Ich las heute einen interessanten Artikel in der Süddeutschen Zeitung
(ist leider online kostenpflichtig http://archiv.sueddeutsche.apa.at/su...CGOPHGRRETTTTO)
Dieser Artikel bezieht sich jedenfalls auf eine Studie im New England Journal of Medicine (Money and the changing culture of medicine.).
Jetzt ist nur die Frage was das konkret für Deutschland bedeutet und den derzeitigen Trend alles zu privatisieren. Im Artikel ist unter anderem die Rede davon wie es aussieht, wenn eine Station nur noch von 4 statt 6 Pflegekräften betreut wird. Bei uns sieht es so aus, dass eine Station manchmal nur noch von einer oder einer halben Pflegekraft betreut wird.
Und mittlerweile dürfen wir auch keine Patienten mehr direkt aus dem OP auf Station verlegen, z.B. nach Spinaler, weil nicht mehr gewährleistet ist, dass examinierte Pflegekräfte die Abholung übernehmen.
Noch ein Satz aus dem Artikel:
(ist leider online kostenpflichtig http://archiv.sueddeutsche.apa.at/su...CGOPHGRRETTTTO)
Dieser Artikel bezieht sich jedenfalls auf eine Studie im New England Journal of Medicine (Money and the changing culture of medicine.).
Darin steht im Prinzip, was wir ohnehin schon wussten:
"Erfolgreiche und gute Medizin entsteht durch Kooperation, Kollegialität, Teamwork - genau diese Eigenschaften werden aber untergraben, wenn das Gesundheitssystem zum Marktplatz wird."
"Erfolgreiche und gute Medizin entsteht durch Kooperation, Kollegialität, Teamwork - genau diese Eigenschaften werden aber untergraben, wenn das Gesundheitssystem zum Marktplatz wird."
Jetzt ist nur die Frage was das konkret für Deutschland bedeutet und den derzeitigen Trend alles zu privatisieren. Im Artikel ist unter anderem die Rede davon wie es aussieht, wenn eine Station nur noch von 4 statt 6 Pflegekräften betreut wird. Bei uns sieht es so aus, dass eine Station manchmal nur noch von einer oder einer halben Pflegekraft betreut wird.
Und mittlerweile dürfen wir auch keine Patienten mehr direkt aus dem OP auf Station verlegen, z.B. nach Spinaler, weil nicht mehr gewährleistet ist, dass examinierte Pflegekräfte die Abholung übernehmen.
Noch ein Satz aus dem Artikel:
"Wird die Arbeit zu viel, bleibt am ehesten auf der Strecke, was wesentlich für eine gute Medizin ist: Zeit für Zuwendung, Zuhören und Trost; altmodisch könnte man auch von Barmherzigkeit reden."