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Mobbing auf der Station
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Mobbing auf der Station
Hallo, habe leider unter diesen Stichwort nichts gefunden. Es gibt auf jeder Station mal eine schlechte Phase. Welche Erfahrung habt Ihr mit Mobbing auf Station und wie geht Ihr damit um. Bei uns auf der Station sind die Fronten so stark verhärtet das die ganze Sache eskalieren, das es sogar mit Zwangsversetzungen gedroht wierd. Wie kann man sich davor Schützen bzw. gibt es bestimmte Anwälte die sich auf solche Probleme spezialisiert haben. Problem an der Sache ist das die Stationsleitungen mit im Mobbingboot sitzen. Betriebsrat ist schon inowiert.
LG KathyStichworte: -
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AW: Mobbing auf der Station
Zu klagen macht fast keinen Sinn. Die deutsche Rechtssprechung sieht es normales Alltagsrisiko, dass, nennen wir es mal freundlich, Kommunikationsstörungen eskalieren können. Selbst wenn du einen Schaden davon trägst, meint man, dass dich ja niemand gezwungen hat dort zu bleiben.
Deswegen nur einen Tipp: neue Arbeitsstelle suchen und zwar so schnell wie möglich. Denn wenn Mobbing bereits zur Krankheit geführt hat, ist es oft schon zu spät.
Elisabeth
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AW: Mobbing auf der Station
Es kann helfen, entsprechende Moderatoren einzusetzen.
Alle "Parteien" muessen an einen Tisch, es muss offen gesagt werden, was passiert ist und die Leitungen muessen genug Arsch in der Hose haben, ihren Job richtig zu machen und wertungsfrei Position ausserhalb der Konfliktparteien zu beziehen. Ansonsten muss diese Leitung raus aus dem Geschehen und von der PDL ersetzt werden.
"Der Fisch stinkt immer vom Kopf weg."
Wenn die PDL da nicht mitspielt oder schlimmer gesagt das Ganze nur runterspielt, dann muss man da raus.
MontyKein Puls, kein Ton, wir kommen schon!
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AW: Mobbing auf der Station
Wie kathy schon schreibt, geht das Mobbing- heißt dann übrigesn Bossing- nicht selten von der Leitung aus.
Ich denke, Kathy hat sich unbeliebt gemacht, indem sie hinterfragt ob die Laizzes-Faire-Einstellung der Ärzte zum Einstellen der Beatmungsparameter rechtlich abgesichert ist. Intensivkräfte profilieren sich nicht selten in diesem System. Es vermittelt das angenehme Gefühl, dass man besser ist als der Doc.
Elisabeth
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AW: Mobbing auf der Station
@Elisabeth,
Ich denke, Kathy hat sich unbeliebt gemacht, indem sie hinterfragt ob die Laizzes-Faire-Einstellung der Ärzte zum Einstellen der Beatmungsparameter rechtlich abgesichert ist.
@Kathy,
Mobbing ist ein Problem.
Um Dir aber ein wenig helfen zu können, müsste ich schon etwas mehr wissen.
Hier nun meine Fragen:
Wer "mobbt" wen wie und warum?
Welche handfesten Fakten gibt es?
Denn nicht alles, was nach "Mobbing" aussieht ist auch mobbing.
Und ja, es gibt durchaus Rechtsanwälte, die damit Geld verdienen. Das aber wäre die allerletzte Option.
Jetzt die erste Hilfe:
nehme Dir ein kleines Oktavheft und schreibe Dir alles auf.
Dazu gehört: Datum (evtl. der Wochentag) die Uhrzeit; wer hat was zu wem gesagt/getan; Grund der Äußerung, was hast DU geantwortet/getan und nun kommt das Wichtigste: wie hast Du Dich dabei gefühlt?
Denn hierbei geht es allein um DICH!
Und höre bitte nicht auf Ratschläge wie etwa "...Arbeitsplatz wechseln..." Dies ist zunächst einmal keine kluge Option, die Dir selbst auch nicht weiterhilft.
Viele liebe Grüße
fridolin
P.S: Halte mich auf dem Laufenden.immer gelegentlich manchmal
Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...
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AW: Mobbing auf der Station
Hallo Leute, vielen Dank für Eure Antworten.
1. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, also die Rechtsfrage mit der
Beatmungen und Mobbing auf Station
2. Ich werde nicht gemobbt, sondern andere Kollegen, ich bin so etwas wie
ein Kummerkasten und höre einfach zu und sonst nichts
3. Ich habe zwar ab und zu das Problem das meine Antworten verdreht
werden, kann mich aber dagegen wehren
4. Da ich 12 Jahre lang auf einer anderen Station gemobbt wurde habe ich die
Station bereits gewechselt
5. Wollte hier nur einige Ratschläge haben weil ich feststellen muß das es ein
Team auf Station nicht mehr gibt
6. Es läuft bereits ein Coaching was aber nicht das Verändert was man sich
erhoft hatte
LG Kathy
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AW: Mobbing auf der Station
Zitat von kathy...
2. Ich werde nicht gemobbt, sondern andere Kollegen, ich bin so etwas wie
ein Kummerkasten und höre einfach zu und sonst nichts
3. Ich habe zwar ab und zu das Problem das meine Antworten verdreht
werden, kann mich aber dagegen wehren
...
5. Wollte hier nur einige Ratschläge haben weil ich feststellen muß das es ein
Team auf Station nicht mehr gibt
6. Es läuft bereits ein Coaching was aber nicht das Verändert was man sich
erhoft hatte
LG Kathy
so long arnold
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AW: Mobbing auf der Station
Dorothea Orem hat sich zum Thema „soziale Fähigkeiten“ ca. so geäußert:
…die Fähigkeit, sich Veränderungen der sozialen Umgebung anzupassen, Beziehungen zu beginnen, aufrechtzuerhalten und zu beenden…
Sie meinte die Pat/Pflege Beziehung. Ich denke, dieses ist im richtigen Leben ebenso anwendbar. Wenn Deine noch-höheren Vorgesetzten die Lage nicht verändern können oder wollen.
WomBat, so viel zum Thema "Retention of nurses"Zuletzt geändert von WomBat; 03.03.2010, 21:28.Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
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AW: Mobbing auf der Station
Dann sollten wir mal festlegen, was Mobbing ist? Vielleicht diese Definition?
Um sicher zu gehen, dass eine Konfliktsituation tatsächlich als Mobbing einzustufen ist, empfiehlt es sich als erstes die Mobbing Liste von Leymann anzuwenden, welche die 45 verschiedenen…
Elisabeth
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AW: Mobbing auf der Station
@Elisabeth,
@all,
was Dein Link deutlich macht, ist dass es nicht so einfach ist, Mobbing zu erkennen.
Haben wir nicht alle ein paar Punkte aus der Mobbing Liste nach Leymann?
Sind wir deshalb alle "Mobber"?
Und mag sich nicht manch Einer über den Punkt "45 Sexuelle Handgreiflichkeiten" freuen?
Viele liebe Grüße
fridolinimmer gelegentlich manchmal
Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...
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AW: Mobbing auf der Station
@fridolin
Ne, er in dem was sich schön von der Strömung treiben läst und den Sonnenuntergang und auch die Sonnenaufgänge genist und nie in Gefahr sich begibt. Mobbing ist so ein heikles Thema. z.b.
1.man hat mal eine Zeit wo man nicht so ist wie sonst, weil man einfach mal seine Ruhe haben will und schon heist es du ziehst dich zu rück und hast keine Motivation an der Stations. Dabei brauchst du einfach mal ruhe von den ganzen heißen Themen.
2. du hast schlecht geschlafen und kommst zum FD ohne dein Smileygrinsen und der guten Laune. Die Blicke durchboren dich mit ihren Fragen. Dann bist du auch nicht so schnell wie sonst, da ja man noch müde ist und schon kommt das Agument das du zu langsam bist.
Da gibt es so viele Beispiele die ihr auch selber bestimmt kennt. Warum muß alles gleich hinter fragt werden. Warum kann man nicht zusammen ein gutes Team aufstellen mit den Mitarbeiten so wie sie sind. Es ist wie mit einer Kette, die Kette ist so stark wie das schlechste Kettenglied. So wenig Druck auf diese Kette ausgeübt wird,des do länger hält sie. Ich wünsche mir nur das sich alles zum guten auf Station wendet und das man auch wieder Vertrauen zu seinen Kollegen haben kann.
LG Kathy
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AW: Mobbing auf der Station
@fridolin- ich freue mich für dich, dass du offensichtlich noch nie betroffen warst... und ich ärgere mich über die mangelnde Empathie. Manches kann man denken, sollte es aber vielleicht nicht unbedingt aussprechen.
Wobei die Beispiele von kathy wohl eher nicht einem Mobbing zuzurechnen sind.
Elisabeth
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