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praktische Ausbildung ATA

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neue Beiträge

  • WomBat
    antwortet
    Gute Frage! Würde mich auch interessieren!

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  • Tempo
    antwortet
    Moin, moin zusammen!
    Ist zwar schon ein paar Jahre her, dass dieses Thema aufgelegt wurde, aber mich würde mal interessieren, wie die Stimmungslage in Sachen ATA - Ausbildung jetzt so ist. In unserer Klinik ist in diesem Jahr der erste ATA - Kurs fertig und es wird eine Kollegin übernommen. Dieser Berufszweig ist im Kollegenkreis sehr umstritten und wird gemeinhin abgelehnt. Die Ausbildung ist sehr aufwendig, da man, wie Eingangs schon von Nesthaken erwähnt, praktisch bei Null anfängt! Wie sieht's denn in anderen Kliniken aus? Wie wird dort die Ausbildung organisiert?

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  • Hanno H. Endres
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Zitat von WomBat
    Wir hatten das Thema schon mal, siehe hier:
    http://forum.zwai.net/showthread.php...&highlight=IPK
    ... und genau dorthin wandern die neuen Beiträge zur I-PK.

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  • fridolin
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Zitat von andreasuhl:
    Bevor andere Quereinsteiger wie z.B.Rettungsassistenten mit einer Zusatzausbildung sich Fachpfleger nennen dürfen und dann in die Kliniken kommen ziehe ich allemal einen ATA vor.
    Recht hast Du, leider.

    Zitat von Pericardinchen:
    Es könnte eher auf eine Trennung der FWB oder auf eine Akademisierung in dem Bereich hinauslaufen.
    Ich glaube eher an eine Akademisierung in naher Zukunft. Allerdings dürfte die FWB noch eine Weile parallel "laufen".
    Ob das gut und sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Viele liebe Grüße
    vom vor-weihnachtlichen
    fridolin

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  • Pericardinchen
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Es könnte eher auf eine Trennung der FWB oder auf eine Akademisierung in dem Bereich hinauslaufen.

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    *ketzerische Frage* Was rechenst du denn zum Bereich PFLEGE in der Anästhesie? Welches Pflegemodell wird in der Anästhesie genutzt? Welche Pflegekonzepte kommen zur Anwendung, die bindend in der Grund- bzw. Weiterbildung vermittelt werden und einen engen Bezug zur PFLEGE in der Anästhesie haben?

    Elisabeth
    Zuletzt geändert von Elisabeth; 29.12.2011, 13:58.

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  • Helmut Ruffner
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    auch ich tue mich sehr schwer mit diesem Berufsbild. Ich sehe einen großen Unterschied zwischen OTA´s und ATA`s. Die ATA`s sind mit wesentlich mehr pflegersichen Aufgaben konfrotniert als die OTA´s. In der DKG Empfehlung zur ATA Ausbildung sind für den Themenbereich "Patienten fachkundig begleiten udn betreuen" lediglich 38 Stunden Theorieunterricht vorgesehen. Für die Praxis sind 100 Stunden auf einer chirurgischen Station vorgesehen. Dennoch sieht die DKG die Kompetenezn als mindestesn gleichwertig: Herr Neiheiser in "das Krankenhaus 12.2011 -OTA/ ATA: Ausbildung und Prüfung: Gegenüber der traditionellen Fachweiterbildung in der Intensivpflege und Anästhesie wird in der ATA Ausbildung ein deutlich höherer Anteil an anästhesiespezifischen Lehrinhalten vermittelt. Hieraus folgt, dass eine ATA von ihrer Ausbildugn her der Gesundheits- und Krankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie (in Bezug auf eine anästhesiebezogene Tätigkeit) mindestens gleichwertig ist."

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  • Apfelwiese
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Hallo zusammen,
    leider befürchte ich das Andreas recht hat. Langfristig wird wohl kaum ein Weg am ATA vorbeiführen. Dafür trägt die Pflege selber meiner Meinung nach selbst einen großen Teil der Verantwortung: Die Ausbildung wird aufgrund von Personalmangel immer weiter Richtung ambulanter Pflege ausgerichtet; in den den meisten Fachweiterbildungen wird (trotz gesteigertem praktischen Stundenanteil) kaum anästhesiepflegerelevantes Wissen vermittelt...
    Ich bleibe auf dem Standpunkt, das pflegerisches Fachpersonal immer noch die beste Besetzung als Anästhesiepersonal ist, diese muss jedoch ein gehöriges Maß an Eigeninitiative und Motivation mitbringen um mit den Inhalten der ATA-Ausbildung mithalten zu können.
    Ich bin gespannt, welche Entwicklung und die nächsten Jahre bringen werden.

    Gruß
    Sebastian

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  • WomBat
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Andreas, das ist eine ehrliche Antwort - und realitäts-orientiert. Wahrscheinlich tue ich mir nur schwer, weil ich darin

    der Anfang das Endes einer Ära

    sehe. Dabei hätte ich mir etwas anderes gewünscht.

    WomBat
    Zuletzt geändert von WomBat; 10.12.2011, 21:13.

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  • andreasuhl
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Hallo Wombat,

    berufspolitisch ist es längst gegessen. Besonders entsetzt bin ich über die einjährigen Ausbildungen A oder I. Die Klinikbetreiber freuts ja. Ich setze mich weiter dafür ein, dass meine Kollegen die zweijährige A+I - Ausbildung besuche. Ich kann mich aber nicht durch Verweigerungshaltung gegen ATA wehren. Solange wir aber gefragt werden und diese "Kollegen" ausbilden können, können wir mit gestalten. Eine existenzielle Bedrohung sehe ich nicht.

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  • WomBat
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Leider bin ich noch nicht vom ATA überzeugt.

    "So lange wir gestalten...", was ist daran (berufspolitisch) zu gestalten, wenn der "ATA" schon "vorgegeben" ist?

    Bin auch nicht sicher, od das nicht die "alte Denke" ist...nach dem Motto, wir sind zufrieden mit dem, was man uns zuwirft.

    WomBat

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  • andreasuhl
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Ich bin davon überzeugt, dass wir an den ATA nicht vorbeikommen. Bei der jetzigen Entwicklung, Anästhesie in einem Jahr mit va. 580 weiter zu bilden, das ohne staatliche Anerkennung, ist der ATA mit derzeit ca. 800 Stunden Anästhesieunterricht von insgesamt 1900 Stunden theoretischem Unterricht am Ende der besser qualifizierte Mitarbeiter wenn er in den zwei Jahren Praxis gut ausgebildet wird. Da hilft es nicht zu klagen und darauf zu verweisen, dass die dreijährige Krankenpflegeausbildung viel fundierter ist. Hand aufs Herz, wir haben alle große Problem geeignete Mitarbeiter zu finden. Bevor andere Quereinsteiger wie z.B.Rettungsassistenten mit einer Zusatzausbildung sich Fachpfleger nennen dürfen und dann in die Kliniken kommen ziehe ich allemal einen ATA vor. Wie ihr auch favorisiere ich den klassischen Ausbildungsgang über A+I, halte aber Augen und Ohren offen und bin auch bereit ATA mit auszubilden. Solange wir gestalten und bestimmen ist es weiter unser Ding. Wenn wir erst einmal fremdbestimmt sind, dann ist es zu spät.

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  • WomBat
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Danke. WmBt

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  • lzoike
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Zitat von WomBat
    Danke, Izoike! Gibt es da Schätzungen (Zahlen), wie viele I und wieviele A's? Wirkt das sich schon irgendwie auf die Praxis aus? (und auf die ATA Geschichte?)

    WomBat
    Moin Moin,

    diese Zahlen gibt es bestimmt, nur leider habe ich die nicht.
    Meine Kollegin in der DGF ist im Alltag in der Weiterbildung am UKSH tätig. Bei der nächsten Sitzung frage ich sie mal danach.
    Lars

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  • WomBat
    antwortet
    AW: praktische Ausbildung ATA

    Danke, Izoike! Gibt es da Schätzungen (Zahlen), wie viele I und wieviele A's? Wirkt das sich schon irgendwie auf die Praxis aus? (und auf die ATA Geschichte?)

    WomBat

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