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Pflegenotstand

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    I-wer muss ja den Skill-mix festlegen. Das kann in meinen Augen nur eine entsprechende Institution und nicht die (Gesundheits-)Politik.

    Kammer ist gut weil die festlegt, welche Kompetenzen für welche Tätigkeiten benötigt werden, respektive welche Grundausbildung bzw. Weiterbildung gebraucht wird.
    Das KH besteht bekanntlich nicht nur aus der Intensivstation. Der Beruf Pflege umfasst bekanntlich nicht nur die klinische Pflege. Und vieltausendfach wird im Lande tagtäglich bewiesen, dass der Laie in der Häuslichkeit durchaus eine akzeptable Pflegeleistung erbringen kann.

    Elisabeth

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  • WomBat
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Ich bin auch auf eine Antwort gespannt Elisabeth.

    WomBat

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Zitat von Elisabeth
    Kammer ist gut weil die festlegt, welche Kompetenzen für welche Tätigkeiten benötigt werden, respektive welche Grundausbildung bzw. Weiterbildung gebraucht wird. Vielleicht kommt die Politik ja nich dahinter, dass die Kammer auch Kosten sparen könnte.

    Elisabeth
    Hallo Frau Dinse,
    wie kommen Sie denn jetzt darauf, dass mit einer Kammer Kosten gespart werden und zu welchem Ziel?
    so long arnold

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  • Elisabeth
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Der Rest wird im Bereich Funktionsdienst und Service benötigt. Auch hier gibt es Nachholebedarf. Durch die verkürzte Liegedauer steigt net nur der Pflegebedarf.

    Kammer ist gut weil die festlegt, welche Kompetenzen für welche Tätigkeiten benötigt werden, respektive welche Grundausbildung bzw. Weiterbildung gebraucht wird. Vielleicht kommt die Politik ja nich dahinter, dass die Kammer auch Kosten sparen könnte.

    Elisabeth

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    ...das einen Bedarf von 162.000 zusätzlichen Stellen, davon rund
    70.000 in der Pflege.
    Und wie vertielen sich die anderen 92.000 Stellen????
    Dazu sagt ver.di meines Wissens nach NICHTS - oder hab`ich die Aussage hierzu nicht gefunden oder überlesen?
    Schön sind auch die bunten Grafiken... (zu Finden unter "Datenmaterial")
    Jetzt habe ich eine Vision:
    ver.di gibt die Vobehalte gegen die PflegedienstmitarbeiterInnen und gegen die Pflegekammer auf und gründet mit den Pflegenden zusammen die Pflegekammern.
    Wäre das nicht auch ein politisch extrem schlagkräftige Vereinigung zum Wohle und zur gesellschaftlichen Weiterentwickung?

    Viele liebe Grüße
    der momemtane Visionär
    fridolin

    P.S.: Mein persönlicher Eindruck: unsere Gesellschaft lebt noch in der sozio-kulturellen Steinzeit - und ein Ausdruck dessen ist das schnöde Streben nach Geld und Macht.

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  • arnold kaltwasser
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    na immerhin:
    In den konkret befragten Abteilungen und Bereichen der
    200 einbezogenen Krankenhäuser zeigte sich ein Fehlbedarf
    von 19,6 Prozent oder 8.300 Personalstellen quer
    über alle Beschäftigtengruppen. Hochgerechnet auf alle
    2.045 Krankenhäuser in Deutschland bedeutet das einen
    Bedarf von 162.000 zusätzlichen Stellen, davon rund
    70.000 in der Pflege.

    so long arnold
    PS siehe hier:

    und rechts die pdf

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Ver.di tut ja doch etwas - immerhin eine Befragung.
    Sie ist hier zu finden.

    ...naja, bei näherer Betrachtung sind die Grundlagen der Zahlen fraglich (es fehlen auch die Quellenangaben z.B. zur Beschäftigtenzahl usw.) und auch die Erhebung an sich - eine doch sehr fragliche Befragung ohne wissenschaftlichen Hintergrund und ohne genaue Zahlen, aber das war wohl auch gar nicht beabsichtigt.

    Aber immerhin passiert etwas - finanziert durch unsere Mitgliederbeiträge.

    Viele liebe Grüße
    der verdianer
    fridolin

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  • Michael Dewes
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    "Der Pflegenotstand ist existent"

    Andreas Westerfellhaus beim Deutschlandradio Kultur im Interview, zum Nachlesen und Anhören:

    http://www.dradio.de/dkultur/sendung...heles/2017777/

    Grüsse,
    Michael

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  • fridolin
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Angeblich kommen die 200 Kalkulationskrankenhäuser für die DRG´s mit allem zurecht. Ich kenne leider keines.
    Ich leider auch nicht.

    Ist die Aussage, die Kh`s kämen damit zurecht etwa "getürkt"?

    Viele liebe Grüße
    der schon immer am Verstand der Politiker zweifelnde
    fridolin

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  • Sören Lösche
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    moin,
    obwohl ich auch gewerkschaftlich organisiert bin, muss ich sagen, dass Verdi hier nur sehr unqualifiziert Stellung nimmt. Der Stellenabbau ist das politische Ziel. Wir müssen aus den Anteilen für Pflege aus der DRG´s finanziert werden. Da ist aber nicht viel Budget für Pflege drin. Das kann das einzelne Krankenhaus nicht dran ändern. Das passt zur der Aussage, dass Kassenpatienten eine "ausreichende" medizinische Versorgung erhalten sollen. Privatversicherten seht in der Regel die "bestmögliche" zu. Das hat nur indirekt mit Pflege zu tun. Allerdings generieren viele medizinische Anordnungen auch viel Pflege.Angeblich kommen die 200 Kalkulationskrankenhäuser für die DRG´s mit allem zurecht. Ich kenne leider keines.

    Sören

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  • ostfriesland
    antwortet
    AW: Pflegenotstand

    Moin,
    dazu passt der Artikel "Personalmangel - Kliniken am Limit" in der Ärztezeitung: http://www.aerztezeitung.de/politik_...ken-limit.html
    Wobei ich der Meinung bin, dass der Personalabbau z.T. in den Kliniken auch gewollt ist, um Kosten zu sparen und die Versorgung der Patienten geht oftmals ja trotzdem (auf welchem Level diese statt findet ist dem Krankenhausmanagement egal).
    Gruß

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  • WomBat
    hat ein Thema erstellt Pflegenotstand.

    Pflegenotstand

    Nicht ganz neu, trotzdem eine gute Lektüre (für alle, die das Buch nicht gelesen haben)

    Der Pflegenotstand der Krankenpflege in Krankenhäusern der Akutversorgung in seiner gesellschaftlichen - Gesundheit - Hausarbeit 2002 - ebook 0,- € - GRIN


    Der Pflegenotstand der Krankenpflege in Krankenhäusern der Akutversorgung in seiner gesellschaftlichen Dimension
    Ulrike Peretzki-Leid
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