wir haben folgendes Problem im Betrieb der Anaconda:
Die Narkosegasmessung mit dem Dräger Vamos oder dem Phillips-Gasmodul ist sehr unzuverlässig, da die hohe Feuchtigkeit des Probengases über den Abnahmeport an der Anaconda ständig den Probengasschlauch mit Flüssigkeit füllt. So fällt die Messung ständig aus, weil die Wassersäule im Probengasschlauch eine Gasdurchleitung behindert.
Tritt das bei euch auch auf? Habt ihr dazu eine Lösung? Alle paar Stunden den Probenschlauch wechseln, durchpusten,... ist auch keine Lösung. Vor allem, weil ich ständig den Probengasschlauch diskonnektiere und Patientenluft schnuppere.
Meine Gedanken waren:
Höhere Probengasabsaugung, somit dürfte die Leitung leichter frei für gas bleiben; läßt sich aber nicht einstellen!
seperaten HME-Filter zwischen Anaconda und Pat., somit kaum Feuchtigkeit im Probengas; aber höherer Widerstand durch noch einen Filter und mehr Totraum, außerdem fungiert die Anaconda auch als HME
speziellen Filter zwischen Probenanschluß und Probenschlauch direkt an der Anaconda; Frage was für ein Filter und ob´s zulässig ist und vernünftige Werte gibt?
Also, wo sind die Intensivgasmänner und -frauen?
Wer hat einen Tipp?
Servus,
Monty
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