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Stationsleitung auf der Intensiv

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    #16
    AW: Stationsleitung auf der Intensiv

    @ umuxiu:

    Das ist bei dir ja wirklich fast wie bei mir. Diese eine Kollegin die schon so lange da ist, war vor mir auch Stellvertretung, ganz früher sogar Leitung. Ich habe auch zwei Kollegen im Team die Stellvertretung waren. Diese besagte hat meine Leitung allerdings auch nie unterstützt. Immer nur Aufgaben weggeschoben und geschimpft.

    MIr macht meine Arbeit auch trotz all der Schwierigkeiten Spass. Nur im Moment habe ich halt nen Durchhänger. Gestern schon wieder ein Krankenschein reingekommen. Ich weiß echt nicht mehr wie ich die Dienste besetzten soll.
    Hätte ich doch bloß was vernünftiges gelernt. Aber ich kann mir nichts vorstellen, was ich so gerne machen würde wie pflegen

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      #17
      AW: Stationsleitung auf der Intensiv

      @ zauberin:
      Eins muss Dir klar sein: Du kannst und Du musst das nicht allein schaffen. Das der Stationsbetrieb weiterläuft, ist ja nicht nur Dein Ziel, sondern das von allen Teammitgliedern. Es kommt der Zeitpunkt, da muss man seine Kollegen darum bitten, einzuspringen. Bei dem einen oder anderen muss die Bitte auch vielleicht mal etwas energischer formuliert werden , sonst springen immer nur die selben Leute ein. Es muss jedem klar sein, dass keiner für Dich einspringen soll, sondern um die Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Wenn man das offen kommuniziert, solange es möglich ist attraktive Ausgleiche anbietet und sich auch selbst bis zu einem gewissen Punkt mit einbringt, lässt sich das auch machen. Wichtig ist auch, die PDL mit in die Pflicht zu nehmen. Es muss auch von anderer Seite nach Lösungen gesucht werden, und auch das muss das Team wissen. Das Gefühl des "allein gelassen werdens" sollten weder Du noch dein Team verspüren.

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        #18
        AW: Stationsleitung auf der Intensiv

        ein kleiner Artikel am Rande:
        "Meine Mitarbeiter können nichts und taugen nichts!" Chefs haben einen Hang zu solchen Stoßseufzern. Mit den Ursachen beschäftigen sie sich aber ungern, weiß Martin Wehrle aus seiner Praxis als Karriereberater: Oft haben die Führungskräfte ihr Team selbst zu einer Gurkentruppe gemacht.

        arnold

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          #19
          AW: Stationsleitung auf der Intensiv

          ... es scheint sehr vielschichtig zu sein...
          Meine Erfahrung:
          Im Laufe der Zeit wächst man in die Leitungsaufgaben hinein. Wichtig war mir immer, viele Menschen im Boot zu haben. Wenn ich Aufgaben delegieren kann, gewinne ich Zeit und viele Kollegen arbeiten gerne mit (auch wenn sich manche ganz geschickt drücken...).
          Bei den Mitarbeiter- bzw. Beurteilungsgesprächen würde ich auch konkret danach fragen.
          Ich bemühe mich, meine Ziele für die Station transparent zu machen und bin auch gerne diskussionsbereit, mein Weg muss nicht der beste sein. Allerdings muss ich den gewählten Weg mitgehen können. Denn im Zweifelsfall stehe ich alleine mit der Entscheidung da und muss sie gegenüber dem Team, PDL, Dok´s, Geschäftsleitung vertreten.
          Halt durch, Intcare
          Zuletzt geändert von intcare; 19.09.2011, 11:29.
          „Für den Pflegeberuf scheint es aber spezifisch zu sein, dass sich seine Vertreter zwischen der Hilfsbedürftigkeit des Patienten und der Hilfsbedürftigkeit’ des Arztes ständig entscheiden müssen. In diesem Konflikt gewinnt derzeit mit weitem Vorsprung der Arzt ...“ Antje Grauhans (1979)

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            #20
            AW: Stationsleitung auf der Intensiv

            Hallo intcare,
            wäre es möglich, die Signatur ein wenig kleiner zu schreiben???
            Der Text ist super aber etwas zu groß... und damit sehr anstrengend deine Texte zu lesen.

            Gruß
            Heike
            Zuletzt geändert von rettungsmaus; 26.08.2011, 18:45.
            Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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              #21
              AW: Stationsleitung auf der Intensiv

              ein kleines Quiz am Rande
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              so long arnold

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                #22
                AW: Stationsleitung auf der Intensiv

                und ein kleiner Artikel am Rande
                Blumen zum Geburtstag, goldene Uhr zum Jubiläum: Die Mitarbeiter zu motivieren, ist vornehmste Aufgabe von Vorgesetzten, muss Marketing-Manager Achtenmeyer lernen. Neue Technik eröffnet dabei fantastische Möglichkeiten, wie Klaus Werle in seiner Karriere-Kolumne zeigt.

                so long arnold

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                  #23
                  AW: Stationsleitung auf der Intensiv

                  Ein mir wichtiges Buch:Mythos Motivation von Reinhard K. Sprenger. Da geht es z. B. um Fragen der Leistungsbereitschaft, -fähigkeit und -möglichkeit. Wenn ich die Fähigkeiten habe und auch die Möglichkeit, diese zu zeigen, kommt die Leistungsbereitschaft (Motivation) von selbst, kann oder darf ich nicht, habe ich auch kene Lust mich zu engagieren.
                  Außerdem haben mir die Stufen der Pflegekompetenz (Benner) geholfen.
                  1. Neuling
                  2. fortgeschrittene Anfängerin
                  3. kompetente Pflegende
                  4. erfahrene Pflegende
                  5. Pflegeexpertin

                  Jeder Kollege hat, abhängig von seiner Stufe, unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten. Ein Neuling kann z. B. keine Prioritäten setzen. Selbst Pflegeexperten haben Bereiche, in denen sie Anfänger sind. Abhängig davon kann ich Kollegen Aufgaben geben und mit ins Boot nehmen. Das klappt nach meiner Erfahrung gut.
                  Halt durch!!!
                  Intcare
                  „Für den Pflegeberuf scheint es aber spezifisch zu sein, dass sich seine Vertreter zwischen der Hilfsbedürftigkeit des Patienten und der Hilfsbedürftigkeit’ des Arztes ständig entscheiden müssen. In diesem Konflikt gewinnt derzeit mit weitem Vorsprung der Arzt ...“ Antje Grauhans (1979)

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