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Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

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    #16
    AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

    Was spricht denn eigentlich dagegen wenn Pflegeverbände zweigleisig fahren? Also die DGF formuliert präzise die Interessen der Intensivpflegenden (wer sonst könnte das so tun?) und der DPR setzt sich für die globalen Interessen aller Pflegenden ein!
    In der Tat höre ich vom DPR in dieser Hinsicht bisher wenig, da muss bald mehr geschehen!

    Ich halte die Berliner Erklärung für richtig, weil sie sich endlich mal an den wirklichen Problemen der Intensivpflegenden vor Ort orientiert! Es ist ein Anfang! Die Lage spitzt sich nun mal auf vielen Intensivstationen zu! Es ist richtig gegen zu steuern! Ob es hilft werden wir sehen....

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      #17
      AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

      Zitat von Elisabeth
      Wir sitzen alle im selben Boot, egal wo wir arbeiten- Intensiv oder periphere Station oder... . Was nutzt z.B. eine sehr gute kompetente Intensivpflege wenn die Nachbetreuung auf der peripeheren Station nicht ebenso fachkompetent angeboten wird?
      Was nützt es den Fachpflegekräften und den Patienten, wenn sie sich an den peripheren Stationen orientieren.

      Zitat von Elisabeth
      In Anlehung an F.Engels: Pflegende aller Fachrichtungen, vereinigt Euch. Nur gemeinsam werden wir etwas bewegen können. Fordern wir also von unseren Funktionären, dass sie als Mitglied des DPR sich eindeutig positionieren und gemeinsame Erklärungen abgeben. Die Öffentlichkeitswirksamkeit dürfte viel höher sein als wenn nur einzelne (kleine) Verbände ein Statement abgeben.
      In Anlehnung an Klaus Notz: Pflegende aller Fachrichtungen, werdet Mitglied in einem Berufsverband. ´(Ich freue mich natürlich wenn Sie die DGF auswählen)
      Klaus Notz
      1. Vorsitzender der DGF

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        #18
        AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

        Zitat von Elisabeth
        Ich für meinen Teil durfte fast alles sehen in meiner bisherigen Laufbahn: Kinder, Intensiv, Peripherie. Gearbeitet wurde überall im Team und es wurde überall hochspezialisierte Fachpflege geleistet.
        herzlichen glückwunsch, das hast du ganz toll gemacht.

        Zitat von Elisabeth
        Bitte bei der Reflexion des Ärztestreikes beachten: es haben nicht die Fachrichtungen seperat gestreikt. Hätte auch wenig Sinn gemacht- der Druck wäre nicht groß genug gewesen.
        äppel und birnen, wieder mal das thema verfehlt, setzen 6.

        ich versuche auch, dir zu erklären, warum:

        bei fachgruppenübergreifenden angelegenheiten wie z.b. einem tarifvertrag stimme ich dir uneingeschränkt zu. kannst du dich daran erinnern, dass hier die pflege auch gemeinsam gestreikt hat? (achtung, rhetorische frage, bitte nicht antworten!)

        nur ist die qualitative besetzung von intensivstationen ein anderes thema, zu dem die DGF vollkommen richtig in dieser deutlichkeit stellung bezieht.

        nachdem du deine meinung dazu nun hinreichend dargelegt hast, können wir uns jetzt hoffentlich wieder auf das eigentliche thema konzentrieren.
        "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

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          #19
          AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

          Zitat von
          nur ist die qualitative besetzung von intensivstationen ein anderes thema,
          @ Superfantastsich Und dieser doch sehr elitäre Gedankengang erübrigt aus meiner Sicht jegliche weitere Diskussion.

          Zitat von Elisabeth
          Schon die alten Römer wußten: Teile und Herrsche.
          Elisabeth

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            #20
            AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

            Hi!
            Danke DGF für den "Leitfaden".
            Es ist ein Anfang!
            Es ist richtig das ihr klar position bezogen habt und unsere interressen augenscheinlich erkannt und formuliert habt.

            Danke, Simon
            Alles wird gut !!!

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              #21
              AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

              Ich kann mich nur anschließen, der DGF hat eine klare Position formuliert und ich denke damit kann man konform gehen.
              Eine Disskussion um elitäre Verhaltensweisen oder Positionen in der Pflege halte ich für sehr unglücklich. Das bringt Niemanden weiter.
              Es ist auch völlig unbestritten, dass die Lage auf den Intensivstationen momentan z.T. schon sehr grenzwertig ist. Ich errinnere mich an meine Zeiten auf der Inte, wo wir in manchen Schichten nur geschaut haben, dass wir alle Patienten lebend durch die Schicht bekommen. Bestimmte Dinge der Grundpflege sind dann ausgefallen, ganz bestimmt nicht weil wir keine Lust hatten.
              Zum Thema Ärztestreik, bitte nicht falsch verstehen, deren Probleme tangieren mich nicht so richtig. Wir Pflegekräfte habe damals die Ärzte unterstützt, nur wo war die Unterstützung als wir Pflegende gestreikt haben? Das war für mich ein Erlebnis, was mal wieder bewiesen hat, welchen Stellenwert wir bei den Medizinmännern haben. *Das ist jetzt meine persönliche Meinung*
              In Sachen Protest der Pflege kann man ja auch deutlich die Frage stellen, wo sind die Kollegen, wenn es darum geht auf Missstände und die eigene Situation aufmerksam zu machen. Bei sämtlichen Aktionen sind immer nur eine Handvoll von Kollegen anwesend, aber es regen sich immer alle auf. Daher denke ich ist unsere Berufsgruppe teilweise selber schuld an manchen Lage.
              Zum Schluss, ich finde das Statement des DGF ist schon der richtige Schritt in die richtige Richtung.
              Viele Grüße
              Achtung, es wird mal hell im Hals!!!

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                #22
                AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                Prima Statement!! Leider mindestens 10 Jahre zu spät aber eben besser spät als nie...
                Was mir rätselhaft ist: Warum beklagt der Fachverband das fehlen evidenzbasierter Erkenntnisse? Wäre es nicht spätestens jetzt an der Zeit entsprechende Forschungen zu finanzieren? Warum schaffen sich die Fachgesellschaften nicht endlich hieb und stichfeste Argumente für ihre begründeten Forderungen. Selbstverständlich ist es so dass, durch die Vermeidung von Komplikationen und Fehlbehandlungen, enorm viel Geld gespart werden wird und am Ende (nachdem der neue Personalschlüssel die Fachpflege betreffend eingeführt sein wird) wird so glaube ich sogar noch reichlich über sein! Aber: Das muß den Verantwortlichen im Gesundheitswesen auch klar gemacht werden und es reicht eben nicht "nur" mit Expertenmeinungen daherzukommen. Dann wird leider zu schnell unterstellt man betreibe lediglich Lobbyismus.
                Um etwas zu verändern halte ich es darüberhinaus für sehr sinnvoll wenn zunächste die "Eliten" die Schritte nach vorne tun! Ich kann auch nicht wirklich begreifen was daran so schlimm sein soll. Wer eine höhere Ausbildung hat ist eben auch kompetenter und wird von Verhandlungspartnern auch so wahrgenommen. Ich glaube das die Gleichmacherei dem Berufsstand als Ganzem nicht wirklich dienlich ist. Pflegende mit Fachausbildung könnten und müßten deutlich andere Verantwortlichkeiten übernehmen und sollten dementsprechend auch besser bezahlt werden.
                Das ist kein Affront gegen Pflegefachkräfte (auch so`n Begriff...fragt mal`nen Laien...der kann da keinen Unterschied sehen zu Fachpflegekräften...also vieleicht besser Pflegende mit Grundausbildung ).
                Selbstverständlich wird auch "peripher" gute und z.t. sehr gute Arbeit geleistet aber man muß den politisch verantwortlichen Laien auch eine gewisse Struktur an die Hand geben anhand derer sie Prioritäten setzen können. Sicher wird man auf politischer Ebene nicht den gesamten Pflegebereich als Ganzes auf einen Schlag verändern können(und wollen) da kann es sehr hilfreich sein wenn gewisse "Eliten" vorausgehen. Wenn das zur Folge hat, dass sich mittelfristig sowohl die Qualtät als auch die Ökonomie der Häuser in den "elitären Bereichen" verbessern wird das Leuchtturmcharakter haben.
                @Elisabeth: Divide et impera passt sicher ganz gut...die Frage ist von welcher Seite das ausgeht. Es macht keinen Sinn wenn die Fachpflegenden die Grundausgebildeten schlecht reden und das erlebe ich auch eher selten (alle haben den "peripheren" Bereich während ihrer Grundausbildung durchlaufen und wissen das dort gute und meist anstrengendere Arbeit geleistet wird), ebensowenig macht aber Sinn "Eliten" zu einem Schimpfwort zu degradieren. Das ist einfach nur kontraproduktiv im Sinne der gesamten Berufsgruppe der Pflegenden.

                Watcher

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                  #23
                  AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                  Zitat von Klaus Notz
                  Für die Zulassung von neonatologischen Zentren wird übrigens eine Fachpflegequote von 75% gefordert.
                  Der gemeinsame Bundesausschuß fordert meines Wissens eine Quote von 40%fachausgebildeten Kinderkrankenpflegekräften oder Pflegekräften mit mind. mehrjähriger Erfahrung (im Neointensivbereich) für eine neonatologische Intensivstation nach Level 1 (höchste Versorgungsstufe). Level 1 wird gar nicht anerkannt, wenn diese u.a. Vorraussetzungen nicht gegeben sind.

                  Auch wenn schon mehrmals in gleicher Form geäußert, ich halte die Forderungen des DGF ebenfalls für unterstützenswert, schon aus persönlichem Interesse. Die Belastungen im Intensivbereich sind vielerorts so hoch, dass meines Erachtens leider nicht viel Zeit bleibt um sich um die unerfahrenen oder nicht intensivausgebildeten Kollgen zu kümmern. Das es ebenfalls sinnvoll erscheint auch auf Normalstationen für ausreichend gut ausgebildetes Personal zu sorgen wird doch gar nicht in Frage gestellt, aber es ist nicht möglich eine Nichtintensiv-Station im Krankenhaus völlig ohne examiniertes Personal zu besetzen. Eine Intensivstation kann jedoch mit "nur grundausgebildeten" Pflegekräften besetzt werden.
                  Einen schönen Tag noch
                  Tildchen

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                    #24
                    AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                    Zitat von FKP-Watcher
                    @Elisabeth: Divide et impera passt sicher ganz gut...die Frage ist von welcher Seite das ausgeht. Es macht keinen Sinn wenn die Fachpflegenden die Grundausgebildeten schlecht reden und das erlebe ich auch eher selten (alle haben den "peripheren" Bereich während ihrer Grundausbildung durchlaufen und wissen das dort gute und meist anstrengendere Arbeit geleistet wird), ebensowenig macht aber Sinn "Eliten" zu einem Schimpfwort zu degradieren. Das ist einfach nur kontraproduktiv im Sinne der gesamten Berufsgruppe der Pflegenden.

                    Watcher
                    Du hast sicher recht. Das Wort Elite müßte erst mal definiert werden. Warum man uns teilt??? Gute Frage- müßte man an die Verbände weiterreichen.

                    Was mich hier ärgert ist das für mich offensichtliche Erheben einiger Intensivkollegen über den Rest der Pflege. Da kann ich und will ich nicht mit- auch wenn ich den Abschluss als A/I in der Tasche habe.
                    Was machen die Kollegen die hochfachkompetent arbeiten in einem Bereich für den es keine Fachweiterbildung gibt? Beispiel: Neurologie. Dort brauchts z.B. auch gute Fachkräfte mit umfangreichen Fachwissen. Auch dort dürfte es fast unmöglich sein das gesamte Team nur aus "Laien" zu bestücken. Auch dort findet Einarbeitung kaum noch statt.

                    Ein Problem, was übrigens derzeit fast gänzlich ausgeblendet wird: der Nachwuchs fehlt. Das Durchschnittsalter der Pflegekräfte auf den Stationen steigt zunehmend. Ohne die Möglichkeit der Einarbeitung der nachfolgenden Generation geht wichtiges Fachwissen verloren. Auch dieses Problem betrifft alle klinischen Pflegebereiche.

                    Die Frage bleibt also: wie kann man die Verbände zum Zusammenarbeiten zwingen um den Forderungen mehr Gewicht zu verleihen und nicht in die Problematik zu kommen, dass die eine Berufsgruppe gegen die andere ausgespielt wird auf dem Rücken des Patienten.
                    Siehe: Ärzte auf Kosten der Pflege

                    Elisabeth

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                      #25
                      AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                      beitreten und gestalten!!!
                      Sören
                      wat mut dat mut

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                        Zitat von Elisabeth
                        Beispiel: Neurologie. Dort brauchts z.B. auch gute Fachkräfte mit umfangreichen Fachwissen. Elisabeth
                        Recht hast du! Nur das in der Neurologie die Patienten mE eben nicht gleich sterben wenn sie inkompetent behandelt werden. Die zurückbleibenden Schäden werden dort (leider nicht nur von Laien) eher als schicksalhaft angesehen. Im Intensivbereich dagegen ist es auch dem Laien bzw. dem Politiker verständlich dass schlecht ausgebildetes Personal Leben gefährdet. Daher empfinde ich es als sehr hilfreich wen eben wir in unserem Bereich als erste aufstehen und Forderungen stellen.
                        Ein weiterer Grund aus dem heraus ich "Eliten" für durchaus wichtig halte ist eben genau der des Nachwuchsmangels.
                        Wie sieht das denn für junge Leute aus die in diesem Bereich tätig werden wollen? Du machst deine drei Jahre Ausbildung und das war`s...danach sind wir alle gleich egal wie wir uns Fort-oder Weiterbilden .
                        Wenn die höhere Kompetenz die sich Fachpflegende erworben haben nicht nur besser kommuniziert, sondern bei ansteigender Verantwortung vor allem auch DEUTLICH besser bezahlt würde, dann gäbe es auch größere Anreize durch Aufstieg und Bezahlung in unserem Job tätig zu sein.
                        Übrigens habe ich erst neulich einen Fachpfleger für Rehabilitation auf der Neurologie kenngelernt...wußte auch nicht das es den gibt...und der ist auch kompetenter als die Grundausgebildeten Kollegen

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                          #27
                          AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                          Nur das in der Neurologie die Patienten mE eben nicht gleich sterben wenn sie inkompetent behandelt werden. Die zurückbleibenden Schäden werden dort (leider nicht nur von Laien) eher als schicksalhaft angesehen.
                          Und da sind sie wieder die Vorurteile. *ggg*

                          Übrigens- nur am Rande: die DGF steht nicht nur für die A/I Fachpflegekräfte. Laut der eigenen Aussage will sie für alle Fachweiterbildungen sprechen.

                          Die DGF ist ein Forum
                          für die Interessen aller Pflegekräfte aus
                          Intensivpflege und Anästhesie
                          Operationsdienst
                          Nephrologie und Dialyse
                          Endoskopie
                          Kardiologie
                          Psychiatrie
                          Rehabilitation
                          Altenpflege
                          ambulanter Pflege unabhängig von einer Weiterbildung
                          http://www.dgf-online.de/aufgaben.htm
                          Da muss ich mich ja glatt revidieren und mich dem Aufruf anschließen. *fg* Vielleicht sollte ich tatsächlich überlegen vom DBfK zum DGF zu wechseln- billiger wirds allemal.
                          ... Nur weiter bringts nicht, da die Mitgliederanzahl weit unter dem DBfK liegen dürfte. Also doch im FBfK bleiben? Aber der macht auch nichts um auf die desolate Personalsituation aufmerksam zu machen.

                          Man dreht sich im Kreis. Pflege muss endlich aktiv werden. Vereinzelte Aktionen starten und verglühen scheinbar ohne Effekte. Das Hauptproblem ist nach wie vor das Pflege keine Vorbehaltsaufgaben hat. Jeder kann aus Sicht des Laien alles machen. Für "wichtige" Sachen braucht es aus Sicht des Laien eh den Arzt.
                          Ergo: Vorbehaltsaufgaben festlegen. Wer machts?

                          Elisabeth

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                            Hallo!

                            Ich kann mich den Erklärungen des DGF nur anschließen und sie unterstützen!
                            Das hat überhaupt nichts mit einem Alleingang eines Berufsverbandes zu tun, sondern einzig und allein damit, das die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste die Interessen ihrer Mitglieder vertritt und sich für diese einsetzt!

                            Zitat von Elisabeth
                            Die Intensivpflege ist nicht die Krone der Pflege... sie ist eine Facette. Elitedenken kann in der Berufspolitik eher hinderlich sein als förderlich.
                            Das hat keiner behauptet und ich bin mir sicher das das der DGF mit seinen formulierten Forderungen auch nicht darstellen wollte! Es ist einfach Tatsache das Fachpflegekräfte für A&I oder Pflegekräfte mit langjähriger A&I Erfahrung, Institutionen benötigen, welche ihre Interessen vertreten, darauf aufmerksam machen und durchsetzten! Dies geschieht vor dem Hintergrund und den Anforderungen dieses hochspezialisierten Aufgabengebietes der Anästhesie- und Intensivpflege (...nein, das hat NICHTS mit "Elitenbildung" zutun...)!

                            Zitat von Elisabeth
                            Zitat:
                            Zitat von
                            nur ist die qualitative besetzung von intensivstationen ein anderes thema,


                            @ Superfantastsich Und dieser doch sehr elitäre Gedankengang erübrigt aus meiner Sicht jegliche weitere Diskussion.
                            Hä? Was bitte soll eben genannte Aussage von Superfantastisch mit einem "doch sehr elitären Gedankengang" zutun haben??? Wieso, weshalb, warum (...wer nicht fragt bleibt dumm...) erübrigen sich Diskussionen? Fragen über Fragen - doch wer weiß die Antwort!

                            Wie schon erwähnt
                            Zitat von Klaus Notz
                            Es geht hier nicht um die Eigendarstellung der Fachkrankenpflege als elitäre Berufsgruppe innerhalb der Pflege. Es geht hier um das berufliche Überleben der Kollegen, die täglich in dieser Mühle die Sicherheit der Patienten gewährleisten müssen. Der Arbeitsdruck im Intensivpflegebereich erreicht Zustände, die nicht mehr für die Kollegen ertragbar sind. Die Verweildauer im Intensivbereich geht drastisch zurück. Viele Kollegen ergreifen die Flucht in neue Aufgabenbereiche in den Klinken (Qualitätsmanagement, Studium) um aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
                            Genau diesen Zustand erlebe ich in meinem Arbeitsumfeld mit zunehmender Häufigkeit!!! Dies gilt es zu verhindern oder zumindest "einzudämmen"! Die Erklärung des DGF ist dazu der erste Schritt in die richtige Richtung! Ziel festlegen - Ziele darlegen, formulieren und begründen - AUSFÜHRUNG!!!

                            Mfg Obs-Pfleger

                            ..."Früher haben wir Obse immer mit doppel p in der Mitte geschrieben - Oppse halt".....

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                              schon vergessen, elisabeth?

                              Zitat von Elisabeth
                              Und dieser doch sehr elitäre Gedankengang erübrigt aus meiner Sicht jegliche weitere Diskussion.
                              danke
                              "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Pflegequalität und Patientensicherheit im Intensivpflegebereich

                                Hallo,
                                die DGF- Erklärung kann ich nur unterstützen.
                                Warum nicht Forderungen für einen Teilbereich der Pflege aufstellen? Wer sollte Nachteile dadurch haben? Ich denke, dadurch profitieren im Nachgang auch andere Pflegedisziplinen, wenn sich ein Paradigmenwechsel vollzogen hat.
                                Mich würde interessieren, ob es Reaktionen außerhalb dieses Forums auf die Erklärung gegeben hat?

                                Otto

                                Kommentar

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