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Stellungnahme zur staatlichen Regelung der Ausbildung zum OTA

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    #16
    AW: Stellungnahme zur staatlichen Regelung der Ausbildung zum OTA

    Gut finde ich, dass meine sog. "Forderung" nun den Status eines "Wunsches" errreicht hat.

    Ich kann daraus nicht entnehmen, dass es ein Wunsch war, bin aber gerne bereit, selbst meine Wünsche mitzuteilen. So eine Chance bekommt man selten.

    Zum Thema "mehr Personal": ich vertrete die Meinung, das eine adäquate Anzahl von Personal vorgehalten werden muss. Leider wissen wir immer noch nicht so richtig, was "adäquat" ist.

    In meinem ersten Beitrag in diesem Thread ging es hauptsächlich um Solidarität unter Pflegenden.

    MFG, WomBat
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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      #17
      AW: Stellungnahme zur staatlichen Regelung der Ausbildung zum OTA

      Nun zu wie viel Personal kann ich Ihnen ein Studienergebnis aus der USA zitieren. Ist vielleicht eine kleine Hilfe.

      Zahl der Pflegekräfte verglichen mit der Sterblichkeitsrate(Krankenhäuser=168; Patienten=232,3K; Nurses=10,2K)

      Pro 100 chirurgische Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Eingriff sterben,
      ↓ Pflegekräfte = ↑ Sterblichkeit.
      Die Gegenüberstellung Patient/Nurse belegt:
      4:1 = 100 Todesfälle
      5:1 = 107 Todesfälle
      6:1 = 114 Todesfälle
      7:1 = 123 Todesfälle
      8:1 = 131 Todesfälle

      University of Pennsylvania Report (2002) “Hospital staffing and patient mortality, nurse ‘burnout’ and job dissatisfaction”.
      Klaus Notz
      1. Vorsitzender der DGF

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        #18
        AW: Stellungnahme zur staatlichen Regelung der Ausbildung zum OTA

        ...von Linda Aiken, inzwischen meine Lieblingsfrau in Bezug auf Stellenplan, Beweisführung (Forschung) PRO Pflege (wieder im Sinne von möglichst hoher pflegerischer Qualität für den Patienten), z.T. auch im Bereich Leistungserfassung.

        Meine Hoffnungen gehen in diese Richtung. Nicht zu vergessen, es wird uns wenig nutzen nur mit diesen Zahlen zu operieren. Wir brauchen nicht nur eigene Zahlen, sondern auch die entsprechend Kompetenz incl. Verantwortungsüberhnahme für unser Tun. Pflegeforschung kann uns helfen, aber auch tägliche gute Dokumentation durch alle Praktiker (sonst haben wir keine Daten zum interpretieren). So nahe hängt das alles zusammen. Zusammen können wir es meistern, wenn wir nur wollen.

        Es gbit ein wunderbares Buch "Nurse" mit dem Untertitel:
        "Doctors Don't Keep You Alive. I do". Von Peggy Anderson.
        Eine wahre Geschichte von 1978 (!). (Berkley Books, New York)

        Aus einer Geschichte wird Pflegeforschung. Nurse Anderson wußte es schon, nur Sie hatte damals keine Beweise. Bravo

        Transfers und Parallelen zur heutigen Zeit und Situation der I + A Pflege überlasse ich dem Forum. Sowie die weitere Diskussion um ATAs. (Könne wir auf die Unterstützung der OP Pflege setzen? - obwohl wir da eher passiv waren?)

        MFG, WomBat
        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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          #19
          DKG empfiehlt bundeseinheitliche Regelung zur OTA-Ausbildung

          Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat eine Gemeinsame Erklärung zur Schaffung einer bundeseinheitlichen, staatlichen Ausbildungsregelung für Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) verabschiedet. Die mit maßgeblichen Partnern im Gesundheitswesen unterzeichnete Erklärung sieht vor, den OTA-Beruf durch ein Bundesgesetz als nichtärztlichen Heilberuf zu klassifizieren. Ferner soll die Finanzierung der OTA-Ausbildung gesetzlich geregelt und deren Anerkennung auf europäischer Ebene sichergestellt werden. >>> weiter >>>

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            #20
            Gemeinsame Erkärung / DKG empfiehlt bundeseinheitliche Regelung zur OTA-Ausbildung

            Die Partner dieser Erklärung handeln in Verantwortung für die Sicherung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung in den Krankenhäusern der Bundesrepublik Deutschland.

            Das gemeinsame Ziel einer hochwertigen und differenzierten Krankenhausversorgung erfordert vor allem auch adäquat qualifiziertes, nichtärztliches Fachpersonal im Operationsdienst der Krankenhäuser.

            Die Nachfrage nach Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten auf dem Arbeitsmarkt ist seit geraumer Zeit deutlich angestiegen. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen übersteigt das Ausbildungsplatzangebot deutlich. Die Absolventen finden problemlos bundesweit einen adäquaten Arbeitsplatz.

            Operationstechnische Assistentinnen/Assistenten sind heute aus den Krankenhäusern nicht mehr wegzudenken.

            In der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/ zum Operationstechnischen Assistenten sehen die Partner dieser Erklärung ein probates Instrument, um den hoch spezialisierten Leistungsprozessen insbesondere im klinischen OP-Bereich effizient und mit höchstem Qualitätsstandard Rechnung tragen zu können.

            >>> zur Erklärung >>>
            online-Redaktion
            Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF)

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