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Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

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    AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

    ich brauch für mein ego weder bachelor noch master...
    wenn ich`s bräuchte würd ich was etabliertes studieren..

    in diesem sinne, schuster bleib bei deinen leisten

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      AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

      Ob du das brauchst, ist doch egal. Der Patient braucht etwas. Es ist die Frage, ob im Sinne der Professionalisieriung nicht auch bei uns das Berufsbild ändern kann. Eine Stationsleitung ohne Studium geht eigentlich gar nicht mehr. Was soll das mit ego zu tun haben? Es geht um medizinisch-pflegerische Anforderungsprofiele, die sich wandeln. Pflegen kann jeder sollte aus dem Hirn
      Drei Jahre lernt aus die Fleischereifachverkäuferin.

      Sören
      wat mut dat mut

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        AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

        Zitat von Pericardinchen
        Fachweiterbildung = Master
        Allg. Pflegeausbildung = Bachelor

        ....
        Die aktuelle Ausbildungsform entspricht nicht mal annähernd einem Bachelor-Niveau. Es ist und bleibt eine ganz banale handwerkliche Ausbildung. Nicht mehr und nicht weniger.

        Und am besten wird der geringe Anspruch sichtbar, wenn man an die Abschlussprüfung in der Praxis denkt- da ist das Waschen können immer noch das Hauptthema. Für diese Tätigkeit braucht es aber keine drei Jahre Ausbildung.

        Was die Theorie anbetrifft- man sollte sich mal langsam überlegen, was man will. Es kann wohl kaum von Fachkompetenz geredet werden, wenn der fertige GuK zwar sehr gut Checklisten ankreuzen und nach Standards arbeiten kann- über das entsprechende Fachwissen aber nicht mal annähernd verfügt.

        Ich bleib dabei- der Bachelor entspricht der Fachweiterbildung. Und alles, was danach folgen kann... z.B. ATA... entspricht dem Master.

        Elisabeth

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          AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

          @elisabeth
          3 jahre krankenpflege + i-kurs 2 jahre = 5 jahre = bachelor ??
          ATA = 3 jahre = Master ??

          hääääähhh??


          warum braucht der patient nen bachelor oder master??
          ich glaub den patienten ist das relativ schnuppe...


          wenn ich hier den einen oder anderen comment lese, da hört man schon ne ziemliche frustration raus dass man nur n pfleger oder ne schwester ist. und dass wo man doch noch so vieles mehr kann....
          sry dass ist für mich dass volle ego aufwertungsprogramm. -> my opinion
          auch wenns euch nicht passt
          wie gesagt ich brauch für ne gute patientenversorgung keinen bachelor oder master vor meinem namen. seid doch mal konkret was dann besser wäre ... ???!!


          ketzerische grüsse, und ruhe bewahren is nur n job. damit verdienen wir unseren lebensunterhalt.. und der job is hoffentlich nicht der lebensunterhalt..

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            AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

            Zitat von Pericardinchen
            Fachweiterbildung = Master
            Allg. Pflegeausbildung = Bachelor

            Das wäre eher korrekt.

            Dies liegt darin begründet, dass die grundständigen primärqualifizierenden Pflegestudiengängen auf dem Bachelorniveau angesiedelt sind und somit dem erstqualifizierenden Berufsabschluss auf akademischen Niveau entsprechen. Ein Master ist als Spezifizierung (Vertiefung, Weiterführung) zu bezeichnen.
            Ein Intensiv Care Practioniser, wie es z.B. in Berlin angeboten wird, ist nur auf Bachelor- Niveau und somit ist nicht klar, was der dort soll. Bringt einem also weniger, als die tatsächliche Fachweiterbildung, die nicht nur im tertiären Bildungsbereich, sondern im quartiären Bildungsbereich verortet ist.

            Sehe ich auch so. Interessant wäre, welche Richtung die Berufsverbände für die Zukunft ansteuern möchten. Es waren einige Vorträge zur Berufspolitik bei der DGF-Anästhesiepflegefortbildung in Münster am 13.6.14 zu hören. Leider liessen diese mich ratloser zurück. Passt jetzt aber nicht in diese Diskussion, deshalb werde ich eine neue Forumsdiskussion eröffnen. Vielleicht wird es bei den Antworten konkreter.
            http://www.youtube.com/watch?v=IMZ5VHFtQu8

            http://www.youtube.com/watch?v=RGwiS...eature=related

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              AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

              @ Narcotix:
              Ich studiere nicht, weil ich mein Ego aufpolieren will, sondern weil ich gerne lerne, meinen Horizont erweitern, über den Tellerrand noch mehr rüberblicken möchte. Darüber hinaus eröffnet mir mein Studium neue Wege in diesem wundervollen Beruf, den ich erlernte. Ich finde es z.B. wieder hochspannend auch mal in der Altenpflege oder im peripheren Stationsbereich tätig zu werden. Ja und da ich Freiberuflerin bin- ist genau dieser Blick auch möglich und es unterstützt auch den Theorie- Praxis- Transfer während meinem Studium und für danach.
              Ich weiß zudem, dass meine Fachweiterbildung, die ich absolvierte, im quartiären Bildungsbereich verortet und ich sozusagen in das Studium herabgestiegen bin und zwar in den tertiären Bildungsbereich. Wenn man dies mal begriffen hat, dann ist so ein Studium zwar noch etwas Besonderes für einen selbst, der ohne Abi studiert, aber nicht mehr so Besonders, als das es nicht noch mehr zu vertiefen gibt.

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                AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                narcotix,

                kannst du dir auch vorstellen, dass es Pflegekräften um die Inhalte der Studiengänge geht, und nicht um Titel? Die Zeiten von Nachtschwester Ingeborg sind passe. Wenn du dich über die Studieninhalte informierst, erkennst du vielleicht, wo die Vorteile für den Patienten liegen. Ein Stichwort möchte ich geben: evid. based nursing. Den Rest musst du dir schon selbst erschließen. Selbsverständlich wird es auch weiter wie KPH´s Menschen mit kürzerer Ausbildung bedürfen.

                Sören
                wat mut dat mut

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                  AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                  Zitat von narcotix
                  ...warum braucht der patient nen bachelor oder master??
                  ich glaub den patienten ist das relativ schnuppe....
                  Da bin ich völlig bei dir.Fachwissen wird eh überbewertet. Auf die Praxis kommt es an. Und da reicht es, wenn man die Stationsstandards beherrscht. Das kann man schnell lernen. Da muss man nicht unnötig Zeit vergeuden mit pflegewissenschaftlichen Gedöns. Eigentlich ist auch die Fachausbildung Blödsinn. Schließlich macht der Fachausgebildete hinterher nix anderes als vorher. *ironieoff*

                  Wenn die Grundausbildung zum Bachelor werden soll, dann müsste sie komplett umgekrempelt werden. 3 Jahre sind außerdem zu wenig, um das notwendige Grundwissen zu vermitteln.
                  Das will in D aber keiner. Die aktuell geplante Reform soll Generalisten bringen, die im Grundpflegebereich problemlos arbeiten können. Füttern, waschen, trocken legen wird weiterhin einen großen Anteil in der Ausbildung ausmachen. Der größte Anteil aber wird dem medizinischen Aspekten zugeordnet werden.

                  Elisabeth

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                    AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                    Na dann seid ihr euch ja einig. Ich denke einen anderen Weg.

                    Sören
                    wat mut dat mut

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                      AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                      Zitat von Sören Lösche
                      Na dann seid ihr euch ja einig. Ich denke einen anderen Weg.

                      Sören
                      Ich auch. Es geht bei der Generalistik zudem, um eine einzigartige Chance unseren Beruf aufzuwerten in Form von Spezifizierungen, also auch in Fachkreisen als Vertiefung anzusehen. Mehr Anerkennung und Wertschätzung kann langfristig auch mehr Kohle bringen. Eine Pflegekammer oben drauf geschlagen....ist der Mix fast perfekt, wenn es nur eben eine bessere Verteilung der Gelder und vor allem eine Korrekte sowie eine Vernetzung der zentralen Schnittstellen geben würde. Also überall gibt es Transferprobleme, aber diese sind durchaus lösbar, wenn die Praxis mehr mit einbezogen wird bzw. dieser Disput mal beigelegt wird bzw. es nicht so viele resignierte, stagnierte Pflegekräfte geben würde (was ich ja durchaus aus eigener Erfahrung total gut verstehen kann, aber wieder aufgewacht bin und mich wieder fortbewegt habe). Also um unseren Beruf aufzuwerten müssen wir auch Kompromisse eingehen lernen und dann wird es auch eine Orga und zwar eine G`scheite geben.

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                        AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                        ich auch...
                        selbsternannte pflegeexperten braucht kein mensch. und dieses gelaber mit EBN kann ich nicht mehr hören. aber wer`s braucht solls tun.. (studieren).
                        was ist den die konsequenz aus dem ganzen schrott?? iwelche tollen nationalen standards und noch mehr checklistenzeugs und dass ist doch das, was hier so verpöhnt wird.

                        5 jahre ausbildung sind genug um einen pat. adäquat versorgen zu können. was man draus macht liegt an jedem selber. und eine grundunzufriedenheit im beruf kann man mit einem studium auch nicht lösen. und den eindruck hab ich hier bei dem einen oder anderen wenn ich die postings hier so durchlese:wow: ....

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                          AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                          Dem kann ich nur zustimmen
                          Glück Auf
                          Martin
                          Der ITS Opa

                          Wird die Birne langsam dumm
                          greife schnell zum Gingium

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                            AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                            Zitat von narcotix
                            ich auch...
                            selbsternannte pflegeexperten braucht kein mensch. und dieses gelaber mit EBN kann ich nicht mehr hören. aber wer`s braucht solls tun.. (studieren).
                            was ist den die konsequenz aus dem ganzen schrott?? iwelche tollen nationalen standards und noch mehr checklistenzeugs und dass ist doch das, was hier so verpöhnt wird.

                            5 jahre ausbildung sind genug um einen pat. adäquat versorgen zu können. was man draus macht liegt an jedem selber. und eine grundunzufriedenheit im beruf kann man mit einem studium auch nicht lösen. und den eindruck hab ich hier bei dem einen oder anderen wenn ich die postings hier so durchlese:wow: ....
                            Wer hat hier denn was von selbsternannten Pflegeexperten geschrieben ? Hab ich was verpasst ?

                            Kommentar


                              AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                              Zitat von narcotix
                              ... eine grundunzufriedenheit im beruf kann man mit einem studium auch nicht lösen ....
                              Das ist wohl wahr.

                              Checklisten und Drehbuchstandards sind eigentlich gedacht als Hilfsmittel damit Hilfskräfte auch in die Lage versetzt werden, schnell Situationen händeln zu können. Das man in D das etwas falsch versteht dürfte am Normierungswahn des Deutschen per se liegen.

                              Hast du dir schon mal einen Nationalen Standard angesehen? Der verlangt von dir Fachexpertise. Er gibt bewusst nix vor. Du musst selber anhand deiner Diagnose die richtige "Pflege-"therapie anwenden. Kannst du von dir sagen, dass du da auf dem aktuellsten Stand bist? Oder ist dein Fachwissen ausschließlich für deine eigene Station ausreichend.

                              Womit wir zum "Pflegeexperten" kommen. Wo liegt eigentlich dein Problem mit denen ? Hat dir einer gesagt, was du tun sollst und hat darauf verzichtet, dir zu erklären warum?

                              Elisabeth

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                                AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                                1. wenn ich mir die Pflegeexperten/Pflegeberatung in meiner Klinik anschaue oder auch diverse Autoren oder Redner auf Kongressen die sich als Pflegeexperten ausgeben, dann frag ich mich schon wer oder was die zum Experten macht... und da hab ich noch keine schlüssige Antwort drauf gefunden, deswegen meiner Meinung nach selbsternannte Experten. Und da gibts genügend Profilneurotiker die es da wichtig haben bis zum geht nicht mehr und das nervt gewaltig, hauptsache überall mitmischen sag ich da nur. und solche habt ihr in euren Kollegenkreisen sicherlich auch, da muss man gar nicht weit schauen.

                                2. die expertenstandards sind mir wohl bekannt. ich finde sie allerdings alles andere als hilfreich

                                3. mein fachwissen ist hier nicht das thema, aber ich denke ich kann es seit jahren auf einem hohen niveau halten und bilde mich auch entsprechend fort. und ja, natürlich kenn ich mich besser "in meinem" fachbereich (anästhesie) als zum bsp. in der dermatologie oder geronto aus...

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