Während nun die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hat, ist Klaus-Dieter Zastrow von der Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) stark gefragter Interviewpartner.
Obwohl die Klinikleitung nach einem WDR5-Bericht sich nicht zur Personalsituation der neonatologischen Intensivstation äußert, vermutet Zastrow eben einen solchen Zusammenhang: „Wir haben oft eine personelle Unterbesetzung, dann kann man manches nicht mehr so sorgfältig machen“, so Zastrow am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin“.
Als ein Beispiel dafür mag die hygienische Händedesinfektion gelten, für die seit einem Jahr die DGKH zusammen mit dem Universitätsklinikum Essen und dessen "Dr. Braehmer" sensibilisiert. (hhe)
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