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Wie sicher sind Medikamente beim Roten Kreuz?

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    Wie sicher sind Medikamente beim Roten Kreuz?

    Ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes wirft der Hilfsorganisation Schlamperei bei der Aufbewahrung von Medikamenten vor. Hintergrund sind die "Narkose-Partys", bei denen sich haupt- und ehrenamtliche Rettungsdienstler des Verbandes Augsburg-Land im Jahr 2003 mit Medikamenten-Überdosen unter anderem aus BRK-Beständen in die Ohnmacht gespritzt haben sollen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt (wir berichteten exklusiv).
    augsburger allgemeine, Artikel vom 01.07.07 - 21.55 Uhr
    Nein, ich bin nicht die Signatur - ich putze hier nur!

    #2
    AW: Wie sicher sind Medikamente beim Roten Kreuz?

    Hallo Tobi Bo,
    ich hab' ein kleines Problem mit der Fragestellung Deines Titels, um das einmal zu verdeutlichen möchte ich die Frage umformulieren: wie sicher sind die Medikamente auf der Station X im Krankenhaus Y?
    Schwarze Schafe wirst Du in jeder Klinik und sicher auch in jedem Verein finden, davor ist weder das Rote Kreuz noch irgendein Uniklinikum gefeit.
    Der Anspruch, eine totale Kontrolle einzurichten wird nicht realisierbar sein, ein derartiges System würde sich handlungsunfähig machen. Um arbeiten zu können, müssen bestimmte Mitarbeiter Zugang zu Medikamenten haben, die natürlich immer auch missbräuchlich verwendet werden können.
    Hat bei Euch im Giftschrank noch nie eine Ampulle gefehlt? Ist immer sofortige Dokumentation aller entnommenen BTM möglich?
    Auch eine Organisation wie das DRK unterliegt Kontrollen und ist in eigenem Interesse darum bemüht, ein Qualitätsmanagement einzurichten im hauptamtlichen und im ehrenamtlichen Bereich, trotzdem wird es nie gelingen, alle Schwachstellen, die der Faktor Mensch mit sich bringt, auszumerzen.
    liebe Grüße
    Uli

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      #3
      AW: Wie sicher sind Medikamente beim Roten Kreuz?

      So sehe ich das auch. Da ich einige Zeit im RD hauptamtlich (DRK) gefahren bin weiß ich wie streng dort mit den Medis umgegangen worden ist. Natürlich kann keiner seine Hand dafür ins Feuer legen das nicht auch mal ein wenig Ketamin o.ä. "gebraucht" wird. Aber welches KH/andere HiO/FW kann das von sich behaupten??

      Leider wirft das natürlich wieder einmal ein sehr schlechtes Bild aufs DRK. Schade!

      Gruß
      Heike
      Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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        #4
        AW: Wie sicher sind Medikamente beim Roten Kreuz?

        Hallo!

        Danke an Tobi Bo einfach nur für den Hinweis auf diesen Artikel, interessante Links zu aktuellen Geschehen sind bei der heutigen Informationflut schwer zu finden.

        Zum Thema selbst: Jeder im Gesundheitswesen kennt das Problem des Medikamentenmißbrauchs, vom Tranxillium nach dem Nachtdienst bis hin zum BtM.
        Eine Lösung wird´s dafür wohl nie geben, wichtiger finde ich, darüber für sich selbst eine gesunde Lösung zu finden, durch den Alltagsstreß nicht selbst da rein zu kommen.

        Gruß,
        Monty
        Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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