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Gewalt im Kh

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    Gewalt im Kh

    news.de:
    Im Krankenhaus gibt es immer mehr Gewalt sowohl gegen Pflegende als auch von Pflegenden ausgehend.
    Ein neues Konzept der Vivantes-Kliniken soll hier Besserung bringen. Es werden Deeslakationstrainer ausgebildet, die die MitarbeiterInnen wiederum trainieren sollen.
    Ob es was bringt?
    Leider finde ich auf der Website der Vivantes-Kliniken keinen Hinweis hierauf.
    Wer hat hierzu nähere Informationen?

    Viele liebe Grüße
    fridolin
    immer gelegentlich manchmal
    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

    #2
    AW: Gewalt im Kh

    Guten Morgen,

    das Konzept von Vivantes kenne ich nicht. Ich selber habe eine Deeskalationstrainerausbildung bei Prodema gemacht und schule die MA hier bei uns. Erste Rückmeldungen sind durchaus positiv. In einer Studie wurde die Auswirkungen der Prodema Seminare angeschaut: http://prodema-online.de/fileadmin/f...ionsstudie.pdf
    Das deutet durchaus darauf hin, dass es etwas nützt.

    Viele Grüße
    Helmut Ruffner

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      #3
      AW: Gewalt im Kh

      und hier noch was zum lesen:

      so long arnold

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        #4
        AW: Gewalt im Kh

        Violence Against Nurses and its Impact on Stress and Productivity

        WomBat
        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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          #5
          AW: Gewalt im Kh

          HalloWomBat,
          meinst du das:

          so long arnold

          Kommentar


            #6
            AW: Gewalt im Kh

            Korrekt, Arnold!

            WomBat, mag diese Form der Kooperation
            Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

            Kommentar


              #7
              AW: Gewalt im Kh

              Moin,
              die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) möchte mit einem Onlineportal helfen Gewalt in der Pflege zu vermeiden. Das Portal richtet sich an Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und Pflegefachkräfte. Es sind u.a. Informationen und Telefonnummern zu Krisentelefonen zu finden.
              Sie möchten mehr über Gewalt in der Pflege erfahren? Hier finden Sie werbefreie und fundierte Informationen zur Bedeutung, Formen und Folgen von Gewalt.

              Gruß

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                #8
                AW: Gewalt im Kh

                aus dem aktuellen dbfk Newsletter:
                "Neues Onlineportal der Stiftung ZQP: Gewalt in der Pflege vorbeugen

                Gewalt in der Pflege tritt häufig auf - und kann Gepflegte wie Pflegende treffen. Doch viele Krisenfälle könnten verhindert werden, wenn die Beteiligten das notwenige Wissen hätten, um eskalierende Pflegesituationen zu vermeiden. Allerdings gibt es deutschlandweit keine zentrale, überregionale Informationsstelle zum Thema, die sowohl Pflegebedürftige und pflegende Angehörige als auch Pflegefachkräfte gleichermaßen anspricht. Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) ein Internetportal zur Gewaltprävention entwickelt, das erstmals fundierte Informationen, Entlastungsmöglichkeiten, praktische Tipps sowie Kontaktdaten zu bundesweiten Krisentelefonen für alle Beteiligten in der Pflege bietet.

                Gewalt in der Pflege hat viele Gesichter. Dazu zählen sowohl Beschimpfungen, entwürdigende Umgangsweisen, Vernachlässigungen aber auch körperliche Übergriffe. Das neue ZQP-Portal liefert Zahlen und Fakten darüber, in welcher Art und Häufigkeit Gewalt in der Pflege vorkommt und wodurch sie entstehen kann. Daneben werden die Antworten auf die häufigsten und wichtigsten Fragen rund um das Thema auf der Webseite verständlich und übersichtlich aufbereitet.

                Gewalt und Aggressionen können in vielen Fällen auch das Ergebnis von Überlastung und Überforderung sein. Dies betrifft vor allem pflegende Angehörige, die oftmals Verpflichtungen in Familie, Beruf und Pflege nebeneinander wahrnehmen müssen. Präventiv wirken kann auch ein persönlicher Notfallplan, der zum Download auf der Webseite bereit steht. Dieser erinnert in akuten Krisensituationen daran, welches Verhalten und welcher Ansprechpartner helfen können. Zudem wird auf dem Portal immer die Servicenummer eines aktuell verfügbaren Krisentelefons angezeigt. Damit kann 24 Stunden, sieben Tage die Woche, eine erreichbare Notrufnummer gefunden werden. Zusätzlich können Ratsuchende auf eine bundesweite Übersicht zu spezialisierten Beratungsangeboten zugreifen.

                Gefördert wurde das Portal vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Initiative für das Onlineangebot geht zurück auf die gemeinsame Veranstaltung "Pflege ohne Zwang bei Menschen mit Demenz" von ZQP und BMFSFJ im November 2013, bei der sowohl die Relevanz als auch der dringend bestehende Informationsbedarf des Themas deutlich wurden.

                Zum neuen Portal: http://www.pflege-gewalt.de"
                v.i.S.d.P.:
                Peter Tackenberg BScN, MScN | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
                http://www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | newsletter@dbfk.de

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                  #9
                  AW: Gewalt im Kh

                  Und spon hat es auch mitbekommen. ...
                  Wenn Pflegende schimpfen und drohen, wird selten darüber gesprochen. Wenn Pflegebedürftige beißen und kratzen, genauso wenig. Zu groß sind Scham und Schuldgefühle. Ein Portal bietet jetzt Hilfe in Krisensituationen.

                  Arnold

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                    #10
                    AW: Gewalt im Kh

                    Wie zeigt sich das auf der Intensivstation? 100 ways to torture your Patient?
                    Wie kann ich mein Patient am Besten in seine Schranken weisen?

                    Eure Erfahrungen im Bereich Intensiv oder Wachstation interessieren mich.

                    Von Verletzung der Intimsphäre bis mangelhafte Mundpflege (oder sonstiges hygienische) bis verbale ....Machtkämpfchen, kleine Verängstigungen, Missachtungen...bis hin zum Übersehen von grundlegenden Bedürfnissen. Sei es Schlaf, Wärme, ein bisschen Zuwendung. Oder gar medizinische Notwendiges.

                    Wie sieht das Forum das? Ist die Intensivstation der perfekte Ort für vulnerable Patienten? Und wo bleiben die PflegeProfis in diesem Diskurs?

                    WomBat, sehr gespannt auf Antworten
                    Zuletzt geändert von WomBat; 19.01.2015, 22:37.
                    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Gewalt im Kh

                      Eigentlich haben wir doch auf der Intensivstation eine wunderbare Situation...wir könnten wenn der Personalmangel und die DRG Sparungen nicht wären uns super um die Patienten kümmern...

                      Aber auch ich kenne die Propofol Spritze zur Mundpflege...oder die Fixierung weil ich keine Zeit habe....

                      Denke wir müssen es aussprechen und ändern!
                      Arnold

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                        #12
                        AW: Gewalt im Kh

                        Exakt, Arnold.

                        Genau das ist meine Intension. Wenn wir es nicht aussprechen (können, wollen, dürfen), dann werden wir es nicht ändern.

                        Darum geht es mir: Wir müssen zu Change agents werden. Keiner verändert unsere Praxis für uns. Nur wir selbst.

                        Wir können uns in vielen Bereichen loben. Ehrlich verdient.

                        Nur wir wissen, wo es bei uns hakt. Auch dort (müssten) wir hinschauen, darüber sprechen, Ändern.

                        Profis tun das. Sie lehnen sich nicht zurück und sagen (kritiklos und unreflektiert), ach sind wir so toll.

                        WomBat
                        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                          #13
                          AW: Gewalt im Kh

                          Kollegen,
                          auch dafür benötigen wir eine Kammer. Die Arbeitgeber suchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten eher nach passenden Pflegekräften im Ausland. Osteuropa ist hier im Kommen. Nur die Kammer kann in die Gesundheitspolitik hier einwirken. Wir haben keine andere Chance. Sich nach der Arbeit ehrenamtlich zu betätigen geht kaum, wird auch eher von anderen Berufsgruppen als unprofessionell belächelt.

                          Sören
                          wat mut dat mut

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Gewalt im Kh

                            ...wird auch eher von anderen Berufsgruppen als unprofessionell belächelt.
                            @Sören,
                            magst Du uns Beispiele für diese Berufsgruppen mitteilen?
                            Mir fallen spontan 2 Gruppen ein - eine Berufsgruppe und eine Verbandsgruppe...

                            Viele liebe Grüße
                            fridolin
                            immer gelegentlich manchmal
                            Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                              #15
                              AW: Gewalt im Kh

                              Denke mal weg vom Gesundheits- und Krankheitswesen an die Handwerkskammern

                              Sören
                              wat mut dat mut

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