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Mobbing auf der Station

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    #16
    AW: Mobbing auf der Station

    @Elisabeth
    Das ich nicht gemobbt werde ist richtig. Aber wenn zwei Kollegen auf dem Flur sich anschreien wer welche Tätigkeit zu machen hat und wer nicht. bzw. mit PDL und Anwälten drohen wegen Inkompetenzen so ist das schon Mobbing. Ich will nicht ins Dedei gehen weil ich nicht weiß wer hier alles mit liest. Der Link mit der Mobbing Zentrale hat mir da sehr geholfen, muß jetzt nur noch so etwas für Deutschland haben. Gibt es so etwas oder ist die schweizer Zentrale übergreifent? Vielen Dank aber an dieser Stelle noch mal, Ihr hälft mir damit ein Überblick in Sachen Mobbing zu erhalten.
    Danke Kathy

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      #17
      AW: Mobbing auf der Station

      2009


      siehe auch ältere Mobbing Reports (gleiche Autoren)

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      Mobbing Web



      Mobbing wiederstehen


      WomBat, es gibt viele Mobber. Oft sind sie näher als frau/man denkt. Ihre Motivation? Gute Frage! Eins steht für mich fest, das Grundgesetz ist ihnen fremd. Größe und Güte fehlt. Toleranz? Was ist denn das für ein Fremdwort? Noch schlimmer, in ihrer Nähe halten sich Trittbrettfahrer auf - die selbst nicht den Mut zum direkten Mobben haben, aber im Hintergrund munter rummurksen. Wenn die für ihre verursachten Schäden aus dem eigenen Geldbeutel zahlen müssten...Ja, dann hilft nur ein sehr, sehr großes Konto.
      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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        #18
        AW: Mobbing auf der Station

        Guten Morgen,

        ich lese schon lange im Forum, jetzt ist die Ziet gekommen auch mal was zu schreiben.
        Das Thema Mobbing beschäftigt mich immer wieder - zum Glück nicht als Betroffener.
        Es steht immer wieder die Frage im Raum ob Handlungen schon Mobbing sind oder nicht. Irgendwelche Listen sind schön und nett helfen aber nicht wirklich weiter. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem sog. Mobbingtelefon gemacht, z.B. Katholische Betriebsseelsorge Martin Zahner: Telefon 0 71 41 / 96 18 20/23 Internet www.ludwigsburg.betriebsseelsorge.de
        E-Mail Ludwigsburg@betriebsseelsorge.de
        Wenn der Personalabteilung seitens der MAV transparent gemacht wurde, dass hier jemand von Extern eingeschaltet wurde, waren sie relativ schnell mit im Boot. Für einen AG kann es richtitg Teuer werden, wenn er Mobbing im Betrieb toleriert.

        Ob es im beschriebenen Fall wirklich Mobbing ist oder ein Teamkonflikt, eine überforderte Leitung oder was auch immer weiß ich nicht. Das spielt auch nicht die Entscheidende Rolle, sondern das Wesentliche ist, dass Betroffene und Ausenstehende verletzt und vielleicht auch traumatisiert sind. Das gilt es zu unterstützen und zu begleiten. Kathy als Teil des Systems kannst du nur eingeschränkt helfen. Da bedarf es Unterstützung von außen.

        Coaching halte ich für einen nicht so glücklichen Ansatzpunkt - ich meine hier wäre Mediation angebracht. Die Interessen, Positionen, aller müssen erst auf den Tisch um dann an Lösungen zu arbeiten. Adressen von qualifizierten Mediatoren findet man auf der Internetseite des Bundesverbands für Mediation. http://www.bmev.de/index.php?id=mediatorin_suchen

        Viele Grüße

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          #19
          AW: Mobbing auf der Station

          Ich denke gerade Mobbingopfer verstehen Anfangs gar nicht, was um sie herum passiert udn denken lange es handelt sich um die ganz banalen Teamkonflikte. Erst wenn sich die Probleme vergrößern fängt man an zu ahnen, dass es ev. doch etwas mehr als ein einfacher Konflikt sind.
          Eine solche einfache Liste kann manchmal schon helfen, bestimmte Situationen neu zu bewerten und vielleicht entsprechende Konsequenzen zu ziehen- hier sich an die entsprechenden Kontakte zu wenden.

          Elisaebeth

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            #20
            AW: Mobbing auf der Station

            Hi, @all,
            meine Aussage:
            was Dein Link deutlich macht, ist dass es nicht so einfach ist, Mobbing zu erkennen.
            sollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass nicht gleich jeder Konflikt auch Mobbing ist (kann aber so sein) und dass Mobbing nicht immer einfach zu erkennen ist.
            Und die sensiblen Verbalakrobaten sind wir auch nicht immer...
            Viele liebe Grüße
            fridolin
            immer gelegentlich manchmal
            Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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              #21
              AW: Mobbing auf der Station

              @Elisabeth,
              ich freue mich für dich, dass du offensichtlich noch nie betroffen warst...
              woher nimmst Du Deine Erkenntnis?
              und ich ärgere mich über die mangelnde Empathie.
              Wie kommst Du darauf bzw. worauf beziehst Du Deine Aussage? Gerade Du als aktive Forumsteilnehmerin solltest es doch besser wissen...
              Viele liebe Grüße
              fridolin
              immer gelegentlich manchmal
              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                #22
                AW: Mobbing auf der Station

                Hallo Ihr Lieben erst einmal ganz herzlichen Dank für Eure Antworten. Eure Informationen kann ich gut verwenden. Ich glaube Eure Hinweise sind nicht nur für mich ganz nützlich. Jeder der neu ins Forum kommt und das Stichwort Mobbing ins Suchlaufverzeichnis eingibt findet hier ganz tolle Hilfe. Leider wird das Thema Mobbing immer größer auf den Stationen und man kann nicht mehr deutlich diverenzieren zwischen Konflickt oder Mobbing.
                @ WomBat
                Das was Du geschrieben hast hat mich sehr berüht, Du hast recht das die Menschen die am nächsten an einem dran sind die schlimmsten Mobber sein können. Deshalb habe ich beim Stationswechsel keine innigen Freundschaften mit Kollegen/in geschlossen. Mein Freunde haben mit mir beruflich nichts zu tun und das ist auch gut so. Wie offt erlebt man das aus der dicksten Freundschaft bitterer Hass wird.

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                  #23
                  AW: Mobbing auf der Station

                  Kathy, ich hatte nicht vor Dich zu betrüben...ich sage (schreibe) was ich weis, manchmal auch meine Erfahrungen. Lösungen suchen (und hoffentlich finden) ist sicher der richtige Weg. Manchmal geht das leider nicht. Gerade dann ist besonders viel Mut gefragt. Im Berufsleben bleiben dann nur noch "schwarz und weis" (Schade) - Gehen oder Kämpfen. Ich finde es gut, sich gründlich kennenzulernen. Wenn Es (wer auch immer, Einzelne, ein Team usw.) eine gute Beziehung ist, wächst Vertrauen und Freunschaft. Ich plädiere nicht dafür, prinzipiell abweisend und übervorsichtig zu sein, jedoch ist ein gesundes Maß an Vorsicht nach meiner Auffassung eher gesund für Körper und Geist.
                  Einer meiner besten "freundschaftlichen - beruflichen" Beziehungen war mit einer Person, die damals ca. 20 J. älter war, aber immer auf das "Sie" bestand, sowie höflichen/respektvollen Umgang miteinander. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dadurch eine echte Freundschaft - wir blieben beim "Sie". Warum? Wir hatten so viel Spaß mit den anderen, die immerfort sagten, "das ist doch klar das ihr gut kooperiert und sogar Freunde sind, warum zum Teufel noch "Sie"? Das bestärkte unsere gute Zusammenarbeit und Freundschaft. Respekt und Toleranz entwickeln sich selten nach wenigen Tagen oder Wochen, diese müssen wie guter Wein eine Zeit lang reifen.

                  WomBat
                  Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                    #24
                    AW: Mobbing auf der Station

                    @Fridolin

                    ...freue mich für dich, dass du offensichtlich noch nie betroffen warst...
                    Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand, der schon einmal ein Mobbing erlebt hat, so eine flapsie Aussage machen kann:
                    Und mag sich nicht manch Einer über den Punkt "45 Sexuelle Handgreiflichkeiten" freuen?
                    Aber vielleicht irre ich mich da und es ist eine Form der Verarbeitung. Kann ich mir zwar nicht vorstellen- muss ich aber auch nicht. Es ist meine subjektive Wahrnehmung des Satzes die offensichtlich deiner Wahrnehmung nicht entspricht. Und ich denke, dabei sollten wir es belassen- im Sinne des Forums.

                    Elisabeth (die wohl etwas dünnhäutig reagiert bei diesem Thema)

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