[QUOTE=rettungsmaus]Ich hoffe inständig, dass sich die Anlage eines Larynxtubus durch ungeübte Helfer nicht durchsetzen wird. Diese Geschichte ist auch im RD nicht unumstritten! Die Anlage einer solchen Maske muß ständig geübt werden damit die Platzierung stimmt. Wenn ich mir nun die allgemeine Hektik auf den Station während einer Reanimation so ansehe kann ich mir nicht vorstellen das noch ein weiteres "Hilfsmittel" sinnvoll ist.
Hallo Heike,
ich sehe das etwas anders! Larynxtubus klares ja, wenn adäquat geschult; Larynxmaske auf gar keinen Fall. Zu Larynxtuben gibt es gute Studien die belegen, das man diese auch in die Hände von weniger geübten Personen geben kann. Mit der LaMa habe ich wärend meiner Anästhesiezeit selber schlechte Erfahrungen gemacht, da ich immer wieder unter Aufsicht des OAs auch solche Teile einlegen durfte. Häufiges Umschlagen, Undichtigkeiten etc. und auch hier zeigen Studien das andere die gleichen Probleme hatten.
Der LaTu ist relativ einfach zu plazieren und die Beatmung ist deutlich besser möglich als die Ma-Beu-Beatmung.
Zur TaMa: Vorteil ist meiner Ansicht nach, das man zwei Hände zum Abdichten der Maske hat, deshalb steht ja auch in den neuen Gl das wenn genug Personal vorhanden, zwei Personen die MaBeu-Beatmung durchführen sollen.
Gruß Riewert
Ich glaube einfach, dass wir den Stationen keinen Gefallen tun wenn sie noch ein Hilfsmittel mehr in die Hand bekommen. Da die meisten Schulungen/Fortbildungen nur jedes Jahr einmal (manchmal sogar nur jedes zweite Jahr) stattfinden, kann ich mir nicht vorstellen, dass unsere Kollegen auf den Stationen dadurch so viel Sicherheit erlangen um mit den Laryxtuben und Masken sicher umzugehen. 
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