Hallo Kolleginnen, Kollegen,
zur Thematik gibt es die ein oder anderen kritischen Zeilen
z.B. hier: http://www.pflegewiki.de/wiki/Grundpflege
weiterhin sehe ich das so:
Grund Pflege
erster Worteil "Grund": O.K. es gibt einen Grund etwas zu tun!
zweiter Worteil: "Pflege": O.K. hier muss Pflege mit oder an etwas erbracht werden.
Nur im Gegensatz zur z.B. Autogrundpflege (bei der jeder den Grund und die Maßnahmen kennt der länger wie zwei Jahre Auto fährt: also Ölwechsel, Dreck abwaschen, wo geht unterstellen, usw.)
muss bei der Menschengrundpflege erst einmal eine Fachperson vorhanden sein um überhaupt diesen Grund festzustellen, zu Pflegen.
Bei dieser fachlich hochwertigen Einschätzung spielen nicht nur die Erfahrungen der eigenen Selbstpflege mit hinein (wie beim o.g. Beispiel) sondern hoffentlich durch Aus- und Weiterbildung erworbene Professionalität im Menschenbild.
Bei der Festlegung der durchzuführenden Maßnahmen (Pflege) sollten diese professionell ausgewählt, geplant, ausgeführt und evaluiert werden. Also auch wieder eine auf Aus-, Weiterbildung und Berufserfarung basierende Leistung.
Hierbei unterscheiden sich die einzelnen Pflegemaßnahmen bzgl. ihrer Indikationsfindung und Durchführung überhaupt nicht voneinander.
Gruß,
T.

Donnerwetter! Blitz! Gedanken über Gedanken. Elisabeth, las uns noch etwa "kreisen". Ich glaube wirklich, es ist wichtig. Genau diese Diskussion müsste geführt werden, ohne das wir entnervt werden - uns entnerven lassen oder Kolleginnen und Kollegen entnerven. Genau das ist die Diskussion die zu Ende gedacht werden muss. Es hat was mit (iiiiiiiiii!) filosofie zu tun. Diese Philosophie(n), evtl. sogar Ideologien, teilen unseren Berufsstand. Leider.
seit ca. xy Jahren. Ich wünsche mir Pflegende
ganze Schwestern/Pfleger ganze Menschen
keinen anderen findet, der das JETZT macht, machen kann, machen will. Das ist doch wirklich alles ziemlich - perfide - um es milde auszudrücken
).
halte ich für sehr sehr schlecht. Das geht nämlich an anderen, besonders wichtigen Pflege - ähhhh, interventionen, ab. Daher kann das nicht das Ziel sein. Habe aber kein Problem mit einem Pflegemensch, der in nörsing besonders gut geschult ist, Kommunikation beherrscht, Empathie leben lassen kann, Ethik walten lassen kann, Soziales in Anspruch nimmt in seinem alltags-tun, zart lagert, möglichst stress-frei beatmet, schmerz-stillt, kinästhetisch mobiliserit, basale vorgeht wenn die Wahrnehmung eingeschränkt ist, Blut abnimmt wenn nötig, BGA's interpretieren kann, weis was "Schluckakt" bedeutet, mit dem Begriff "Angst" mehr anfangen als....als die Chemie hergibt, der Nachts mobilisiert wenn der Patient das wünscht (braucht), der dem Doc bescheid sagt, wenn er Sepsis Frühzeichen erkennt, der sich Zeit nimmt und Geduld hat beim Weaning....der fest daran glaubt, das Angehörige wichtig sind. Der verstanden hat, das Anleitung Prävention (von noch schlimmeren) bedeutet und das Beratung nicht gleichzusetzen ist mit Informieren :wow: .
.....schleim....
Kommentar