ich habe da so ein Ärger-lebnis und möchte . Wir sind in Deutschland - wie allseits bekannt unter uns-, in der Pflegewissenschaft ein rühmliches Schlusslicht - so global gesehen unter den sog. "entwickelten" Länder.
Bis auf den Modelstudiengang Berlin so um 198?irgendwas, dauert es bis mind. 1990-91, und dann noch lange bis es weiterging und viele Studiengänge im Bereich "Krankenpflege" (Gesundheits-) angeboten wurden. Es läuft an, es gibt aber immer noch viele Probleme, sei es Finanzierung usw, Stellen für studierte Pflegende am Krankenbett (wer sieht das schon ein? Hallo, wenn hier ein Politiker mitliest, umso erfreulicher), usw.
Ist es schon mal aufgefallen, dass es Dissertation gibt mit Themen (?), hier 2 Bsp.:
"Psychologische, physiologische und psycho-akustische Korrelate starker Emotionen in Musik"
"Die Beatles, rockmusikalisches Phänomen des 20. Jahrhunderts, sind Gegenstand der vorliegenden analytischen Untersuchungen...Die erstmals im Jahre 1983 als Dissertation veröffentlichte Arbeit.."
1983! Ausrasten könnte ich. Werde es aber nicht. Gerade destotrotz der Ignoranz derer, die in Sachen Pflege immer noch glauben...."Ein gutes Herz, 2 Hände und 2 gesunde Füße reichen"...
Keine S-- hat ein Problem damit, dass solche Sachen (siehe Bsp. oben) wissenschaftlich "untermauert" werden (und gefördert werden! sowie belohnt mit akad. Titel!.) Und besser bezahlt werden! im Vergleich zu der Krankenschwester / des Krankenpflegers am Krankenbett.
Wohlgemerkt, bei steigende "Akutheit" der Betroffenen Patienten. Je mehr ich vergleiche, desto...mehr .
In einer Gesellschaft mit zunehmender "pflegebedürtftigkeit", demographischer Wandel (schon sehr lange bekannnt), studiert man gerne das Liebesleben der Maikäfer während die "Pflege der Menschen" ein sog. Lehrberuf bleibt. (Nichts gegen Maikäfer!)
Ist diese von zunehmender Pflegebedürftigkeit bedrohte Gesellschaft überhaupt noch zu retten?
WomBat, bin nur so am rum-denken....und wundere mich, was ander darüber denken
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