Liebe KollegInnen,
Jedoch: wo findet eben das beachtung?
Weder die Ärzte noch da Pflegepersonal (das eh`immer danach schielt, was Ärzte so machen...) verhalten sich entsprechend. Nein, Ärzte maßen sich an, über die Gesundheit und Therapie von Patienten alleinig zu entscheiden.
Und die Geschichte geht noch weiter: selbst Behörden und Krankenkassen wollen entscheiden, was gut für den einzelnen Patienten ist. Beispiele fallen mir genug ein, stellvertretend sollen hier die "Chronikerprogramme" der Krankenkassen stehen.
Das Verhältnis Arzt & Pflege > Patient ist immer von Vergewaltigung geprägt - oder was ist das, wenn wir dem Patienten erzählen: "...Sie müssen aber jetzt einmal das und das machen, dann geht es Ihnen besser..." und der Patient nonverbal widerwillig einwilligt?
Wahrscheinlich macht es uns das so schwer, Angehörige zu akzeptieren und in die Pflege mit einzubeziehen.
Viele liebe Grüße
fridolin
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