"Die hygienische Situation in zahlreichen deutschen Krankenhäusern ist nach Recherchen des ARD-Magazins [plusminus mangelhaft. Viele Ärztehände seien nicht ausreichend desinfiziert. Bei Stichproben in den allgemein zugänglichen Bereichen mehrerer Krankenhäuser war die Hälfte der Ärztehände zu hoch mit Keimen belastet.
Dieses stichprobenartige Ergebnis wird von verschiedenen Untersuchungen gestützt. Professor Manfred Wolff von der Universität Witten/Herdecke kritisiert, dass viele Ärzte ihre Hände oft nicht fachgerecht desinfizieren. „Nahezu jeder zweite Arzt macht das nicht ordnungsgemäß. Und es gibt sogar Untersuchungen, die festgestellt haben, dass auf der Hand eines Arztes die Keimzahl höher war als auf einem Toilettendeckel.“"
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Leider geht aus der Meldung nicht hervor, ob PflegerInnen-Hände sauberer sind, oder ob hier die ärtzliche Mitarbeiterschaft mal wieder nur als die einzig relevante Berufsgruppe im Krankenhaus wahrgenommen wird.
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