Nachdem es bei der Druckunterstützung ja keiner Zeitsteuerung gibt, muß das Gerät ja wissen, wann es aufhören soll Flow zum Halten des ASB zu liefern. Der initiale Spitzenflow wird als jeweiliger Anhaltspunkt genommen (als 100%). Die Terminierung/Zyklus definiert dann den Exspirationszeitpunkt, wenn der Flow von den 100% auf die gewünschten z.B. 25% fällt. Je kleiner die Prozent, desto länger liefert das Gerät Gas, bis runter zu 1% (NIV bis 10%, wegen der Leckagewahrscheinlichkeit) beim Servo i, falls gewünscht. In dem Fall mit den 1% bist du fast schon im Modus Bipap-Assist (dort Zeitgesteuert, hier Flowgesteuert), weil die gesamte Compliance des Pat. genutzt wird, je nach dem wie hoch der ASB, desto mehr Tidalvolumen. Mußt du allerdings schauen, ob der Patient das mag (v.a. im NIV-Modus).
Im NIV-Modus ist der Zyklus ein nicht unerheblicher Faktor bei der Adaption an den Pat.
Servus,
Monty
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