Der Begriff „Pneumonieprophylaxe“ wurde (und wird) inflationär gebraucht. Es wurde so in die Köpfe geklopft im Rahmen des Themas „Prophylaxen“ (in der G und K-Pflegeausbildung), wobei mir bis heute nicht klar ist, wieso die „Prophlylaxen“ (ohne jegliche Logik oder System….) sich so hartnäckig halten können. Weder passen sie thematisch zusammen, noch sind sie irgendwie „Pflege-Eigen“, den es gibt auch genügend Literatur aus der Medizin dazu. Das Gemeinsame das ich erkennen ist lediglich die Tatsache, dass alle „Pflegerische Prohphylaxen“ sich zunächst von einer medizinischen Diagnose ableiten. (Pneumonie-, Thrombose-, Dekukbitus-, Soor- und Parotitis usw.). Spätestens seit den Pflegediagnosen gibt es eine verbesserte Systematik und sinnvolle Klassikfikationsmöglichkeiten. Wieso kannten wir keine „Sturzprophylaxe“, keine Verwirrtheitsprophylaxe. Warum haben wir gerade den Dekubitus herausgesucht, obwohl es viele andere Hautschäden gibt, die durchaus im Rahmen von Pflegebedürftigkeit auftreten können?
                  So nun zum Thema: wenn wir lediglich tradierte Maßnahmen der Pneumonieprophylaxe kennen, meist ohne jegliche Evidenz ihrer Wirksamkeit, dabei die Hygiene (eine der wichtigsten Maßnahmen) mehr oder weniger außen vor lassen (es sei denn, das RKI schubst uns), dann wundert es mich nicht, dass die Einschätzungskriterien (ob sie nun Krankenbeobachtung geschimpft werden oder Assessment) schwammig sind.

                  WomBat
                  Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                    #10
                    AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

                    Ich kann dir gar nicht genug danken für deine Worte. Sie sind Balsam für meine Seele die sich gegen jegliche Checklisten etc. sträubt.

                    Elisabeth

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                      #11
                      AW: Assessment-Instrumente Pneumonierisiko

                      Danke, Elisabeth!

                      WomBat
                      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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