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Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

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    #61
    AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

    @Sören:
    Die von Dir erwähnte Situation ist kein unübliches Prozedere und mir nicht unbekannt (auch in Bezug auf den Norden nicht).


    Es ist der gleiche Fehler, wie vor 8 - 10 Jahren: Pflegepersonalkosten werden eingespart, um weiterhin bestehen zu können. Das ist aber auch schon die einzige Begründung. Allerdings aus ökonomischen Gesichtspunkten nicht immer sinnvoll. Es wird zu kurzfristig gedacht und das ist ein großes Problem im Gesundheitswesen. Darüber hinaus der Überschuss der GKV`s wird nicht für das verwendet, wofür es gedacht ist. u.s.w. Der Fischkopf fängt auch hier von oben an zu stinken.

    Kommentar


      #62
      AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

      So ist es, wenn Politiker nur bis zur nächsten Wahl disponieren.

      Sören
      Zuletzt geändert von Sören Lösche; 25.01.2013, 14:40.
      wat mut dat mut

      Kommentar


        #63
        AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

        Nach der Wahl ist vor der Wahl ist nach der Wahlt ist vor der Wahl.... .

        Pflege wird in den Augen der Politiker mit banaler Grundpflege gelichgesetzt. Das Blümchen hat es auf den Punkt gebracht: Pflegen kann jeder. Das wird auch tagtäglich vieltausendfach in deutschen Haushalten bestätigt.

        Nun weiß der Fachmann vor Ort, dass es heutzutage oft nicht mehr reicht allein nur waschen, füttern, trocken legen zu können. Nur, wie willst das dem Politiker nahe bringen?

        Der Weg "ich übernehme ärztl. Tätigkeiten" scheint net zielführend zu sein. Was wird da delegiert? Aufgaben, die man andressieren kann: BE, i.v. Medikation u.ä.. Aufgaben, die man per Limits genau beschreiben kann: Anpassung der Katecholamine, Beatmung usw.. Für diese Form der Delegation braucht es kein Fachwissen sondern eine Höchstform der Loyalität.

        Wer aus dem oben beschriebenen ausschert, stößt schnell an seine Grenzen. Ärzte verteidigen- zu Recht- ihre Berufsaufgaben. Ausweg? Professionell Pflege. Nur- das wird als uninteressant empfunden. Kein Wunder, wenn es als Skala, Checkliste und Drehbuchstandard daherkommt.

        Klinische Pflege in D wird so honoriert, wie sie sich präsentiert: ein Heilhilfsberuf.

        Elisabeth

        Kommentar


          #64
          AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

          @ Elisabeth:

          Ich tue mir schwer damit, wenn die Pflege von Dir so zerissen wird und den Politikern damit noch Recht gegeben wird.
          So wirken Deine Aussagen auf mich.

          Das Problem liegt wesentlich tiefer begraben: Nämlich jede einzelne Pflegekraft trägt auch dazu bei.
          Es geht hierbei nicht um Übernahme der ärztlichen Tätigkeiten o.ä. Die Diskussion wird so lange geführt, so lange sich unser Berufsstand träge verhält und sich gegen eine Selbstverwaltung wehrt.

          Die Pflegewissenschaft und ihre Aufgaben sind sehr wichtig, um die Pflege besser bzw. entgültig für Deutschland zu definieren und somit auch die Professionalisierung weiter voranzutreiben.

          Dafür benötigt es in jedem Falle eine Selbstverwaltung, um aus dem "Entwicklungslandstatus" herauszukommen und vorallem auch unseren Beruf attraktiver zu machen bzw. zu präsentieren.

          Standards und Checklisten sind nicht dazu gedacht, um das "Hirn an der Pforte abzugeben", sondern eben auch dazu gedacht ein Messinstrument für die Pflege zu haben und somit Pflege besser definieren zu können. Gerade das Verständnis, um die Zusammenhänge sind wichtig, um Standards adäquat und dazu noch individuell anzuwenden. Bsp: Ein Intensivpatient ist kardiozirkulatorisch maximal instabil. Muss man nun den Expertenstandard Dekubitusprophylaxe einhalten und was ist, wenn man davon abweicht: Wird man dann vor den Kadi gestellt ? Was ist professioneller ? Sich stur danach zu richten oder das "Hirn mit einzuschalten " ? Hierbei geht es ganz klar u.a. auch um Handlungskompetenz! Dies lernten wir alle in unserer Pflegeausbildung und vorallem wurden wir zum selbständigen und eigenverantwortlichen Handeln ausgebildet oder etwa nicht ?
          Von wegen Heilhilfsberuf - das ist so nicht korrekt. Wir sind schon längst in sich eingenständig und kein Hilfsberuf und ebenso wenig sind die Ärzte die Halbgötter in weiß Das Problem sehe ich hier auch wieder in jeder einzelnen Pflegekraft, denn sie stellt sich so da ohne sich mal weiter mit dem Thema zu befassen. Dies mag auch geschichtliche Gründe haben, was uns dazu bewegt- uns so aufzuführen bzw. nicht aufzuführen, als wären wir nicht handlungsfähig und müssten immernoch unsere Pflege verteidigen. Wenn jede einzelne Pflegekraft in Deutschland mal für sich überlegen würde:

          Was ist Pflege wirklich?

          Ja dann wäre Deutschland schon ein Stück weiter, denn dann würde nämlich Folgendes passieren:
          Es wird nachgedacht und nicht mehr gejammert, gnörgelt und gemotzt und jeder wird an sich feststellen, dass er dies eigendlich garnicht so klar definieren kann - vorallem wird man dies dann feststellen, wenn der Kolleche dies für sich anders definiert. Deswegen tue ich mir sehr schwer mit der Diskussion über "Übertragung von ärztlichen Tätigkeiten und noch mehr Administration" . Damit meine ich jetzt nicht, dass ich mich gegen ärztliche Tätigkeiten oder gegen die Administration wehre- im Gegenteil. Allerdings fühle ich mich jetzt nicht, als jemand- der das Alles ganz stolz mit hoch erhobenem Näschen ausführt und denkt, was für eine tolle Schwester ich nun bin - nur weil ich jetzt den Patienten intubiert habe. Es ist immer eine Frage - inwieweit man als Behandlungsteam Hand in Hand arbeitet. Finde ich im Übrigen das Beste. Die Problematik sehe ich dahingehend eher, dass die Aufgaben (auch in den pflegerischen Handlungen) zugenommen haben und die Verantwortung höher geworden ist. Ich definiere Pflege für mich somit (schon alleine aufgrund des Fachbereichs vollkommen anders, als meine Kommilitonen/innen die zum Teil Altenpfleger/in gelernt haben und sich z.B. sehr viel mit therapeutischen Maßnahmen auseinandersetzen und dem Umgang mit dementiell - erkrankten Menschen, als wir es im Krankenhaus jemals tun können - geschweige denn Zeit und Interesse immer und jederzeit dafür zu haben. Dies Alles liegt darin begründet, dass jeder über unterschiedliche Erfahrungen verfügt und einen vorallem anderen Weg und vorallem zu anderen Zeiten hinter sich hat. Allerdings spielt auch der Wunsch nach diesem Beruf (also Berufung in Anführungszeichen) eine durchaus nicht unerhebliche Rolle (was ich tagtäglich an meinen Kommilitonen/innen erlebe, wie sie mehr oder weniger mit Begeisterung von ihrem Beruf erzählen - diesen präsentieren). Es ist hochspannend solch einen Querschnitt zu erleben und durchaus inspiriert es mich auch.

          Noch ein kleines Beispiel

          Ich befasse mich seit ca. 3 Monaten mit dem Adaptationsmodell von Sr. Callista Roy ( eine US- amerikanische Pflegetheoretikerin die noch immer Professorin am Boston College ist). Es gibt umfassende Dokumentationen bzeüglich ihres Modells in allen Anwendungsbereichen: Pflegeforschung, Pflegeadministration, Pflegeausbildung, Pflegepraxis.

          Die Pflege ist in diesem Modell definiert und die Pflegestudenten/innen werden genau auf das Adaptationsmodell nicht nur ausgebildet, sondern es ist fester Bestandteil des Curriculum.

          Dieses Beispiel und noch viele andere Pflegemodelle zeigen auf, wie weit man im Ausland ist und wie sehr wir hinterherhinken.

          Ohne Selbstverwaltung und durch Fremdbestimmung werden wir uns sehr schwer tun Pflege klar definieren zu können und genau danach auch zu agieren.
          Durch das Studium der Pflegepädagogik bin ich noch mehr davon überzeugt, dass es ohne Selbstverwaltung der Pflegeberufe in Deutschland - ein weiteres Fortschreiten der Professionalisierung erschwert.
          Meiner Meinung nach benötigen wir oben drauf dringend ein mehrstufiges Stystem auf unterschiedlichen Niveaus, wo auch jeder etwas nach den einzelnen Ausbildungsstufen etwas mit einer anerkanten Berufsbezeichnung anfangen kan. Darüber hinaus sollte es pro Stufe auch die Möglichkeit geben schon ECTS (= Credits) zu sammeln. Beipiel: Niederlande - 5 stufiges System mit ECTS von der 1. Stufe an.
          Zuletzt geändert von Pericardinchen; 26.01.2013, 15:15.

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            #65
            AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

            Ein Politiker ist kein Insider. Woher bekommt er seine Infos? Außendarstellung der Pflege. Und die ist nun mal gezeichnt von sehr fragwürdigen Mitteln.

            Checklisten und Skalen wurden entwicklet um eine identische Beschreibung iner Gruppe von Probanden zu haben. Keine einzige Skala, die in der Pflege genutzt wird, ist evaluiert.
            Drehbuchstandards wurden entwickelt um Pflegehilfskräften eine Handlungsvorgabe an die Hand zu geben. Die Betonung liegt auf Hilfskräfte.

            Pflege läßt sich mit zig Modellen- wieviel eigentlich- darstellen. Ich bin ein Orem-Fan. Und auch die zigste Auslgeung der einzelnen Modelle hilft net weiter, wenn der parktische Bezug nicht für den Politiker schlüssig nachgewiesen werden kann.

            Ein unwissender Politiker orientiert sich an SGB V §12 und an den Ausführungen von Gesundheitsökonomen. Es würde Pflege gut zu Gesicht stehen anzufangen ökonomisch zu denken. Ein Anfang wäre schon: für welche Tätigkeit braucht es welche Kompetenz?

            Wenn ich mir das KrPlG §3 ansehe, dann ist die klinische Pflege oft meilenweit von den Punkten 1.a-c entfernt.

            Ich würde es ünrigens begrüßen wenn man den Funktionsdienst den Medizinischen Fachkräften zuzuordnen. Pflege muss net jedes Feld besetzen wollen, was es traditionell mal besetzt hatte. Physiotherapie und Ergo haben wir doch auch abgegeben. Was spricht also gegen OTA, ATA u.ä.?

            Was die Zunahme der Arbeistaufgaben anbetrifft... in der Pflege in D herrscht das Prinzip: alle machen alles.
            – Primärtätigkeiten (Pflegeanamnese, Pflegeplanung, Pflegeevaluation, Schulung, Beratung, Anleitung, Unterstützung)
            – Sekundärtätigkeiten (Pflegemaßnahmen durchführen, Pflegedokumentation,...)
            – Tertiärtätigkeiten (administrative
            Tätigkeiten, Logistik, Arztsekretariat, hauswirtschaftl. Tätigkeiten). Und wenn der Doc dann auch noch die sekundären und tertiären Tätigkeiten der Pflege übernimmt, dann glaubt so mancher Kollege er arbeite in einem interdisziplinären/multiprofessionelle Team.

            Kurz gefasst: Pflege fehlt es am eigenen Selbstbewusstsein und die Fähigkeit sich nicht zu überschätzen. Nicht jede Tätigkeit ist gleich professionell nur weil man ein anderes Wort benutzt. Stichwort: füttern vs. Essen reichen, waschen vs. Ganzköperwäsche, zur Toiltte bringen vs. Hilfe bei den Ausscheidungen... usw.

            Elisabeth

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              #66
              AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

              Oh, oh.

              Zunächst einmal der Begriff "Evaluation". In Bezug auf die Pflege aus meiner persönlichen Sicht sehr ungeschickter Begriff.
              Ich persönlich kann mehr mit dem Begriff "evidence based nursing" anfangen (meint zwar in Etwas das Selbe in Beztug auf die Pflege) - da habe ich witziger Weise sofort eine Vorstellung im Kopf, wie ich damit umzugehen habe, obwohl ich kein Befürworter Englischer Begriffe in der deutschen Sprache bin....
              Ich glaube, dass es vielen Pflegenden dabei ähnlich geht...

              btw. bei einer meiner Recherchen bin ich hierauf gestoßen .... was es nicht alles gibt?! Geht es uns etwa allen zu gut???

              Ich glaube nicht, dass "Checklisten und Skalen entwickelt wurden um eine identische Beschreibung einer Gruppe von Probanden zu haben", sondern um eine Entwicklung (sowohl positiv als auch negativ) erkennen und beschreiben zu können. Als Beispiel mögen hier die Schmerzskalen dienen. Sie sind mittlerweile evaluiert. Zweiten einmal gibt es auch die Expertenstandards...

              Deine "Drehbuchstandards" wurden entwickelt, um eine einheitliche Patientenversorgung zu gewährleisten und mit Sicherheit nicht als "Handlungsvorgabe " für "Pflegehilfskräften".

              Sonst wären wir doch alle "Pflegehilfskräfte", oder?

              Viele liebe Grüße
              vom wieder einmal oberkritischen
              fridolin
              immer gelegentlich manchmal
              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                #67
                AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                @ fridolin- du hast die Überschrift der Studie schon gelesen? Oder?
                "Qualitative Studie zur Evaluation der Validität von Schmerzskalen bei älteren Patienten"
                Ohne die Studie jetzt gelesen zu haben, mutmaße ich mal, dass die Forscher zu keinem anderen Ergebnis kommen als in ff. Dissertation:

                Diese qualitative Studie gibt Hinweise darauf, dass bei älteren Patienten die Ergebnisse quantitativer Skalen zur Erfassung von Schmerzen nicht unbedingt zu validen Daten führen. Weitere Forschung zu altersgerechten Messinstrumenten unter Berücksichtigung der Patientenperspektive ist notwendig.
                http://www.diss.fu-berlin.de/diss/se...8A5049F?hosts=
                [/B]

                Der Mensch ist so facettenreich, dass es unmöglich ist, ihn in eine Schablone zu pressen. Das wird von der Pflege in schöner Regelmäßigkeit negiert.

                Elisabeth

                Kommentar


                  #68
                  AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                  Zitat von Elisabeth
                  @ fridolin- du hast die Überschrift der Studie schon gelesen? Oder?
                  "Qualitative Studie zur Evaluation der Validität von Schmerzskalen bei älteren Patienten"
                  Ohne die Studie jetzt gelesen zu haben, mutmaße ich mal, dass die Forscher zu keinem anderen Ergebnis kommen als in ff. Dissertation:

                  [/B]

                  Der Mensch ist so facettenreich, dass es unmöglich ist, ihn in eine Schablone zu pressen. Das wird von der Pflege in schöner Regelmäßigkeit negiert.

                  Elisabeth
                  und was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun? doch nur am Rande....
                  sollten wier nicht mal wieder über den Sinn der Pflege diskutieren?
                  sorry nein das war auch falsch

                  back to...
                  lg arnold

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                    Wir werden so bezahlt, wie wir uns nach außen darstellen. Und bevor wir nach mehr Lohn schreien sollten wir erst mal deutlich machen, wofür wir mehr Geld verlangen. Für die einfachste Grundversorgung und die Übernahme diverser ärztl Tätigkeiten dürfte die Vergütung net unbedingt die schlechteste sein. Wer mehr will, muss auch mehr leisten... und das net in Form von Ü-Stunden.

                    Elisabeth

                    Kommentar


                      #70
                      AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                      Da stimme ich Elisabeth voll und ganz zu.

                      z.B. wie wäre es mit einem Studium

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                        *g* Es braucht dummerweise net nur Häuptlinge sondern auch Indianer. Nur leider traut sich niemand, dies auch öffentlich zu sagen. Obwohl- *grübel*- hatte da net schon mal in der Ärzteteitung einer öffentlich angezweifelt, dass man für jedwede Pflegetätigkeit hochqualifiziert sein muss?

                        Stellt sich die Frage: wieviel Indianer und Häuptlinge braucht es wirklich? Denn das Geld dürfte kaum reichen, um alle hoch zu bezahlen.

                        Elisabeth

                        Kommentar


                          #72
                          AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                          wieviel Indianer und Häuptlinge braucht es wirklich?
                          Um bei dem netten Bild zu bleiben:
                          Ein Indianerstamm hat zukünftig einen Indianer und 50 Häuptlinge!

                          Nette Vorstellung: alle Häuptlinge wollen, dass der eine Indianer 50 verschiedene Dinge gleichzeitig tut.

                          Na, kommt Euch das Bild nicht bekannt vor?

                          Viele liebe Grüße
                          der Oberhäuptlingsindianer
                          fridolin

                          P.S.: Gab es nicht so etwas ähnliches mit Ruderern?
                          Zuletzt geändert von fridolin; 15.08.2013, 12:56.
                          immer gelegentlich manchmal
                          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                            #73
                            AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                            Total Bachelor- Mastersystem - Umsetzung a la Deutschland....

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                              und wir verdienen zu wenig! oder verdienen wie was wir verdienen?




                              arnold

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Verdienen Pflegende zu wenig? (Kommentar von Prof. Ostermann)

                                Vielen Dank, Arnold für den Link.

                                teilweise böse Aussagen, die ohne Kommentar nicht richtig sind.
                                Ein Beispiel aus der Zusammenfassung:
                                Frauen in Pflegeberufen verdienen grundsätzlich weniger als männliche Kollegen.
                                Warum aber ist das so? Die meisten Frauen in den Pflegeberufen arbeiten in Teilzeit, in der Regel aus traditionellen familliären Gründen, die Männer in Vollzeit.

                                D.h.: auch Veröffentlichungen von der Bundesregierung müssen mit wachem Auge gelesen und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden.

                                Und Gefährlich sind derartige Aussagen auch, werfen sie doch ein falsches Licht auf die Pflege.

                                Es gibt in diesem Sinne noch ein paar Beispiele, die dürfen gerne andere KollegInnen finden und kommentieren.

                                Viele liebe Grüße
                                fridolin,
                                der gerade denkt: nicht immer ich...
                                immer gelegentlich manchmal
                                Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                                Kommentar

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