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Typ1-Diabetiker auf Intensiv

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    #16
    AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

    Ich wundere mich immer wieder über die -mit Verlaub- Naivität vieler Arbeitnehmer.:wow:
    Der Arbeitgeber kann eine Pflegekraft jederzeit in sämtlichen Tätigkeitsbereichen einsetzen, in welcher er sie benötigt und muss dazu weder den Betriebsrat noch die MAV um Erlaubnis fragen.

    Ein Arbeitsvertrag grade im Pflegebereich ist nicht stationsgebunden!

    Es gibt noch alte Verträge, in denen vielleicht "Intensiv" oder "Anästhesie" oder sowas steht, aber in den neueren Veträgen ist das nicht mehr der Fall aus gutem Grund für den Arbeitgeber, es steht lediglich die Tarifzulage erwähnt als Ergänzung zum Vertrag, solange man im Funktionsbereich tätig ist.
    Der Arbeitgeber kann eine Pflegekraft jederzeit und auch lediglich mit der Begründung "Personalbedarf" im Rahmen ihres Vertrages auf eine andere Station setzen. Natürlich ist das nicht tagtäglicher Usus, aber das sollte uns allen bewusst sein, dass unser Arbeitsplatz im Funktionsbereich kein unangefochtenes Recht ist sondern man uns lediglich dort arbeiten lässt, weil man bei Einstellung/ Umsetzung für den Bereich gesucht wurde und man als geeignet befunden wurde.
    Ein Einschalten eines RAs in dem Fall hier kann man sich schenken. Das ist nicht von Erfolg gekrönt, es sei denn, man will das Haus verlassen und auf eine Abfindung aushandeln aber den Eindruck habe ich beim beschriebenen Kollegen nicht gehabt.
    Abgesehen davon spielt es keine Rolle, ob hier Willkür im Spiel zu sein scheint, oder nicht. Eine Umsetzung wie hier geschehen bei einer derart beschriebenen Hypoglykamie halte ich persönlich jetzt nicht für Willkür wenn man bedenkt, dass die Person unter Umständen allein auf Station ist und für das Leben mehrerer Patienten verantwortlich ist.
    Ich hätte sicherlich in dem Fall ebenso entschieden, natürlich im Rahmen eines Gespräches mit dem Betroffenen, aber man muss im Endeffekt an das Wohl der Patienten denken und das sehe ich in dem Fall gefährdet.
    Gruss
    die Honigbiene
    Zuletzt geändert von Miss Honey; 19.09.2007, 01:14.
    Das war schon immer so, das war noch nie so und da könnt ja jeder kommen.....

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      #17
      AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

      Liebe Miss Honey,
      liebe süße Honigbiene - Du solltest einmal vom Nektar des Betriebsverfassungsrechtes schlürfen, hier ist unter Anderem der § 99 mit den entsprechenden Kommentaren zu nennen, so wird auch die Erkenntnis kommen, dass der Betriebsrat sehr wohl bei personellen Einzelmaßnahmen ein Mitbestimmungsrecht hat. Und in dem geschilderten Fall ist arbeitsrechtlich die Durchführung einer personellen Einzelmaßnahme geschehen.
      Dies hat absolut nichts mit Naivität zu tun, sondern mit den Rechten der Arbeitnehmer, die auch zu dem Schutz der Arbeitnehmer vor der Willkür von Arbeitgebern durch Betriebsräte mittels Betriebsverfassungsrecht vertreten werden (sollten).

      Als Literatur empfehle ich:
      "Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung", Autoren Klebe/Ratayczak/ Heilmann/Spoo, erschienen im Bund-Verlag, ISBN 3-7663-3738-6 als schnelle Orientierungshilfe
      und als weitergehende Literatur den "Fittig - Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung - Handkommentar" erschienen im Verlag Franz Vahlen, ISBN 3 8006 32756 als Arbeitsmittel, der in der Regel auch von den Arbeitgebern genutzt wird.

      Noch eine Anmerkung:
      Die KollegIn verliert durch die Versetzung Lohnbestandteile und hier hat der Betriebsrat eben doch wieder Rechte...

      Liebe Honigbiene, noch ein persönliches Wort:
      Unter Deiner Regie möchte ich nicht arbeiten - laufe ich doch ständig Gefahr, beim Zeigen einer vielleicht auch nur vorrübergehenden, körperlichen Schwäche sofort die Station / den Arbeitsbereich wechseln zu müssen.

      Wie wäre es denn, wenn zunächst einmal mit den Betroffenen selbst Hilfsangebote erarbeitet werden würden?

      Viele liebe Grüße
      fridolin
      immer gelegentlich manchmal
      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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        #18
        AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

        Ist denn ein Mitarbeiter auf Normalstation vor einer Hypoglykämie "geschützter"? Kann ich mir nicht vorstellen....Wäre eine individuelle Lösung (z.B. nur noch mit Tagdienst auf Intensiv) nicht möglch gewesen? Das Problem sind doch die Schichten ansich und die dadurch wechselnden körperl. Belastungen mit dem Spritzenplan übereinzustimmen
        Schwster S.
        ...denn die Behandlung/ Pflege sollte nicht schlimmer sein als die Erkrankung selbst...

        Kommentar


          #19
          AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

          da wird ja tür und Tor für vollkomme irre Begründungungen geöffnet....

          muss jetzt wenn mir der Herzschmerz kommt auch jemand neben mir arbeiten...
          etc. etc.

          Ein gut eingestellter Diabetes bedeutet auch ein gesund lebender Mensch!
          so long arnold

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            #20
            AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

            Zitat von fridolin
            Als Literatur empfehle ich:
            "Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung", Autoren Klebe/Ratayczak/ Heilmann/Spoo, erschienen im Bund-Verlag, ISBN 3-7663-3738-6 als schnelle Orientierungshilfe
            und als weitergehende Literatur den "Fittig - Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung - Handkommentar" erschienen im Verlag Franz Vahlen, ISBN 3 8006 32756 als Arbeitsmittel, der in der Regel auch von den Arbeitgebern genutzt wird.

            Noch eine Anmerkung:
            Die KollegIn verliert durch die Versetzung Lohnbestandteile und hier hat der Betriebsrat eben doch wieder Rechte...

            Wie wäre es denn, wenn zunächst einmal mit den Betroffenen selbst Hilfsangebote erarbeitet werden würden?

            Viele liebe Grüße
            fridolin
            Hallo Friedolin,
            herzlichen Dank für Deinen Einsatz und die Literaturangaben. Dahingehend werde ich mich mal näher befassen (lassen).

            Die Lohnbestandteile sind ja wohl ein ordentlicher Batzen, die ihm da fehlen werden: Nachtdienstzuschläge, Nachtdiensturlaubstage, Anästhesiebereitschaftsdienstzuschläge, Intensivzulage!! , die dann mal eben so weg sind!!

            Ein Hilfsangebot hat es nicht gegeben, meines Wissens nach. Von einem Tag auf den anderen hieß es: Der hat jetzt 6 Jahre Zeit gehabt, seinen Zucker richtig einzustellen - wenn er es bis heute nicht geschafft hat, Schluss.

            Sicher, ist es besser, einen derzeit nicht nahezu 100% fitten Kollegen nicht (zeitlich begrenzt) auf die Intensivkranken loszulassen, aber die Art und Weise hat mich schon sehr abgestossen!!
            Abgesehen davon gibt es kopierte Kurven von dem Besagten TypEinser, wo ihm fehlgelaufene Sachen nachgewiesen werden sollten, usw. Wer weiß, vielleicht gibt es die von jedem MA bei uns!? Vielleicht bin ich der nächste, weil ich mal dies oder das vergessen habe.. Spekulation. Es bleibt aber dabei, dass ich hintenrum mitbekommen habe, dass sie ihn loswerden will, weil er unbequem ist (Chroniker?) und seine Meinung äußert, sehr zu ihrem angeknacksten Selbstvertrauen und dabei auch schon mal lauter geworden ist. Da war sie nicht amüsiert...

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              #21
              AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

              Lieber Pagua,
              bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass da ein Mitarbeiter gezielt entfernt werden soll....
              Kopierte Kurven zum Fehlernachweis klingt schon abenteuerlich...
              Ein Fall eben doch für den Anwalt?
              Wenn ich gemein wäre, würde ich behaupten, Eure Vorgesetzten wissen noch nicht einmal das Wort "Fehlermanagement" zu buchstabieren.
              Viele liebe Grüße
              der nun noch mehr entsetzte
              fridolin
              immer gelegentlich manchmal
              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                #22
                AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                Bin eher sprachlos...kopierte Kurven?

                Fridolin drückt sich milde aus. Ich bin besser still. WomBat
                Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                  #23
                  AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                  Ich lese hier interessiert die ganze Zeit mit.

                  Wir haben bei uns auf der Intensiv auch eine Kollegin mit Typ 1-Diab.
                  Vor einiger Zeit hat der Betriebsarzt sie aus dem Nachtdienst *genommen*... weil dies einfach besser für ihre BZ-Wert-Einstellung ist (sie trägt eine Pumpe).

                  Bei uns hat das alles keine Probleme gegeben. Die Nachtwachen werden halt anders verteilt(es gibt genug Kollegen die sich darum *reißen*). Keiner der das nicht versteht und wenn sie mal ihren BZ *unten* hat, ist es in Ordnung wenn sie eine kurze Auszeit nimmt.
                  Da wir nie alleine sind, ist das auch kein Problem.

                  Kopierte Kurven??? .... Da scheint auch mir mehr im Argen zu liegen !!! Da geht es wohl nicht allein um das Risiko einer Hyperglykämie.
                  Wie WomBat schon schreibt, Fridolin drückt sich wirklich sehr milde aus und ich werde meine ersten entsetzten Gedanken auch mal hier nicht niederschreiben.
                  Nur soviel: traurig so ein Verhalten und noch trauriger so ein Arbeitsklima!

                  LG starmie

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                    #24
                    AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                    Zitat von fridolin
                    Lieber Pagua,
                    bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass da ein Mitarbeiter gezielt entfernt werden soll....
                    Kopierte Kurven zum Fehlernachweis klingt schon abenteuerlich...
                    Herzlich willkommen in der rauhen Welt des Arbeitsalltages!:jubel:

                    Liebe Kollegen, ich möchte natürlich auch nicht, dass ich selbst oder jemand meiner Kollegen aus so einem Grund umgesetzt wird und Einnahmeeinbußen hinnehmen muss. Natürlich sollte da immer der persönliche Kontakt im Vordergrund stehen um eine Lösung mit dem Betroffenen zu finden. Soweit die schöne Theorie vom Traumverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer...
                    Aber das ist mittlerweile nicht mehr in jedem Haus üblich und die Häuser fangen an, Mitarbeiter auszusieben... Wer das im eigenen Haus noch nicht bemerkt hat, Glückwunsch, unbedingt dableiben und keinesfalls kündigen!!!!

                    Leider bekomme ich in letzter Zeit immer öfter solche und ähnliche Geschichten zu Ohren, aus meinem eigenen Haus als auch aus anderen Häusern befreundeter Kollegen, man schüttelt nur noch mit dem Kopf und merkt, es wird ausgesiebt....

                    Arbeitsrecht- gut und schön.... Aber man hat auf ZUSCHLÄGE keinen Rechtsanspruch. So ist leider das Arbeitsrecht. Zuschläge werden aufgrund des aktuellen Einsatzortes gezahlt und sind nicht einklagbar. Selbst wenn man immer Nachtdienste gemacht hat und es jetzt vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, hat man auf das zusätzliche Geld durch den weggefallenen Zuschlag keinen Rechtsanspruch. Ebenso ist ein bestimmter Einsatzort (Station sowieso, Intensiv,.....) nicht einklagbar, der Arbeitgeber kann jederzeit mit der Begründung Personalbedarf umsetzen. Das ist leider nunmal so.

                    Eine Kollegin wurde nach 14 Jahren (!!!) Anästhesie mal eben auf Intensiv umgesetzt und sie hat rechtlich keinerlei Möglichkeiten dagegen anzugehen, es lag weder ein Fehlverhalten noch sonstwas vor, einzig vermuten wir, dass die Leitung sie eben nicht mehr dort haben wollte warum auch immer.
                    Wie man sich denken kann, hat sie einiges an Einkommensverlusten (Anwesenheitsdienste der Anästhesie) hinzunehmen, da die Zulagen, die auf Intensiv gezahlt werden, das nicht aufwiegen. Und gegen solch eine Umsetzung mit der offiziellen Begründung "Personalbedarf" kann weder MAV noch Betriebsrat etwas ausrichten. Wenn einem das nicht passt steht es einem ja frei, woanders hin zu gehen...

                    Das ist natürlich erschreckend und sehr unschön aber das ist leider schon in vielen Häusern Usus. Schaut mal in Euren eigenen Arbeitsvertrag- steht da explizit drin, dass ihr für die Intensiv oder sonsteine spezielle Station eingestellt seid??? Das halte ich für äusserst unwahrscheinlich und daher muss jeder im Hinterkopf haben, dass ihm genau das gleiche passieren könnte, man muss seinem Vorgesetzten nur ein Dorn im Auge sein und wenn man versucht ein Fehlverhalten nachzuweisen, wird man bei JEDEM irgendwas finden...

                    Es grüsst die gern ins Vespennest stechende
                    Honigbiene
                    Das war schon immer so, das war noch nie so und da könnt ja jeder kommen.....

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                      #25
                      AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                      Schaut mal in Euren eigenen Arbeitsvertrag- steht da explizit drin, dass ihr für die Intensiv oder sonsteine spezielle Station eingestellt seid???
                      Hmmm.... Ich denke das dürfte den Meisten hier sicherlich bekannt sein.
                      Aber ging es hier nicht um die Art und Weise WIE hier jemand einfach *umgesetzt* werden soll?

                      Ich bin sicherlich kein Träumer und hab mit Sicherheit auch nicht übersehen ob in unserem Haus *gesiebt* wird oder nicht!
                      Gut...vielleicht habe ich wirklich das Glück, noch in einem Haus zu arbeiten, in dem (noch) nicht an Hand solcher fragwürdigen Methoden Kollegen vergrault/gefügig gemacht werden.
                      Auch in unserem Haus gab und gibt es immer Mal wieder Umsetzungen, und vielleicht ist der ein oder andere Kollege auch nicht unbedingt uneingeschränkt glücklich damit
                      ...aber das hier aufgeführte Beispiel finde ich schon erschreckend ... und zeugt in meinen Augen von einem ziemlichen Mangel Kompetenz um mit solchen Problemen adäquard umzugehen.
                      Knallharte Personalpolitik hin oder her... aber alles hat doch wohl seine Grenzen (und die ist bei mir persönlich da erreicht, wo man mit unreellen Mitteln versucht, jemanden *los zuwerden*)

                      Honigbiene....Du hast sicherlich damit Recht, das jedem von uns vielleicht soetwas passieren kann und das wohl keiner so fehlerlos arbeiten kann, das man ihm nicht einen *Strick daraus drehen* kann... aber das heißt doch nicht, das man sowas als gegeben akzeptieren und hinnehmen muß!?

                      Oder bin ich naiv und glaube daran, das ich als Arbeitnehmer auch Rechte habe und mich gegen Willkür vom Arbeitgeber/Vorgesetzten wehren kann?


                      starmie

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                        #26
                        AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                        Zitat von starmie
                        Oder bin ich naiv und glaube daran, das ich als Arbeitnehmer auch Rechte habe und mich gegen Willkür vom Arbeitgeber/Vorgesetzten wehren kann?

                        starmie
                        Nee, bist du nicht! Man muss seine Rechte nur kennen, dann kann man auch dafür kämpfen....

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                          #27
                          AW: Typ1-Diabetiker auf Intensiv

                          Zitat von tildchen
                          Nee, bist du nicht! Man muss seine Rechte nur kennen, dann kann man auch dafür kämpfen....
                          Dem kann ich (man) nur beipflichten.
                          Aber genau da liegt in der ach so soizalen Arbeitswelt der Krankenpflege das Problem. Vor lauter "da müssen wir aber nochmal drüber reden und wenn mich das nicht zufrieden stellt kämpfe ich eben für meine Interessen" verliert der eine oder andere eben mal fix den Sinn für die Realität und wundert sich dann u.U. das er auf der strecke bleibt.
                          Wie die Realität aussieht...wissen wir ja...oder etwa nicht???
                          Also wer sie noch nicht kennt der kämpft dann eben weiter gegen die ach so Ungerechtigkeiten wie "ich werde u.u. für meine fehler am Arbeitsplatz verantwortlich gemacht" an.
                          Mir persönlich absolut unverständlich wie man so ignorant sein kann.
                          Nicht das man mich missversteht....
                          Ich selber wurde von meinem ehemaligen Arbeitgeber für dinge verantwortlich gemacht, für die es absolut keine Grundlage gab.
                          Jeder blinde konnte sehen das man mich aufgrund veränderter Führungststrukturen (die massive finanzielle Einsparungen vosahen bzw. noch immer vorsehen) aus dem Arbeitsverhältniss kündigen wollte.
                          Na okay! Ich habe mich dem Arbeitsrecht immer angepasst und hatte mit dieser Situation kein Problem. Ich wusste was ich kann und vorallem was ich will.
                          Es war also letztenendes meine Entscheidung ob ich mich mit einem Arbeitgeber streite (oder vielleicht sogar unter mobbing Bedingungen einfach so weiter arbeite) und ich dementsprechend kämpfe oder ob ich meine Qualifikation einem Arbeitgeber anbiete der sie sieht, braucht und nicht ausnutzt.
                          Das "Geheimniss" ist eben das ich nur soviel erwarten kann wie ich selber bereit wäre und vorallem in der Lage bin zu geben. Leider und das ist mir ebenso absolut unverständlich, ist das den allermeisten Mitarbeitern in der Krankenpflege mit der Zeit abhanden gekommen.
                          Nur mal ganz nebenbei... Ich habe meinen Arbeitgeber letztenendes gewechselt mit einem guten Ratschlag eines guten Freundes der in der freien Unternehmenswelt arbeitet. "bevor du den Stress mit Deinem Anwalt durchziehst, gehe doch einfach zu deiner PDL und biete ihm mal an zu kündigen bevor er Dich weiterhin lustig versetzt. Vergesse aber nicht zu erwähnen das Deine Kündigung nur mit einer Abfindungszahlung in höhe von xxx wirksam wird" Tja, ich war letztenendes sehr überrascht wie rücksichstvoll man dann plötzlich mit den Interessen des Arbeitsnehmers umgeht Vollkommen okay. Das ist die Realität. Und mit der lernt man heutzutage umzugehen!
                          Man mag es ja garnicht glauben aber ich habe gehört in der freien Wirtschaft ist das gang und gebe.
                          Obwohl da nicht jeden Tag über den Dienstplan und/oder über den sinnvollen Einsatz seiner arbeitskraft in dem Betrieb geschimpft wird

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