Forum zwai AI Top

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Burnout und PTSD bei Intensivpflegenden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

    Du meinst diesen Stern?
    Muss ich leider bezahlen, habe kein Geld dafür - und auch nicht für den Friseur.
    Viele liebe Grüße
    der arme
    fridolin
    immer gelegentlich manchmal
    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

    Kommentar


      #32
      AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

      Ich bin sehr überrascht. Damit meine ich, freudig überrascht. Ich hatte eher erwartet (man soll nicht erwarten, da liegt man zu oft falsch ), dass mein Beitrag geradezu untermauert das ich unter einem "Helfersyndrom" leide! (bzw., bestimmt sitzt da ein Psycho am Internet und denkt, klar, der WomBat hat sich selbst verraten). Ist doch klar, bleibt länger, selbst Schuld. Und damit Kandidat für das Syndrom.

      Was ich im Krankenhaus (Gesundheitswesen, von mir aus Krankheitswesen) HASSE - ist dieses ewige Schuldsuchen und inkompetentes, wildes feld-wald-wiesen rum-Diagnostizieren am Personal. Einzelne werden "beschuldigt", dabei ist das System krank. Hatte schon Gedanken in Richtung: was soll all dieser Wellness-Kram hier - ich soll Yoga machen, mich mit der richtigen Atemtechnik entspannen, mir irgendwelche wohltuende Wickel machen, Nachts gut schlafen, mich gesund ernähren, NeonLicht meiden, Röntgen Plakette tragen (haha) ..........(noch mind. tausend andere Dinge). Aber ich soll auch jemand mit 200 kg hieven können (klar, mit ein paar Techniken krieg' ich das bestimmt hin, wenn nicht, bin ich selbst Schuld wenn ich nicht genug geübt habe, den Rückenkurs nicht besucht habe, den Kinästhetik Kurs verpasst habe usw.). Vielleicht habe ich zu wenig für meine Rückenmuskulatur getan? Klar, und nach einer 12 Std. Schicht muss ich nur den Wellness-Kram auspacken und schon bin ich wieder fit für die nächste 12 Std. Schicht.

      Ach ja, genau. Ich muss mich noch für den Zeitmanagement Kurs anmelden. Sollte eigentlich für jeden Pflicht sein, der mehr als 1 x im Monat länger bleibt.

      WomBat, höre jetzt auf, sonst stürzt die Seite noch ab

      Danke Rettungsmaus und Sören. Jetzt fühle ich mich gar nicht mehr so alleine. Guter Link, R-Maus.
      Zuletzt geändert von WomBat; 15.02.2012, 18:47.
      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

      Kommentar


        #33
        AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

        Zitat von fridolin
        Du meinst diesen Stern?
        Muss ich leider bezahlen, habe kein Geld dafür - ...
        *ggg* Keine Bibliothek am Ort? Die haben sowas garantiert auch zu liegen. na gut- da musst wahrscheinlich wieder eine Jahresgebühr bezahlen... aber da gibt es ja noch so viele schöne andere Bücher zur Entspannung. Nur die Glücksratgeber würde ich net empfehlen wollen.

        Elisabeth

        Kommentar


          #34
          AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

          Liebe Elisabeth,
          was bedeutet eigentlich Dein häufig genutztes
          *ggg*
          ?
          Viele liebe Grüße
          fridolin
          immer gelegentlich manchmal
          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

          Kommentar


            #35
            AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

            Ein ganz breites Grinsen. Ich würde gerne drauf verzichten- aber gibt ja noch kein Videoforum. *ggg*

            Elisabeth

            Kommentar


              #36
              AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

              Entspricht das nicht diesem Smiley?

              ggg steht bei mir immer für grummel, motz und Wut.

              Viele liebe Grüße
              fridolin
              immer gelegentlich manchmal
              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

              Kommentar


                #37
                AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                Ich denke, man muß nicht in ihrgend welche Wellnesskurse oder Jogakurse gehen. Ein klein wenig sich selbst nicht soooo wichtig nehmen und meinen "ohne einem läuft es nicht" reicht oftmals schon aus. Ich versuche mich ein wenig in Sport und gut ist. Mein Ausgleich finde ich in Büchern oder bei meiner Familie. Ein "Runterkommen" nach dem Dienst ist das Entscheidene. Abschalten können, womit auch immer, Grenzen erkennen und ausloten und eben sich und seine Arbeit nicht in den Lebensmittelpunkt stellen/ stellen wollen (haben viele Intensivler so ihre Probleme mit.... ). Das ist mein eigenes Rezept.

                Gruß
                Heike
                Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

                Kommentar


                  #38
                  AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                  @Fridolin- bis ich das smily gefunden habe... und wenn ich *grummelmotz* meine, dann nehme ich ein *grmpf*. *g*

                  *grübel* Vielleicht sollte ich eine Anlage einfügen, was meine Versuche anbetrifft, Körpersprache doch noch ein wenig mit zu vermiiteln.

                  Elisabeth

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                    Wie?
                    bis ich das smily gefunden habe...
                    Ist doch gleich rechts oben neben der Antwort das erste Smiley, was Dich und Mich anlacht...
                    Viele liebe Grüße
                    fridolin
                    P.S.: ...das *grmpf* habe ich immer als "groß mampf" (= viel Essen) auslegt - und mich dann immer über den Inhalt der Aussagen gewundert...
                    immer gelegentlich manchmal
                    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                      Letzter offtopic- sonst bekommen wir Ärger. *g* Wenn ich mich ärgere dann hilft net selten auch eine nette Schokie(tafel). Von daher ist deine Interpreatation gar net so falsch.

                      Elisabeth (die Smileys zu umständlich findet, stört den "Schreibfluß")

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                        D'accord Rettungsmaus. Meine Rezepte sind unterschiedlich, von Hobbys bis Ausgleich-Aktivitäten.

                        Mein letzter Beitrag in diesem Thread war eher sarkastisch gemeint. Die Arbeitgeber (und naive Schulen) bieten uns nur allzu gerne alles von der Rückenschule (haha, schon mal bariatrische Patienten gepflegt?) bis zu ________ (bitte Füllen Sie die Lücke aus). Dabei wird das Problem "Individualisiert". An eine Veränderung der Arbeitsbedingungen usw. wird nicht im Traum gedacht (eher gehofft das wir weiter so brav und unorganisiert bleiben), könnte ja was kosten.

                        WomBat, wenn ich AG wäre, ich würde Burnout / PTSD glatt verbieten
                        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                          Ich wäre als AG ja schön blöd, wenn ich das Risiko net eingehen würde. So ein Burnoutgefährdeter arbeitet für zwei. Das spart. Und wenn er dann ausfällt, weil in der Erschöpfungsdepression gelandet... egal, das stehen noch ganz viele vor der Tür mit derselben unbändigen Motivation. *ironieoff*

                          Elisabeth

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                            Einverstanden, Elisabeth. Kleine Korrektur:

                            WomBat, wäre ich AG, würde ich es nur im Endstadium verbieten
                            Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                              Elisabeth,
                              bei wem stehen viele motivierte Pflegekräfte vor der Tür, die gerne innerhalb einer Intensivstation für zwei (nicht zwai) arbeiten wollen? Ich miete mir gleich nen Bus und hole ein paar ab.
                              Sören
                              wat mut dat mut

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Burnout und PTSD bei Intensivpflegende

                                Musst nur das Bundesland wechseln bzw. die Ballungsgebiete verlassen.

                                Burnout hat nicht nur was mit dem AG zu tun. Sehr viel hängt von den Betroffenen selbst ab. Ich kann Grenzen setzen und diese verteidigen- oder ich kann es net.

                                Schönstes Beispiel für das Arbeiten für zwei- die Überlegung, wie man das mit den Überstunden regeln kann, wenn einer krank wird. Mit 50 € mehr pro Stunde sind augenscheinlich so einige Kolleegn bereit ihr Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das fatale am Burnout ist ja, dass man es erst merkt, wenn es zu spät ist.

                                Elisabeth

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X