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Mundpflege bei Intensivpatienten

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    #16
    AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

    @Elisabeth,
    na vieleicht fehlt bei der Diskussion das Verständnis für den Beruf des Industriedesigners...

    Ich muss gestehen ich wäre bei vielen Produkten froh wenn ein Industriedesigner mitgearbeitet hätte...Die Firmen sparen sich das Geld leider und die Produktentwickler sind nunmal keine Designer...
    Und wenn hier im Forum eine Bitte in dieser Form gestellt wird sollten wir dies mit vollsten Respekt einer anderen Berufgruppe gegenüber begrüßen!
    Arnold
    PS und wenn wir als Berufsgruppe vielleicht von einer Studienarbeit profitieren...was gibt es schöneres
    Zuletzt geändert von arnold kaltwasser; 04.05.2010, 11:10.

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      #17
      AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

      Also um nochmal auf die Frage zurückzukommen.

      Kurz meine Mundpflege eines Intubierten Patienten mit normalem Status.

      Cuff hochblocken-Inspektion des Mundraums via Holzspatel-lösen der Tubusfixierung- Reinigung der Zähne mit Einmalzahnbürste-Reinigung der Zunge mit Zungenbürste-Auswischen der Mundhöhle wenn möglich (Sedierung!?) mit den Fingern und großem Tupfer- Spülen des Mundraums (Wasser/Chlorhexidin alkoholfrei) bei gleichhzeitigem Absaugen mit einem Saugschwamm- Inspektion/Erfolgskontrolle-ggf. erneutes Absaugen des Rachenraumes, eventl. transnasal- TUbus umlagern und neu fixieren- Cuffdruck auf die Norm reduzieren- Endotracheales Absaugen.

      Ich glaub so mach ichs.

      Gruß Tobi

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        #18
        AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

        mmhh....
        das hier ist nen aktueller review...

        so long arnold

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          #19
          AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

          Wo fängt pflegerische Fachkompetenz an, wo hört sie auf? Warum, egal wem gegenüber, diese Kompetenz leugnen. Es geht ja um mehr als nur um Cuff hochblochken usw. (entschuldige Tobias).
          Ich mag nicht, dass die Bevölkerung (und dazu gehört auch der Produktdesigner) glaubt, dass wir eine Handlungsanweisung= Drehbuchstandard haben und danach handeln wir.

          Bei der Produktenwicklung geht es ja nicht nur um besseres Händling. Das primäre Anliegen sollte wohl die Sinnhaftigkeit sein.

          Mir ist kein Mediziner bekannt, der sich anhand von Handlunsanweisungen ein Produkt entwickeln läßt. Dem Produktdesigner sollten wohl schon mehr Infos zugehen.

          Elisabeth

          PS Zu meiner Family gehört übrigens ein Produktdesigner.

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            #20
            AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

            @elisabeth...
            dann könnte ein Informationsgespräch helfen...

            Das Design eines Produktes benötigt Fachkompetenz (des Industrie oder Produktdesigners...er/sie kann natürlich die fehlende Fachkompotenz im Zusammenhang mit dem Produkt erfragen und das geschieht hier!)
            und damit Punkt.
            so long arnold

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              #21
              AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

              PS und was jemand anderes glaubt gehört in das Reich der Phantasie...

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                #22
                AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                Erst mal vielen Dank an alle, die sich hier bemühen mir zu helfen.
                Glücklicherweise kam heut auch die Zusage ausm Krankenhaus, dass ich ein Kurzpraktikum auf der Intensiv machen darf.

                Ich entschuldige mich, falls meine Fragen nicht ganz so Standardinteviewmäßig waren. Meine Vorstellung ging in die Richtung einfach ein paar mehr Informationen auf diesem Wege zu erhalten.
                Es ist nicht der Fall, dass Produktdesigner sich einfach ein Buch schnappen, sich eine "Handlungsanweisung" ausdenken und dann etwas neues auf den Markt werfen. Ich glaub, dann wären wir schnell weg vom Fenster

                @Tobbi
                die ganze Themenfindung ist etwas verrückt. Ich hab angefangen beim Krankenhaus allgemein, Stichwort Hygiene. Bin mit einer Hygienefachkraft durch die wichtigsten Stationen gegangen (auch über die Intensiv) und sie hat mir sehr viel erklärt und erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein Krankenhaus ist was Hygiene angeht ein Extremfall und Extremfälle find ich spannend. Die Körperhygiene fand ich an sich sehr interessant, da dies auch Teil eines gesunden Menschen im Alltag ist. Die Frage war, wie der ganze Prozess aussieht, wenn ich nicht selbst in der Lage bin, diesen auszuführen. So bin ich bei der Mundpflege gelandet und schlussendlich beim passiven Zähneputzen.

                Designer sind ja häufig nicht die einzigen Beteiligten an einem Produkt. In der Praxis kommen dann auch Ingenieure und Mediziner oder what else dazu. Das ist in der Uni leider so nicht immer möglich. Und dank des super Bachelorsystems sind unsere Projekte zeitlich auch sehr begrenzt, sodass wir nicht die Welt retten können in einem Semester. Aber wir geben uns Mühe

                Greetings
                Ullatrulla

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                  #23
                  AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                  Ich hoffe du wirst uns dein "Wunderwerk" mal präsentieren.
                  Also noch alles Gute und frag einfach weiter wenns was gibt. Elisabeth halten wir schon in schach

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                    #24
                    AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                    das trifft wohl auf den Intensivstationen im Krankenhaus in der Regel nicht zu:
                    Stilles Mineralwasser ist teurer und oft auch schlechter als Leitungswasser. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest. Jedes der 29 geprüften Produkte hat demnach eine Schwachstelle: Fast zwei Drittel enthalten nur wenige Mineralstoffe, in jeder dritten Flasche fanden die Tester Keime.

                    arnold

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                      #25
                      AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                      Gibt es denn net schon überall die "Trinkbrunnen"- sprich Wasser aus einem entsprechenden Automaten?

                      Elisabeth

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                        vielleicht in Mecklenburg
                        in BaWü gibt es eher Wasserhähne mit Filter
                        arnold

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                          Ops- da dachte ich doch glatt, dass man das schon überall hat. Ist ja auch eine Kostenfrage: Flasche vs. Trinkbrunnen. Mehrwegsystem mit verschwinden Flaschen vs. Einmalanschaffung.

                          Elisabeth

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                            #28
                            AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                            Zitat von Tobbi
                            Cuff hochblocken
                            Warum?

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                              #29
                              AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                              Um Elisabeth`s Frage zu beantworten:
                              in unserem Krankenhaus werden seit ca. 6 - 8 Jahren die Stationen nach und nach mit Wasserautomaten ausgestattet. Das "Mineralwasser" kommt aus der Leitung und wird grundsätzlich gekühlt und auf Wunsch mit Kohlensäure versetzt.
                              Alle Neubauteile des Kh`s sind bereits mit der Wasseraufbereitung geplant worden.
                              Die Patienten sind zufrieden, das Personal so lala, da es einen erhöhten Aufwand bedeutet für ausschließlich bettlägerige Patienten das Wasser zu "Zapfen", dessen Kohlensäure sich auch relativ schnell verflüchtigt.
                              Vorteil für das Personal: es darf sich ganz offiziell an dem Wasser laben...

                              Viele liebe Grüße
                              fridolin
                              immer gelegentlich manchmal
                              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                                #30
                                AW: Mundpflege bei Intensivpatienten

                                zumind beachten...aber genau lesen ;-)))

                                Bonn – Das häufig angewendete Antiseptikum Chlorhexidin kann lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und...


                                so long arnold

                                Kommentar

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