wollt mich mal kurz vorstellen .
Bin der Wolfgang aus Regensburg und seit ca 30 Jahren in der Anästhesiepflege als Fachpfleger tätig. Ich Grüße Euch recht herzlich.
Jetzt brennt mir eine Frage unter den Nägel.
Letzte Woche folgendes erlebt. Patient mit Hüft TEP. Blut wurde gesammelt CATS System( Fa Fresenius) .
Nachdem der Patient im AWR war bekam ich folgenden Auftrag.
Den Cellsaver CATS aufzurüsten im Vorraum eines OPs das Blut ( CATS Sammelbehälter 5 stunden alt, ein abgeklemmter Robinson Drainagebeutel und eine abgeklemmte Redonflasche)
einzeln und hintereinander aufzubereiten.
Ich war etwas geschockt , weil so habe ich noch nie die Aufbereitung erlebt.
Ich kenne nur ( allerdings Hamonetics CS 5) das wenn das Reservoir mit dem CS verbunden war es nie wieder diskonnektiert werden darf bzw. der Patient mit Reservoir und speziellen Verbindungen an den Drainagen in den AWR geht und dort ggf. aufbereitet wird.
Erst wenn der Behälter „trocken“ ist , werden die Redons angeschlossen.
Wie sieht das jemand von Euch mit dem CATS der damit Erfahrung hat.
Ist so ein Vorgehen lege Artis? Der OA meint das machen wir schon immer so.
Kann damit nicht das Blut kontaminiert werden? Ich freue mich über Eure Ansicht und Erfahrungen.
Damit ich vielleicht das nächste mal nicht wieder so erstaunt bin oder eine neue Diskussion in der Abteilung anfechten kann
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