Etikett "schwieriger Patient"

[WomBat]

Vorsicht mit dem Etikett „schwieriger Patient“ – zum „schwierig“ sein gehören immer zwei

[arnold kaltwasser]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Wohl wahr!
Arnold

[fridolin]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

zum „schwierig“ sein gehören immer zwei

...und vielleicht ist einer mehr oder minder schwer erkrankt...
...und vielleicht ist die Pflegeperson auch krank - ist ihr nur nicht bewusst...
Viele liebe Grüße
der schwierige
fridolin

[Sören Lösche]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Nur, dass sich die Pflegefachkraft professionell verhalten muss!

Sören

[fridolin]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

@Sören,
auch wieder wahr.
Aber wie soll die Pflegefachkraft sich professionell verhalten wenn sie noch nicht einmal von ihrer eigenen Erkrankung weiß?
Unabhängig davon spielt auch die Krankheitseinsicht eine Rolle.
Viele liebe Grüße
fridolin

[Sören Lösche]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Da müssen wir Kollegen ran. Aber das sind doch seltene Fälle. Ich habe auch schon MA zur fachärztlichen Eignungsprüfung geschickt.
Sören

[fridolin]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Ich habe auch schon MA zur fachärztlichen Eignungsprüfung geschickt.

Wow, harter Tobak.
Ob der Weg so legeatis ist???
Es sei denn, der MA stand unter Alkohol/Drogen...
Viele liebe Grüße
fridolin

[Sören Lösche]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Bei begründetem mißtrauen kann die Eignung zur Ausübung des Berufes ärztlich überprüft werden. Den Arzt wählt der Dienstgeber. Wir haben doch eine Verpflichtung für die Patienten und die Mitarbeiter.

[fridolin]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Wow, WomBat hat Pflegezeitschrift gelesen, wie ich vermute.
Viele liebe Grüße
fridolin

[WomBat]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Hahaha, Fridolin! Stimmt, ich habe gelesen! Hier:

http://www.medical-tribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/schwieriger-patient-was-ist-das.html

Artikel von G. Schröder

WomBat

[WomBat]

AW: Etikett "schwieriger Patient"

Der Ausdruck "schwieriger Patient", sogar in Lehrplänen zu finden....lässt meine Krallen sich falschherumverdrehen. Und das schon sehr lange.
Fast unglaublich, dass der Ausdruck nicht verschwindet, verbannt wird.

Unprofessioneller geht es nicht. Es sagt mehr aus, über die Person die es sagt, wie über den Patienten.

Ja, es gibt Patienten, die tatsächlich eine Herausforderung (Challenge) darstellen. Das sind nach meiner Erfahrung nur sehr sehr wenige. Frau/man kann auch die professionelle Herausforderung annehmen und damit umgehen. Dann wandeln sich "schwierige Patienten " oft in leidenden Menschen um.

Wie gesagt: es ist ein "Etikett", hört sich gut an, gemeint ist aber Schubladen Denken. Das ist viel bequemer, als sich mit einem anderen Menschen (der unsere Arbeit bezahlt) auseinanderzusetzen.

WomBat