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Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

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    Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

    hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, wie es mit der anerkennung des deutschen exa. krankenpflegers mit Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv in der schweiz aussieht.

    hat außerdem jemand erfahrungen, wie die umschreibung des LRAs in der schweiz auf den exam. rs aussieht? wie lange ausbildung/aufbaulehrgang dran gehangen werden muss?

    danke im voraus,

    gruss timo

    #2
    AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

    Hallo Timo,

    falls es noch aktuell sein sollte, hier gibt's Infos:




    Herzliche Grüsse,
    Pierre
    http://www.youtube.com/watch?v=IMZ5VHFtQu8

    http://www.youtube.com/watch?v=RGwiS...eature=related

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      #3
      AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

      Es bedarf einer Vormeinung über das Schweizerische Rote Kreuz. Im Kanton St. Gallen ist das allerdings schwieriger, da die sich über den Frontalunterricht in Deutschland nicht gerade positiv auslassen. Ich hatte das Glück meine FWB A+ I an einer der besten Fachweiterbildungsstätten mit den meisten Stunden in Deutschland zu absolvieren. Allerdings reicht dies alleine nicht aus. Es ist in der Ostschweiz nicht ganz leicht überhaupt vorstellig zu werden, da sie zu häufig schlechte ERfahrungen mit anderen deutschen Fachkollegen hatten. Ich bin aktuell im Schweizer Pool für Fachpflegekräfte. Allerdings brauche ich noch die Anerkennung. Aktuell weiß ich, dass in Winterthur/Zürich Fachkräfte aus Deutschland genommen werden. Die Anerkennung ist in ca. 4,5 Tagen im ersten halben Jahr möglich.

      Viel Erfolg.

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        #4
        AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

        Und wie sieht es anders herum aus? Als dipl. Pflegefachmann für Intensiv in Deutschland? Wird das anerkannt, obwohl der Anästhesieteil fehlt?
        www.pflegewiki.de

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          #5
          AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

          in der Regel nicht...
          es muss der Anästhesie Teil nachgeholt werden...zumind. in BaWü
          arnold

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            #6
            AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

            und hier noch ein interessanter link zur Schweiz:
            Die Schweizerische Gesundheitsdirektorenkonferenz ist das politische Koordinationsorgan der Kantone in der Gesundheitspolitik.

            so long arnold

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              #7
              AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

              Danke, Arnold, tres interessant!

              Aus obigem Link entnommen:

              S. 2

              „….Denn das Gesundheitspersonal spielt indirekt eine entscheidende Rolle für das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen eines Landes…“



              Gilt das auch für Deutschland? Auch für Pflegepersonal hier? Eine Frage an das Forum. Ich bin wirtschaftlich total , verstehe nicht wirklich viel davon.

              WomBat
              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                #8
                AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

                Intensiv Nicht Schweizer Ausbildung





                „Bisher bestehen im europäischen Raum keine Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Nachdiplom-Weiterbildungen im Pflegebereich.

                Der SBK bietet den Inhaberinnen und Inhabern ausländischer Fachdiplome jedoch die Möglichkeit, den schweizerischen Fähigkeitsausweis direkt oder in einem verkürzten Lehrgang zu erwerben. Eine theoretische und praktische Prüfung muss aber in jedem Fall abgelegt werden.“
                Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                  #9
                  AW: Anerkennung: deutsche Ausbildung in der Schweiz

                  Hallo;

                  es gibt erste Ansätze zur gegenseitigen Anerkennung von Qualifikationen. Dazu bedarf es aber noch einiger gravierender Änderungen.

                  Beispielhafte Fragen:

                  1) Wie wird sichergestellt, dass die Dozenten tatsächlich das aktuelle evidente Wissen haben und weitergeben?
                  2) Wie sieht die Form des Kompetenzerhaltes nach der Qualifikation aus?
                  3) Wer ist für das Curriculum und dessen wissenschaftliche dauerhafte Überarbeitung verantwortlich?
                  4) Wie wird sichergestellt, das durch eine externe Prüfungskommission, tatsächlich eine objektive Wissenüberprüfung stattfindet?
                  5) Wieso gibt es unterschiedliche Stundenanforderungen?

                  In der Diskussion oben werden selbst schon Qualitätsunterschiede in den Weiterbildungen genannt. Das führt natürlich zu Zweifeln an einer flächendeckenden guten Qualifikationslage. (siehe Gutachten des TÜV Austria zur Qualifikation der Wundexperten in Deutschland)

                  Die erste Qualifikation und Weiterbildung die europaweit anerkannt wird und anerkannt werden muß, ist die Qualifikation zum Wundassistenten und Wundtherapeuten der DGfW - WAcert und WTcert. Weitere 4 Qualifikationen sind in Erarbeitung. Diese beruhen auf der EU DIN 17024 (Sachverständigennorm) und müssen laut EU-Gesetz von jedem Mitgliedsstaat anerkannt werden.

                  Ich bin Mitglied im Fachbeirat Gesundheit im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Dort erarbeiten wir diese Voraussetzungen und Regeln für eine gemeinsame europäische Anerkennung von Qualifikationen und Akkreditierungen.

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