Forum zwai AI Top

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

    Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen vom Wissenschaftsrat 2012 (Präsentation)


    z.B.:
    “Qualifizierungswege: Gesundheitsfachberufe
    Empfehlungen:
    _ Ausbau von grundständigen Studiengängen mit dem Ziel eines zur unmittelbaren Tätigkeit am Patienten befähigenden Bachelorabschlusses
    _ Primärqualifizierende Gestaltung (mit einer dualen Struktur und Betonung der wissenschaftlichen Aspekte)
    _ Akademische Weiterbildung für erfahrene Mitarbeiter (u.a. spezialisierte patientenorientierte Aufgaben)

    Akademisierungsquote zwischen 10 und 20% eines Jahrgangs in den Pflege- und Therapieberufen und im Hebammenwesen.”


    Wer den ganzen Text lesen möchte:
    Gesundheitssystem Krankenversorgung Akademisierung Interprofessionalität Gesundheitsberufe Gesundheitsfachberufe Ärztemangel

    Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen


    WomBat

    PS das hat Substanz! im Vgl. zu den BefürworterInnen von "der Hauptschulabschluss reicht" und nochmals Ätsch!

    Die Prozentzahl sollte nur der Anfang sein!

    siehe auch den Thread: http://forum.zwai.net/showthread.php?t=1654
    “"Wir wollen die Pflegeberufe nicht vom Bett wegqualifizieren." Die Arbeit am Patienten soll auch bei der akademischen Ausbildung im Mittelpunkt stehen.” Hans-Jochen Heinze, Leiter des Uniklinikums Magdeburg

    aus dem Beitrag von Ostfriesland am 17.07.12
    Zuletzt geändert von WomBat; 25.08.2012, 00:21.
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

    #2
    AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

    Das hört sich ja alle schön und gut an , doch solange weder der Bedarf von den Patienten, Krankenhäusern oder von den Pflegekräften selber gewollt noch eingefordert wird, passiert gar nichts. Die Krankenhäuser denken nur an die Mehrkosten für die Ausbildung, die Ärzte sehen ihre Erfüllungsgehilfen weglaufen und die ausgebildeten Pflegekräfte versuchen ertmal selber gegen den kleinen akademischen NAchwuchs anzukämpfen um nicht nahher schlechter dazustehen. Qualität will nur der Patient.... kann er aber schwierig beurteilen! So und nun? Pflegekräfte auf gehts... zückt eure Sparbücher.. und geht alleine an die privaten Hochschulen und studiert all die schönen europäischen Pflegestudiengänge die in Deutschland keiner haben will.... äähh ...außer ich...hab ich das Gefühl! ( T'schuldigung für die Ironie).

    Neulich noch gelesen: " Der Theorie- Praxis Transfer dauert ca 7 Jahre", ...Hallo!?. Kein Wunder, wenn keiner da ist der sich neben dem Stress auf Station noch um die Implementierung kümmert, geschweige denn weiß wo er die Inormationen herbekommt.

    Bevor die Akademisierung eine Zukunft hat muss ein Umdenken der Pflege und der Krankenhäuser vorhergehen, sonst swirds schwierig.

    Gruß Tobi

    Kommentar


      #3
      AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

      Klugscheiß waren 17 Jahre der Theorie-Praxis-Transfer zu finden in der Maiausgabe der "Pflegewissenschaft"

      Kommentar


        #4
        AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

        Vielen Dank, macht die Sache nicht besser Gruß Tobi

        Kommentar


          #5
          AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

          Martin, wo war das noch mal?

          WomBat
          Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

          Kommentar


            #6
            AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

            Zum Thema Hauptschule: Persönlich habe ich nichts gegen Hauptschüler oder Absolventen dieser Schulform. In meinem Freundeskreis sind ehemalige Hauptschüler, dienstlich habe ich auch immer wieder mit HS zu tun.

            Was mich stört, ist ein Schulsystem, welches Menschen sehr früh in Klassen einteilt, um nicht gerade “Kasten” zu sagen. Diese Klassen bestimmen auch deren berufliche Zukunft, somit auch ihre Einkünfte. Ein Hauptschüler hatte es schon immer schwer bei uns – nun wird es immer schlimmer. Wir sind ein reiches Land. Es ist nach meiner Meinung sehr anmaßend, einer Person in der 4. oder 5. Klasse schon zu sagen Du musst in die Hauptschule, das Gymnasium will dich nicht. Weil Du Doof bist. Das ist verachtend, arrogant, stinkt nach Standesdünkel. Es wird Zeit, allen eine Chance zu geben, das jeweils Beste aus sich zu machen. Das geht nicht, wenn man hierzulande in die Hauptschule “geschickt” wird. Klar, Einzelne übertreffen dann die Erwartungen derer, die sie dort hingeschickt haben. Aber es geht doch darum, dass die Feinen unter sich bleiben (die gebildeten, die adeligen, die musikalischen usw.) Und die Teilen dann nach dem Abi und Studium die Welt unter sich auf und sagen den anderen, sie müssten noch mehr Stunden arbeiten für noch weniger Geld.

            Ja. Und die Hauptschüler können dann auch gleich in die Gesundheit- und Krankenpflege, die ja eh nur ein Hilfsberuf ist.

            Von Chancengleichheit in Sachen Bildung ist bei diesem Schulsystem für mich wenig bemerkbar. Es ist verottet und vermottet und sollte dringend abgeschafft werden. Es passt nicht zu einer Demokratie. Und schon gar nicht in die demografische Entwicklung. Deutschland ist hier noch so verbohrt, dass es glaubt es kann sich erlauben ein Teil der Bürger nur eine halbe Bildung zukommen zu lassen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Nobelpreisträger uns dadurch in der Vergangenheit verloren gegangen sind. Das ist ein wenig übertrieben, das ist mir klar, mir geht es darum mitzuteilen, dass ich es für verachtend halte.

            Und deswegen muss dieser Weg auch nicht in mein Beruf hinein. Wir müssen Menschen pflegen, alles wird komplizierter und unsere Berufsgruppe braucht gute Bildung. Und davon immer mehr immer öfters. Buh auf die Politiker, die selbst Abi und ein Studium haben, aber die Hauptschüler und den Pflegeberuf klein halten wollen. Deswegen bin ich dagegen. Ich hoffe es hat mich niemand falsch verstanden, wenn ich die Akademisierung der Pflege – auch und besonders für die Arbeit an der Front – unterstütze. Auch da werden ein paar Blodians dabei sein, dass scheint leider unvermeidbar, hält mich aber nicht davon ab eine positive Haltung gegenüber besserer Bildung für meine Berufsgruppe zu sein.

            WomBat
            Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

            Kommentar


              #7
              AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

              Hallo WomBat,

              ich kann dich gut verstehen. Ein "guter" Schulabschluss war auch noch nie ein Zeichen von Intelligenz. Lebende Beispiele laufen genug um uns herum. Es soll vielmehr ein frühzeitige Trennung nach sozialer Herkunft stattfinden. Fast jeder Mensch wäre in der Lage die allgem. Hochschulreife zu erwerben. Das ist aber nicht gewünscht.

              LG Sören
              wat mut dat mut

              Kommentar


                #8
                AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                @Wombat
                Du hastmeine volle Sympathie. Bei uns ist gerade die Pflegedirektion von 5 Stellen auf eine gekürzt worden, die Kompetenz auf die mittlere Leitungsebene verbannt, viele davon haben keine adäquate Ausbildung dafür, geschweige denn, können sie die Augenhöhe der Ärzte erreichen.

                Ich bin damals auch über den Hauptschulzweig gekommen und habe mir den erweiterten Realschulabschluss hart erarbeitet, genauso wie die Ausbildungen und mittlere Leitungsebene, meine Eltern hätten ein Studium nicht bezahlen können. Trotzdem befühworte ich die Akademisierung der Pflege, statt der Zerfledderung des Berufsbildes in kleine Untergruppen.

                Bei uns ist aber die Qualifizierung eher nicht gewünscht, wird auch nicht bezuschusst.
                Leider fehlt es vielen meiner Kollegen an Selbstbewusstsein, sie schauen immer noch darauf ob sie dem Arzt alles recht machen können und sind gebauchpinselt wenn er ihnen ein Lächeln schenkt.

                Nach 5 Wochen frei und Urlaub hat mich diese Wirklichkeit wieder eingeholt.

                Gruss Anke F.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                  Ich sehe es anders

                  Ich denke, jeder Schulablschluß hat eine Berechtigung im Gesundheitswesen. Wir brauchen doch nicht nur Häuptlinge. Was spricht denn gegen Hauptschüler in der sog. Grundpflege. (Ich weiß, es geht um mehr als sauber, trocken, satt!!) Vieleicht sollten wir eher versuchen das Berufsbild der Krankenpflege mal auseinander zu nehmen. Es gibt genügend Arbeiten, die unterschiedliche Voraussetzungen brauchen. Wenn wir lernen würden zu delegieren, könnten auch die Hauptschüler mit Aufgaben betreut werden, die sie nicht überfordern. Ich denke, dass auch das dreijährige Examen dazu gehören kann. Wir haben sehr viele Abiturienten in den Krankenpflegeschulen. Ich sehe da keinen großen Vorteil zu dén wesendlich prakmatischer ausgerichteten Hauptschülern. Einen höheren Bildungsabschluß kann ja jederzeit dazu führen, dass auch aus einem ehemaligen Hauptschüler eine Stationsleitung oder sonstiges werden kann. Ich befürchte auch, dass wir mangels Nachfrage in Zukunft nicht mehr sehr wählerisch sein können. Es wird einfach kaum noch Leute geben, die den Beruf ausüben wollen. Ob dann eine Erhöhung der Zugangsvoraussetzungen für Abhilfe sorgen wird, halte ich für einen Irrglauben.

                  Gruß
                  Heike
                  Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                    Liebe Heike,

                    jeder Hauptschüler hat die Möglichkeit den Realschulabschluss zu machen und dies ist heute auf vielfältige Weise möglich, damit zeigt jemand auch den Willen einen anspruchsvollen Berufsweg gehen zu können. Mit 16 Jahren nach der Hauptschule, sind die meisten nicht in der Lage die Krankenpflegeausbildung zu absolvieren. Hier besteht die Möglichkeit
                    die Pflegeassistentenausbildung oder die Szialpflegeschule (Niedersachsen) zu besuchen.
                    Hier erreicht man schon Mal den realschulabschluss und weiß was in der Pflege so gefordert wird.

                    Gruss Anke

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                      Liebe Rettungsmaus, nur Häuptlinge geht auch nicht gut. ABER

                      Es gibt die Krankenpflegehelfer Ausbildung

                      mit der Eingangsvoraussetzung “Hauptschule”, dazu gibt es auch diverse Pflegeassistenten Kurse.

                      Nach erfolgreicher Prüfung ist es nach wie vor möglich in die 3-jährige Ausbildung einzusteigen. Weshalb will die Politik (einige), dass die Voraussetzungen auf einen Hauptschulabschluss gesenkt werden? Es geht doch schon. Schelm, wer dabei Böses denkt. Ich meine Schelm, wer Böses über Politiker denkt.

                      Ich habe einige sehr, sehr gute Krankenpflegehelfer/innen kennengelernt. Ich finde es nur Schade, dass für die meisten ein weiterer Weg z.B. für eine bessere Entlohnung und mehr berufliche “challenges”, erschwert ist. Das Leben halt. Sie sind dann viele Jahre in der Pflege, dann kommen Ehe, Kinder, vielleicht ein Häuschen. Bis sie selbst ihr Potenzial realisieren, fühlen sie sich zu alt um weiter zu machen, oder der Weg für einen besseren Schulabschluss ist zu weit, um dorthin zu kommen, wo sie hingehören. Mit anderen Voraussetzungen (anderer Bildungsabschluss) wären sie wahrscheinlich “viel weiter” gekommen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Beruf. Verlorenes Potenzial.

                      Somit erscheint mir es immer sinnvoll, für eine gute bis sehr gute allgemeine Bildung für möglich viele Menschen zu sorgen, dann sind die Wege kürzer, billiger und eher angenehmer für alle Beteiligten. Umgekehrt geht auch, ist langwieriger. Evtl. wird Zeit verschwendet. Im schlimmsten Fall, bleiben sie dort hängen.

                      Ich bin absolut Deiner Meinung, Sören. Bei entsprechenden Möglichkeiten und eine Atmosphäre die Menschen fördert, könnten viel mehr Menschen in Deutschland eine bessere Bildung haben. Vielleicht ändern sich die Zeiten und selbst die härtesten Gegner von Chancengleichheit in Sachen Bildung raffen es?

                      WomBat, die, die an am Bett pflegen, brauchen genauso viel Bildung wie die, die managen oder sonstiges tun.
                      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                        Ich gebe euch natürlich vollkommen Recht, wenn wir darüber reden (schreiben), dass es über viele Wege (Pflegeassistenten/Pflegehelfer ect.) am Schluss auch für Hauptschüler der Klasse 10a möglich ist, die dreijährige Ausbildung zu erlangen.
                        Genauso wie WomBat es beschreibt, kenne ich es auch. Wenn man sich die Schüler auf der Hauptschule so ansieht, weiß man bei einigen, dass sie nach der Schule wahrscheinlich kaum noch Gelegenheit haben, einen höheren Bildungsabschluß zu erlangen. Ich glaube auch, dass wir diese potentionellen Kollegen verloren haben bevor sie eine Chance bekommen. Meine Tochter kommt auch von der Hauptschule und hat es nun bis in die Oberstufe auf einer Gesamtschule geschafft und wird ihr Abitur machen. Dies aber nur, weil wir voll und ganz hinter ihr stehen und sie in ihren Möglichkeiten unterstützen. Dieses Privileg haben aber eben nicht viele.
                        Ich glaube, man sollte sich mal die Voraussetzungen für die Krankenpflege ansehen und überlegen, ob die Kriterien noch richtig liegen wonach die zukünftigen Schüler ausgesucht werden. Sollten es immer nur die Noten sein? Ist nicht auch eine gewisse soziale Kompetenz wichtig? Hauptschüler haben gerade in der Empathie großes Potential. Auf jeden Fall mehr Potential als in ihrem Notendurchschnitt!
                        Wird darauf bei den Auswahlkriterien wirklich geschaut?
                        Ich gebe euch, wie schon geschrieben, Recht. Man kann auch auf dem wesentlich längeren Weg dreijähriges Examen machen aber ich denke auch , dass wir bis dahin viele gute Leute verlieren und ich denke auch , dass wir uns das in zukunft nicht mehr erlauben können.

                        Gruß
                        Heike
                        Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                          Liebe Rettungsmaus,
                          die mit der hohen sozialen Kompetenz auf der Hauptschule, machen meistens einen guten Abschluss. Aber ein Hauptschüler mit einem 4er Schnitt, wird es nicht schaffen den Anforderungen in der Pflege gerecht zu werden.
                          Mein Mann ist Berufsschullehrer und unterrichtet die Klientel in den Berufseinstiegsklassen oder sogar in den Ausbildungen zu anderen Handwerksberufen. Lesen und Schreiben korrekt geht vielleicht noch, aber Mathe ist schon schwer. Leider geht es über Zensuren, doch auch in der Krankenpflegeausbildung. Bei uns tun sich die, die von der Hauptschule kommen und dann die Sozialpflegeschule gemacht haben, sehr schwer, den Stoff zu schaffen. Mein Mann sagt, den wurde der Hauptschulabschluss oft geschenkt, gerade in der Krankenpflege kommt es auf Disziplin und Korrektheit an, was oft nicht vorhanden ist, auch bei Abiturienten.

                          LG Anke

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                            Hallo Anke,

                            dein Mann wird vermutlich Recht haben. Ich denke auch nicht an die "Verweigerer", die im Grunde zu keiner Schulform Lust haben. Natürlich möchte ich auch solche Leute niemals in der Pflege sehen. Ganz klar!

                            Ich kenne halt aus der Klasse meiner Tochter viele Jugendliche, die leider keine Chance gehabt haben weil sich niemand wirklich kümmert. Da waren einige super nette Leute bei. Na ja, die Krankenpflege sollte natürlich auch nicht das soziale Auffangbecken von allen möglichen sein! Ein Umdenken wäre trotzdem nicht schlecht. Vieleicht mit Mentoren oder so etwas.(ältere Krankenpflegekräfte, die eine Beschäftigung brauchen aber körperlich nicht mehr in der Lage sind, jeden Tag "am Bett" zu stehen) Ich hoffe einfach, dass die Jugendlichen, die von der Hauptschule kommen (und die sich noch nicht ganz aufgegeben haben) eine faire Chance bekommen ohne gleich abgeschrieben zu werden oder einen Weg beschreiten müssen den sie niemals zu Ende gehen. (weil ihnen zwischen zeitlich die Puste ausgeht oder weil sie einfach Geld verdienen wollen/müssen)

                            Ich denke allerdings, dass es (wie schon einige hier erwähnt haben) ein generelles Problem, (Gesellschaft, Bildung, soziales Engagement ect.) ist.
                            Es wird sich noch viel bewegen müssen. Ob wir das noch erleben.....?

                            Gruß
                            Heike
                            Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Pflege an die Hochschule und dann ans Bett

                              Für mich ist es klar, Hauptschulabsolventen haben schlechte Chancen. Das sollte geändert werden.

                              Gleichzeitig denke ich nicht, dass unser Beruf dafür zuständig ist, ein anhaltendes gesellschaftliches Problem zu lösen. Die PolitkerInnen, die das propagiert haben (Hauptschüler in die Pflege – und zwar die 3jährige, staatlich examinerte), machen es sich denkbar leicht. Nach dem Motto: “Simple solution für schwerwiegende Probleme”. Problem dabei ist nur, das sie simpel dachten. So wie die Oma auf dem Motorrad ohne Lenker ohne Licht.

                              WomBat
                              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X