Risiken des Tabakentzugs auf Intensivstationen

[zwai]

Caen – Die Behandlung auf einer Intensivstation führt bei Raucher zu einem sogenannten kalten Entzug, der nicht ohne Folgen bleibt. Nach einer Studie in Critical Care (2010; 14: R58) neigen die Patienten zu vermehrter Unruhe und werden dementsprechend häufiger sediert.

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PDF der Studie
Pressemitteilung von BioMed Central

[fridolin]

AW: Risiken des Tabakentzugs auf Intensivstationen

Stimmt. Wird aber verstärkt durch rauchendes Personal.
Erst einmal muss 100% des Personals rauchfrei sein, dann können wir uns erst richtig um diese Patienten kümmern.
Als Nichtraucher ist es extrem unangenehm, von einem "stinkenden" (`schuldigung für den Ausdruck) Raucher versorgt zu werden - wie unangenehm muss dass denn erst für einen starken Raucher sein, der zwangsweise entzogen wird?
Die Nikotinersatztherapie halte ich für keinen guten Ansatz.
Erst muss dass Personal "zwangsentzogen" werden, dann der Patient.
Viele liebe Grüße
fridolin
bei dem raucht nur der Kopf
und manchmal auch die Füße...

[Hanno H. Endres]

AW: Risiken des Tabakentzugs auf Intensivstationen

Hi Fridolin!

Stimmt. Wird aber verstärkt durch rauchendes Personal.
Erst einmal muss 100% des Personals rauchfrei sein, dann können wir uns erst richtig um diese Patienten kümmern.

Passend dazu: wer am Arbeitsplatz rauchen kann, ist nur nicht gestresst genug:

Zigaretten am Arbeitsplatz
Wer Stress hat, raucht weniger

Zigarettenkippen: Bei Stress fehlt die Zeit zum Rauchen
Dient der Griff zur Zigarette nicht auch dem Abbau von Stress? Das berichten zumindest viele Raucher. Eine Studie aus Köln zeigt jetzt aber das Gegenteil: Wer beruflich stark belastet ist, konsumiert weniger Nikotin.

-> http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...688711,00.html

:-),

hhe