ich arbeite seit mehr als 8 Jahren auf einer interdisz. Intensivstation in NRW und nun ist etwas auf der Station vorgefallen, bei dem ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Folgende Situation:
Aufnahme einer ca.20jährigen Patientin aus dem Zentrum für Psychiatrie mit einer Tablettenintoxikation ,Spülmittel getrunken-in suizidaler Absicht.
Pat. somnolent, kurz wird über eine Schutzintubation nachgedacht. 30min. später: Pat. aggressiv,tritt, schlägt, muss von 4(!!) Mitarbeitern, die sich im Dienst befinden festgehalten werden. Der diensthabende Arzt wird dazugeholt, ordnet dem Pflegepersonal an die Pat. abzukabeln um mit ihr auf dem Balkon rauchen zu gehen.
Situation auf der Station: mehrere beatmungspflichtige Patienten,Schwerstpflegefälle, alle Betten belegt.
Man bedenke: Patientin ist suizidgefährdet!!
Pflegepersonal weigert sich, PDL wird durch AvD eingeschaltet, Pflegepersonal wird dazu verpflichtet, mit der Patientin rauchen zu gehen-es wäre schliesslich eine ärztliche Anordung, Schwerstpflegefälle müssen in diesem Moment alleine gelassen werden.
Nun meine Frage:
Kann ein Arzt dem Pflegepersonal anordnen, mit einer suizdgefährdeten Patientin auf einem Balkon rauchen zu gehen??(Pat . hat schon mehrfach versucht sich das Leben zu nehmen!!)
Das kann doch nicht sein, oder??
Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen!!

" und die PDL sagt nur: "...tu es..!!"
gelegentlich
manchmal 
Das Problem das ich sehe ist, dass der "nette Arzt" mit ganz grosser Sicherheit demnächst in einer ähnlichen Situation genau die gleiche "Anordnung" machen wird, wie beim letzten Mal. In unserem Hause erzählt er ja teilweise ganz stolz, was bei uns vorgefallen ist...und das er ja von der PDL Rückenstärkung bekommen hat. Ich könnte echt
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