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Pflegenotstand

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    AW: Pflegenotstand

    und damit wird alles anders...besser...zumind. anderes:
    wenns stimmt:
    Es ist die Überraschung im schwarz-roten Kabinett: Ursula von der Leyen wird neue Verteidigungsministerin und beerbt damit Thomas de Maizière. Sie wird die erste Frau an der Spitze des Ressorts sein. Das Gesundheitsministerium geht an den CDU-Politiker Hermann Gröhe.




    arnold

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      AW: Pflegenotstand

      und hier die Meinung des DPR...
      siehe Anhang
      arnold
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        AW: Pflegenotstand

        „Ich freue mich auf die Aufgaben als Bundesgesundheitsminister. Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Dieses System in seiner Qualität zu erhalten - ist Herausforderung und Ansporn zugleich.“ 19.12.2013

        von der Frontpage des BMG
        Offizielle Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Gesundheitsthemen und Gesundheitspolitik.


        da darf man/frau gespannt sein...
        arnold

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          AW: Pflegenotstand

          Nichts davon deutet daraufhin, dass sich etwas ändert. Das sind alles politische Worte mit wenig Aussage. Die Besetzung offener Stellen ist nicht das Hauptproblem. Wir haben schon zu magere Stellenpläne. Das ist aber politisch gewollt. Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege würden das regeln. Ste4llenpläne, die gewährleisten, dass die Pflegekrft so arbeiten kann, wie sie geplant war und nicht dauernd eispringen muss, damit überhaupt eine Fachkraft in der Schicht ist. Erst dann können wir uns den Kompetenzen, Delegation und Allokation widmen. So hat gar keiner die Kraft dafür. Diejenigen, die sie hätten sind zuweit von der Basis entfernt.

          Sören
          wat mut dat mut

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            AW: Pflegenotstand

            Ich bezweifle stark, dass wir eine Veränderung (Besserung??) unserer Situation erfahren werden. So wie Sören es schon beschrieben hat müssen die Arbeitsbedingungen gebessert werden. Wir brauchen Nachwuchs und genügend Planstellen um die Qualität in der Pflege wieder hinzubekommen bzw. teilw. noch zu halten. Ob ein Herr Gröhe daran arbeiten wird glaube ich erst, wenn wir die Stellen haben!

            Gruß
            Heike
            Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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              AW: Pflegenotstand

              Die Politiker haben kein Interesse unsere Arbeitsbedingungen zu verbessern.
              Unsere Landtagsabgeordnete konnte mit der Personalbedarfsberechnung nichts anfangen, der Bundestagsabgeordnete meint ein Hauptschulabschluss reicht.
              Bei uns beginnt jetzt das rumschubsen, da kann ich als Intensivpflegefachkraft mal eben abgeordnet werden auf eine andere Station, obwohl ich im Haus nur die Intensivstation kenne, und seit Jahrzehnten nicht im allgemeinen Bereich gearbeitet habe.
              Krankenpflege als eierlegende Wollmilchsau, Lückenfüller, weil am Personal gespart wird.
              Der Herr Gröhe hat nichts in seiner Vita was auf Gesundheitswesen hindeutet, seine Pöstchen bei Kirchens verheißen für mich nichts Gutes.
              Da wäre die van der Leyen vielleicht besser gewesen.

              Mein Frust wächst gerade gewaltig.
              Euch Allen ruhige Weihnachtsdienste

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                AW: Pflegenotstand

                Anke, da muß ich dir in vollem Umfang recht geben.
                Um die Komfortstation zu besetzen muss die ITS unterbestzt fahren oder es muß jemand einspringen.

                Es scheint überall die gleiche Katastrophe zu herrschen.
                Glück Auf
                Martin
                Der ITS Opa

                Wird die Birne langsam dumm
                greife schnell zum Gingium

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                  AW: Pflegenotstand

                  Was macht ihr wenn die Pflegedirektion von ihrem Direktionsrecht Gebrauch macht.
                  Geht ihr auf die andere Station arbeiten?
                  Das Argument ist, sie haben doch ein Krankenpflegeexamen, als können sie das.
                  Meine Argumentation wäre, ich bin überqualifiziert, genauso gut können sie doch gehen. Weil ich auch Mutter und Hausfrau bin, helfe ich auch nicht der Raumpflegerin oder in der Küche. Die Probleme der Unterbesetzung haben nicht wir geschaffen sondern die Geschäftsführung.
                  Ich bin den Kollegen auf der Station ein Klotz am Bein, da ich alles hinterfragen werde was ich tun soll, da ich leider keine Ahnung von dem Fachgebiet habe und erst dort eingearbeitet werden müsste.

                  LG Anke F.

                  Kommentar


                    AW: Pflegenotstand

                    Wie soll die Geschäftsführung mehr Personal finanzieren als sie Einnahmen über die DRG´s bekommt? Es ist wie in anderen Unternehmenszweigen. Bei uns ist das Problem ein politisches.

                    Sören
                    wat mut dat mut

                    Kommentar


                      AW: Pflegenotstand

                      Mehr Personal in einer Festanstellung sind durchaus möglich- DRGs hin- oder her.

                      Aber genau deswegen buchen sie Externe, da diese eine Betriebsausgabe sind und damit auch einen steuerlichen Vorteil bedeuten. Ganz simple gelöst. Das Blöde ist nur, dass nun auch noch die DRV Bund hinter ihnen her ist. Es war ja so unkompliziert und vor allem schnell an Fachpersonal heranzukommen, die auch noch weniger kosten, als jemand Festangestelltes.

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                        AW: Pflegenotstand

                        Hallo Pericardinchen,

                        also für unser Haus ist deine Aussage falsch. Wir geben schon mehr für festangestellte Pflegekräfte aus als pflegerische Anteile der für uns generierten DRG´s ergeben. Das ist nicht so einfach. Wir geben Geld für Arbeitnehmerüberlassung nur in großer Not aus.

                        Sören
                        wat mut dat mut

                        Kommentar


                          AW: Pflegenotstand

                          So ist es bei uns auch! Auch bei uns decken sich die Einnahmen aus den DRG´s nicht mit den Personalkosten im pflegerischen Bereich. Deshalb werden bei uns bald die PKMS kommen. Die Intensivstationen sind da herausgenommen da wir noch mit TISS arbeiten!

                          Leider wird auch in unserem Haus (Uniklinik) nicht wirklich gut verschlüsselt. Für mich ein absolutes Rätzel! Man will kein Geld für ordentliches Controlling ausgeben! Mir völlig schleierhaft....


                          Gruß
                          Heike
                          Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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                            AW: Pflegenotstand

                            Das ist auch gut so. Ich bin der Meinung "ausgewogen" sollte es sein. Allerdings geschätzte 60 % meiner Auftraggeber sparen, durch Buchung von Externen, ein.

                            Kommentar


                              AW: Pflegenotstand

                              Nach meinem mathematischen Grundverständnis wird nicht gespart, im Gegenteil. Die Gründe liegen in der Krankenhausbuchführungsverordnung und den verschiedenen "Töpfen". Festanstellungen sind zu bevorzugen.

                              Sören
                              wat mut dat mut

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                                AW: Pflegenotstand

                                Über das Jahr gesehen hat jede Einrichtung, die Freiberufler einsetzt, Kostenersparnis:

                                keine Sozialversicherungen
                                keine Lohnnebenkosten
                                Steuerminderung
                                keine Umsatzsteuer
                                keine Provisionen und Pauschalen, wenn Freiberufler nicht über eine Agentur gebucht werden.
                                u.v.m.


                                Selbst ZeitarbeitnehmerInnen tragen zur Kostenersparnis bei- je nachdem wie man die Nummer aufzieht. Es gibt da viele Modelle. Ich sag nur Outsourcing, Scheinselbständigkeit, Werksverträge und Co. Dies beziehe ich nicht nur auf die Pflegekräfte, sondern auch auf andere Berufsgruppen. Rein unternehmerisch betrachtet: Ne super Sache. Spart man viel Geld.

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