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Kontinuierliche oder diskontinuierliche Sedation von beatmeten PatientInnen

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neue Beiträge

    #31
    AW: Kontinuierliche oder diskontinuierliche Sedation von beatmeten PatientInnen

    Hallo nochmal,

    vielen Dank für den Link, hat super geklappt.


    Ich hab jetzt nochmal alle Beiträge gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn von einem Ziel Ramsay die rede ist meistens eine Ramsay von 3-4 die rede ist.
    Ich war etwas erstaunt denn in den Leitlinien der DGAI ist von einem Ziel Ramsay von 2 (-3) die rede.

    Was für einen Ziel Ramsay wird denn nun bei den meisten angestrebt?

    Auf meiner Station bin ich nämlich gerade am arbeiten das es endlich mal umgesetzt wird, dass wir diesen Score mal andeutungsweise erreichen. Denn meistens sind unsere Patienten vieeeeeel zu tief sediert

    Vielen Dank
    gruss
    spud

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      #32
      AW: Kontinuierliche oder diskontinuierliche Sedation von beatmeten PatientInnen

      Halli Hallo,

      bei uns im Haus gibt es leider kein direktes Sedierungsschema, die Pat, sind meist zu tief sediert, allerdings hab ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass wenn die Pat wacher werden, gerade wenn sie beatmet sind dagegen pressen und mit dem Druck hochgehen und dann werden sie halt wieder tiefer sediert.
      Allerdings versucht man im weaningprozess die Pat schonend aufwachen zulassen, d.h. mit einer alternativ Sedierung Bsp.Propofol und das klappt ganz gut.

      Grüße

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        #33
        AW: Kontinuierliche oder diskontinuierliche Sedation von beatmeten PatientInnen

        Hallo und Herzlich Willkommen!

        Zitat von dvr27
        Allerdings versucht man im weaningprozess die Pat schonend aufwachen zulassen, d.h. mit einer alternativ Sedierung Bsp.Propofol und das klappt ganz gut.
        Meine Frage hierzu:" Mit was wird denn bei euch ansonsten in der Regel sediert? Mit dem "schonend aufwachen" und der "alternativ Sedierung", meinst du das weil Propofol schnell wieder vom Organismus abgebaut wird und der Pat. nach Beenden der Sedierung nicht so lange zum Aufwachen braucht wie z.B. mit Dormicum?

        Ansonsten, Umstellung der Sedierung ist ja nicht die einzige Möglichkeit Pat. schonend aufwachen zu lassen! Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, Optimierung der Beatmungsdrücke (...z.B. bei BIPAP je nach BGA-Situation oberes und unteres Druckniveau reduzieren, manchmal ist das der Grund für`s gegen die Beatmung pressen...), evtl. Tidalvolumen reduzieren falls ihr CPPV beatmen solltet, Optimierung der Analgesie. Falls sich jemand damit auskennt und die Zeit dafür besteht, Maßnahmen der basalen Stimulation (...z.B. Atemstimulierende Einreibung), Umstellung der Beatmungsform und......für ganz mutige: "Schnorchel raus!!!" Manchmal ist es bei den Pat. ja auch purer "Tubusstreß"! Vorher noch fix BGA-Kontrolle, Hustenreflex und Neurologie checken, Patienteninfo, kurze Arztabsprache und los geht`s!

        Mfg Obs-Pfleger
        ..."Früher haben wir Obse immer mit doppel p in der Mitte geschrieben - Oppse halt".....

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