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Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

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    #46
    AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

    Zitat von Elisabeth
    Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die aktuelle Form der Ausbildung eine riesengroße Teststreckke ist, bei der sich jeder nach Lust und Laune = Engagement ausleben kann.

    Und die Kammer wird nix an den Ausbildungsinhalten ändern. Die sind bereits jetzt festgelegt. Und es darf bewzeifelt werden, dass i-eine Instanz festschreiben wird, wie der Lehrer detailiert vorzugehen hat = Drehbuch.

    Vielleicht sit das auch das Hauptproblem: das Klammern an Standards um ja alles zu 100% richtig zu machen.
    Um mal bei den hier angeführten methodischen Idden zu bleiben. Sie sind ganz nett... aber sie beachten, wie immer wenn Standards auftauchen, nicht, dass der Mensch indivduell ist. Und hier meine ich nicht nur den Azubi.

    Elisabeth

    PS Nur mal so >>> http://methodenpool.uni-koeln.de/uebersicht.html . Scheint die Quelle aller neuer Ideen zu sein. *g*
    @Elisabeth:

    Korrektur : Im Krankenpflegegesetz sind die Ausbildungsinhalte nicht festgelegt. Bisher ist nur das Ziel festgelegt.

    http://www.gesetze-im-internet.de/bu...004/gesamt.pdf

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      #47
      AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

      Du weißt schon, dass Curricula Ländersache sind?

      Btw.- es werden Inhalte festgelegt. Das bedeutet noch lange nicht, dass diese auch so vermittelt werden, wie sich die Komission, die dies entwickelt hat, vorstellen. Schönes Beispiel ist das aktuelle Gestümper mit den Lernfeldern.

      Elisabeth

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        #48
        AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

        Von nichts Anderem hatte ich bisher gesprochen. Gerade weil es länderspezifische Curricula gibt und dies eben nicht vereinheitlich ist, benötigt es dennoch eine Selbstverwaltung, die es ermöglicht Inhaltsvorgaben im Krankenpflegegesetz mit zu verankern. Was nutzt es ein bundeseinheitliches Krankenpflegegesetz ohne Inhaltsvorgaben zu haben ? Eine Schule schreibt ihr Curriculum selbst. Dies nennt sich Kerncurriculum.

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          #49
          AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

          Liebe Leute
          erst einmal ein großes
          Danke
          heute
          für den interessanten Diskussionsfaden.
          Macht der Faden mittlerweile von der Ausgangslage her gesehen nicht gerade ein paar Schleifen zu viel?
          Ausgangslage war, wenn ich einmal daran erinnern darf, "dass die Qualität der SchülerInnen deutlich nachgelassen hat.
          Hier ist insbesondere die Sorgfalt und die Beobachtungsgabe zu nennen."

          Schön wäre es, wenn die Diskussion sich nicht wieder um "Drehbücher" und Kammern" drehen würde...
          Einige neue Ideen oder vielleicht auch Eure Beobachtungen in diese Richtung wären mir schon lieber...

          Nebenbei: offenbar habe ich hier ein "heißes Eisen" angepackt, es scheint Euch doch ähnlich zu gehen???

          Ich freue mich auch weiterhin auf Eure "heißen" Diskussionsbeiträge und wer weiß: vielleicht finden wir hier auch eine Lösungsstrategie??

          Viele liebe Grüße
          der gespannte
          fridolin
          immer gelegentlich manchmal
          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

          Kommentar


            #50
            AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

            Zitat von a.s.
            ... Unsere Schülerin hatte Berührungsängste...eigentlich ganz simple Sachen, wie die viele Technik und der Tagesablauf, aber es war für sie auch ungewohnt nicht mit den Pat. zu reden. Zudem kamen die teilweise schweren Krankheitsbilder, von Polytraumen über neurochirurgische Patienten, die zum Beispiel beidseits entdeckelt sind und ein schweres Krankheitsbild aufweisen.Angehörigengespräche zu führen in diesen Akutsituationen hat sie gar nicht fertig gebracht. Ich habe versucht sie langsam heranzuführen...
            Das, was uns langsam erscheint kann für den Azubi schon überfordernd sein.
            Idee: Einfach nur zuschauen lassen und dabei erklären, warum man was macht. Dem Azubi die Möglichkeit geben an deinem Beispiel zu lernen. Und wenn sie nach 4 Wochen anfängt die ersten Schritte zu machen- dann ist es halt so.

            ... und schlußendlich bemerkt, daß sie sich mit der eigenen Gesundheit,möglichen Krankheiten und dem Sterben noch nie richtig auseinander gesetzt hatte. ...
            Vertrauensbasis herstellen. Gefühle zulassen und verbalisieren. Aufzeigen, dass man selbst auch oft emotional getroffen wird.

            Elisabeth

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              #51
              AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

              Zitat von fridolin
              ...
              Medikamente werden "aufgezogen" ohne zu kontrollieren, ob es auch das richtige Medikament ist. (Insulin statt Heparin)
              Azubi erklären lassen, wie welches medikament wirkt udn fragen, warum er statt Insulin Heparin aufzieht?

              Deutliche Hautverfärbungen werden nicht wahrgenommen.
              "Einladen" zum Beobachten. Nebenbei- ich sollte als Youngster ein liviedes Mund-Nasen-Dreieck erkennen. Hab ich erst nach mehreren Wochen hinbekommen. So eine Veränderung hats ja net täglich.

              Antibiotika werden ohne einmal den Beipackzettel gelesen zu haben, aufgelöst und appliziert (per Kurzinfusion), d.h. es wird z.B. auf die Herstellung einer Stammlösung verichtet, es wird grundsätzlich mit NaCl aufgelöst, obwohl Aqua angesagt ist u.s.w..
              Erklären, warum es von bedeutung ist, welche Lösung da wie gelöst wird. Ggf. mal aufzeigen am allseits beliebten Partikelfilter.

              Elisabeth

              Kommentar


                #52
                AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                Zitat von fridolin
                Liebe Leute
                erst einmal ein großes
                Danke
                heute
                für den interessanten Diskussionsfaden.
                Macht der Faden mittlerweile von der Ausgangslage her gesehen nicht gerade ein paar Schleifen zu viel?
                Ausgangslage war, wenn ich einmal daran erinnern darf, "dass die Qualität der SchülerInnen deutlich nachgelassen hat.
                Hier ist insbesondere die Sorgfalt und die Beobachtungsgabe zu nennen."

                Schön wäre es, wenn die Diskussion sich nicht wieder um "Drehbücher" und Kammern" drehen würde...
                Einige neue Ideen oder vielleicht auch Eure Beobachtungen in diese Richtung wären mir schon lieber...

                Nebenbei: offenbar habe ich hier ein "heißes Eisen" angepackt, es scheint Euch doch ähnlich zu gehen???

                Ich freue mich auch weiterhin auf Eure "heißen" Diskussionsbeiträge und wer weiß: vielleicht finden wir hier auch eine Lösungsstrategie??

                Viele liebe Grüße
                der gespannte
                fridolin
                Herzlichen Dank Fridolin für die konstruktive Kritik. Du hast natürlich absolut Recht, dass die Schleife einen Schlenker machte.

                Allerdings sehe ich hier nicht nur die Verantwortung bei den PA`s auf Station, sondern eben auch bei der Schule.

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                  #53
                  AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                  OK.zurück zum Thema

                  Bei uns werden die Schüler leider schon Anfang des zweiten Ausbildungsjahres auf der ITS eingesetzt.

                  Die Schule hat unsere Bitte die Schüler erst im 3 Jahr bei uns einzusetzen mit der Begründung abgelehnt, dass ein Einsatz im 3 Jahr nicht zu organisieren wäre.
                  Glück Auf
                  Martin
                  Der ITS Opa

                  Wird die Birne langsam dumm
                  greife schnell zum Gingium

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                    #54
                    AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                    Das kenne ich auch so, auch von mir selbst. Die Schule kann durch Vorbereiten einiges schaffen. Aber auch jeder Schüler kann sich auf die Situation selbst vorbereiten, vielleicht mit Unterstützung aus der Schule. Dann mag es immer noch Menschen geben, die einfach nicht die erforderliche Eignung für den Beruf haben oder sich erarbeiten. (Ich bin übrigens nich der Meinung, dass GuK eine Erwachsenenbildung ist).

                    Sören
                    wat mut dat mut

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                      Wie soll der "perfekte" Azubi sein? Schnell selbständig arbeiten können? Muss er immer gleich verstehen, worum es geht? Wieviel Zeit wird ihm genehmigt, sich in die Situation einzufinden?

                      Oder darf ein Azubi auch mal 4 Wochen einfach so mitlaufen und der Pa beim Arbeiten zusehen?

                      Elisabeth

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                        Der "perfekte" Azubi:
                        immer anwesend
                        immer freundlich
                        immer ehrlich lächelnd
                        immer willig
                        gut aussehend

                        Männer: Typ mäßiger Bodybuilder, gut aussehend, leicht gebräunt, groß, schlank, nettes Gesicht

                        Frauen: schlank, hübsches Gesicht, gepflegte Hände, dezent geschminkt, sehr guter Körperbau, langes (zum Zopf oder Pferdeschwanz gebundenes) Haar



                        ...oder was genau verstehst Du, liebe Elisabeth unter dem "perfekten AZUBI"?

                        Alle Anderen zwai.netaner sind natürlich auch aufgerufen, ihre Vorstellungen kund zu tun.

                        Bitte aufpassen bei der Schleifenbildung....

                        Viele liebe Grüße
                        der lieber nicht perfekte
                        fridolin
                        immer gelegentlich manchmal
                        Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                          Der gute Azubi beide Geschlechter:

                          Ansetze eines athletischen Körperbaus (bei manchen sieht man schon im Einführungsblock das das mit dem Körper nicht geht) und das Gehirn immer angeschaltet in Bezug auf die Ausbildungsinhalte. Der Rest fügt sich.

                          Sören
                          wat mut dat mut

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                            *ggg* Danke für die schönene Beispiele für eine Übertragung. Ich scheine einen Punkt getroffen zu haben, der ein bisschen an der Fassade des Perfekten kratzt. Fragt sich nun, wie ich in euren Augen aussehe?

                            Alt, Übermäßig geschminkt, korpulenter Körperbau, kurzes Haar in "Miniplie"? Die ungeliebte PDL in Form der alten "Jungfer Oberin", die schon immer an einem rumkritisierte in dem sie das Bild der Elite der Pflegenation in Frage stellte?

                            Zurück zum Thema: wie ist unsere Außenpräsentation? Welceh Erwartungshaltung bringen wir gewollt(ungewollt) rüber? Und was macht es mit uns, wenn wir abgelehnt werden?

                            Elisabeth

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                              Welceh Erwartungshaltung bringen wir gewollt(ungewollt) rüber? Und was macht es mit uns, wenn wir abgelehnt werden?
                              LIebe Elisabeth, eben genau Dieses wollte ich mit miener Beschreibung eines perfekten AZUBI`s zum Ausdruck bringen.
                              Und um die Erwartungen an Dich in die richtigen Bahnen zu lenken: keine Vorstellung und auch keine Erwartung an das Äußere. (Wer´s nicht gemerkt hat: eine weitere Intension für meine Beschreibung).
                              Um Spekulationen an Äußerlichkeiten vorzubeugen sind Fotos oft ein hilfreiches Mittel, aber nicht zwingend.
                              Und: es kann ja auch bewußt mit den Vorstellungen von Äußerlichkeiten gespielt werden, je nachdem, was ich damit Erreichen möchte.

                              In diesem Sinne
                              viele liebe Grüße
                              der spielende
                              fridolin
                              immer gelegentlich manchmal
                              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                                #60
                                AW: Praxisanleitungen hier: Qualität GuK-SchülerInnen

                                Zitat von Sören Lösche
                                Das kenne ich auch so, auch von mir selbst. Die Schule kann durch Vorbereiten einiges schaffen. Aber auch jeder Schüler kann sich auf die Situation selbst vorbereiten, vielleicht mit Unterstützung aus der Schule. Dann mag es immer noch Menschen geben, die einfach nicht die erforderliche Eignung für den Beruf haben oder sich erarbeiten. (Ich bin übrigens nich der Meinung, dass GuK eine Erwachsenenbildung ist).

                                Sören

                                Eine GuK ist eine Erwachsenenbildung mit einem dennoch erzieherischen Auftrag

                                Bezüglich Vorarbeit:

                                Didaktische Reduktion kann hierbei helfen

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