PS hat schon ne gewisse Arroganz wenn du Belastungen von Menschen in deine Schublade steckst...Mensch Mensch...
Forum zwai AI Top
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Intensivstation und PTBS
Einklappen
X
-
AW: Intensivstation und PTBS
Hä?
Irgendwie zweifele ich jetzt und hier an meiner eigenen Lesefähigkeit.
Ging es doch im Eingangspost um die Posttraumatischen Belastungsstörungen und nicht um das Intensivtagebuch.
Liebe Elisabeth,
auch wenn Du dich aus diesem "Thread" (Welch ein fürchterliches Wort )verabschieden möchtest, so habe ich doch den Eindruck gewonnen, dass Du hier etwas nicht richtig verstanden hast.
Posttraumatische Belastungsstörungen können nicht nur Patienten erleiden sondern auch die Pflegenden. Und wenn Du meine Links auch nur teilweise gelesen hast, wäre Dir klar geworden, dass Stress direkt nichts mit der Belastungsstörung zu tun hat.
Des Weiteren ist das Intensivtagebuch eine Möglichkeit, diese Belastungsstörung bei den Patienten von minimieren. Dies gibt es leider nicht für die Pflegenden.
Liebe Elisabeth,
ich begrüße Dein Engagement und finde es gut, dass Du hier so munter mit diskutierst.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass Du die hier gemachten Äußerungen häufig anders versteht, als sie meines Erachtens nach gemeint sind. Vielleicht wäre es hilfreich, einmal genauer zu lesen und etwas länger über die Diskussion nachzudenken.
Ich schätze Dich und Deine Antworten und fände es sehr schade, wenn Du uns hier Deiner Antworten "berauben" willst...
Viele liebe Grüße
fridolinZuletzt geändert von fridolin; 08.07.2014, 09:38.immer gelegentlich manchmal
Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
„ Bei der Post-Traumatischen Belastungs-Störung (PTBS) (Post-Traumatic-Stress-Disorder / PTSD) handelt es sich um die schwerste und lähmendste Form aller menschlichen Stressreaktionen. Sie äußert sich als deutliche Erregbarkeitsstörung in Form einer pathologischen, d.h. krankhaften Unfähigkeit zur Erregungsmodulation und kann letztlich bis hin zur Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit führen.“ http://www.dgptsb.de/11.html
„Die Posttraumatische Belastungsstörung wird im DSM-5 nicht mehr im Kapitel der Angststörungen aufgeführt, sondern gemeinsam mit der Akuten Belastungsstörung und den Anpassungsstörungen in einem neuen Kapitel, als so genannte Trauma- and Stressor-Related Disorders.“ http://psychotherapie-lehrbuch.de/po...tml#PTSD-DSM-5
Zu Dumm! Der Begriff „Stress“ bedeutet in der Medizin etwas völlig anderes als in der Alltagssprache. Ich habe in diesem Thread nicht die Alltagsversion benutzt. Auch wenn andere (nicht-Fridolins) ständig davon sprechen.
WomBatZuletzt geändert von WomBat; 26.01.2014, 11:29.Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
und hier als ob sie es geahnt hätten eine aktuelle Übersichtsarbeit:
Belastende Lebensereignisse sind Bestandteil des menschlichen Daseins. Im 19. Jahrhundert begannen Ärzte mit der systematischen Erforschung von psychischen Folgen eines Spektrums belastender Ereignisse wie Unfällen oder sexuellem Mißbrauch. Der...
so long arnoold
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Zitat von ElisabethMan möge es mir verzeihen- aber Streß mit einem PTSB gleich zu setzen, zeugt von mehr als von mangelndem Fachwissen. Ich denke mal nicht, dass die Arbeit auf einer Intensivstation per se lebensbedrohlich ist. .
Ich finde Deine Äußerung mehr als unangemessen. Wer beim Lesen frei Schnauze falsch interpretiert und dann noch frech wird....
WomBatPflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Wenn ich dich getroffen habe, dann tut es mir leid. Aber ich bin mehr als dünnhäutig bei diesem Thema
Ich hatte im Bekanntenkreis einen lieben Menschen, der sich nach so einem Erlebnis Jahre später umgebracht haben. Diesen Opfern fällt es schon schwer überhaupt über das Trauma zu sprechen. Das Ausmaß so einer lebensbedrohenden Erfahrung kann man nicht in Worte fassen. Und man kann es auch nicht mit dem Wort Streß beschreiben. Das erfasst nicht mal ansatzweise das, was da passiert ist.
Elisabeth
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Moin,
bei DocCheck ein Artikel zum Thema: http://news.doccheck.com/de/newslett...d3a2aa36c41623
Gruß
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Ich sag nur Berliner Charité :jubel: :jubel:
Das Intensivzimmer der Zukunft :
http://www.aerzteblatt.de/archiv/149...rm-Krankenbett
Dazu kusiert auch ein Video auf facebook herum :-) :jubel:
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Was beim Charité-Pilotprojekt messbar ist, sind nicht nur künftige Liegezeiten und damit möglicherweise weniger Kosten. Es geht zum Beispiel auch um den Schlaf- und Schmerzmittelverbrauch auf der Station. Und um den Blick darauf, ob es weniger negative Langzeitfolgen wie Konzentrationsschwächen nach schweren Operationen gibt. Und die Klinik hat bei den ersten Tests noch einen Effekt entdeckt: eine höhere Zufriedenheit beim Pflegepersonal – und auch bei Angehörigen
Im Übrigen: eine höhere Personalzufriedenheit ist der Garant einer guten Patientenversorgung - aber ist das von Ausnahmen einmal abgesehen - überhaupt gewollt?
der über die Blauäugigkeit der Charitee verwunderte
fridolinimmer gelegentlich manchmal
Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...
Kommentar
-
AW: Intensivstation und PTBS
Hallo,
sicher sind derartig eingerichtete Zimmer höchswahrscheinlich nicht die Zukunft aber bisher ist es eine Studie. Und wenn Angst- Stress- und Abmilderung einer Traumatisierung oder vielleicht sogar die Vermeidung eines PTBS als Ergebnis gesichert werden können, dann ist es doch gut.
Vielmehr....zumindest zum jetzigen Zeitpunkt kommt es darauf an, wie wir unsere Arbeit im Alltag gestalten. Wir müssen uns Gedanken machen, wie der Patient am besten aus der Intensivbehandlung heraus kommt. Genauso müssen wir darauf achten, wie wir diese Arbeit jeden Tag machen können ohne selbst Schaden zu nehmen.
Das uns nicht jede Klinik Supervision oder Aufarbeitung harter Fälle im Team zugesteht...dann wenn sie nötig ist, muss wahrscheinlich an anderer Stelle diskutiert werden.
Auch das uns für manche positive Entwicklung die DRGs im Weg sind, die, wie wir wissen oft dazu führen, dass Behandlungen oder Diagnostik, die lukrativ erscheinen, unnötig ausgeschöpft werden ohne Nutzen für den Patienten und mehr Arbeit für uns.
Kommentar
Adsense Auto
Einklappen
Kommentar