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Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

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    #91
    AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

    Der Kunde soll das Produkt Pflege kaufen. Soweit- so gut.

    Man kann ein Produkt net verkaufen, wenn nur die Fehler Aufmerksamkeit finden. Auch klar.

    Nur- was will denn der Kunde eigentlich? Hat sich da schon mal jemand mit beschäftigt?

    Der Markt boomt im Bereich Altenpflege. Der Kunde wünscht hier einen sehr hohen Sevicegrad zu einem geringen Preis. Es wird erwartet, dass man mit Hilfe der Pflege weitestgehend unabhängig bleibt. Das wird problematisch, wenn die Fachkraft nach einem strengen Zeitplan arbeiten muss.
    Ergo: Der Bürger weicht aus. Wenn er genug Geld hat, dann organisiert er eine polnische Kollegin, die stets vor Ort ist- ähnlich einem Buttler. Diese Fachkräfte übernehmen auch Aufgaben im Bereich Grundpflege.
    Weniger vermögende Bedürftige sind auf die Angehörigen und- falls möglich- die Nachbarschaftshilfe angewiesen. Hier wird zu Hause gepflegt mit allen Konsequenzen. Und Konsequenz bedeutet für die Angehörigen auch, dass sie für ihre eigene Versorgung im Alter nix zurück legen können.

    Was will der Kunde? Will er eine teure Fachkraft? Wenn ja- was soll sie leisten?

    Eine Bedarfsanalyse tut not. Und diese sollte net erfolgen nach der Devise: wir machen alles zu einem Pflegeproblem- und wo es wirklich gar keins gibt, da erfinden wir halt eins. Nicht unter dem Aspekt: Hauptsache ich kann möglichst viele Arbeitsplätze für hochqualifizierte GuKs rausschlagen.

    Pflege muss bezahlbar bleiben.

    Elisabeth

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      #92
      AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

      Ein Produkt läßt sich nicht mit schlechten und grausigen Nachrichten vermarkten
      @Hermelin,
      es gibt ein gerade aktuelles Gegenbeispiel.
      Das ist die Kernenergie.
      Seit der Nutzung in sog. Atomkraftwerken gibt es massenweise Hiobsbotschaften - und das "Produkt" Kernenergie vermarktet sich so gut, dass Weltweit reichlich neue Kraftwerke in Bau sind...

      Aber mit schlechten Nachrichten und auch mit (gezielten) Falschmeldungen lässt sich eben Politik für die eigenen Interessen machen und es kommt zu den von Pericardienchen beschriebenen Effekten:
      Pflege heute bedeutet sich ständig im Kreis drehen vor lauter Arbeit. Der Rollenkonflikt innerhalb des Berufstandes ist riesig geworden. Wir werden ständig von allen Seiten angepampt und erhalten selten oder gar kein Lob. Motivation und transparente Informationspolitik in deutschen Krankenhäusern ist ein Fremdwort geworden....
      Viele liebe Grüße
      fridolin
      immer gelegentlich manchmal
      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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        #93
        AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

        @Fridolin.
        Das überschneidet sich. Die neuen AKWs wurden angefangen bevor es zum GAU kam.

        Und das Argument ist in dem Fall ja auch: Wir müssen neu bauen, damit so was im Ernstfall nicht passiert. Das neue Ding hält besser oder so ähnlich.

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          #94
          AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

          Zitat von Elisabeth
          Nur- was will denn der Kunde eigentlich? Hat sich da schon mal jemand mit beschäftigt?
          Elisabeth
          Das sind zwei sehr wichtige Aspekte. Aus dem Bauch gesagt denke ich, dass sich da schon jemand damit beschäftigt hat.

          Dennoch stimme ich zu das eine Bedarfsanalyse notwendig ist. Diese muss differenziert nachfragen und nicht das gesamte Bild der Pflege über einen Kamm scheren.

          Auf der einen Seite habe ich Kollegen die bloß keine Überstunden machen möchten und einen geregelten Tag wünscht, aber in der Freizeit einen 400 EUR Job annehmen (und das in 90% der Fälle auch in der Pflege)
          Rechnet sich dass? Kann ich ihm nicht mehr Lohn bieten wenn er länger bei mir arbeitet

          Anderes Beispiel:
          Ein anderer Kollege war ganz Stolz, er macht jetzt Rückholdienst und bekommt 200 EUR am Tag. Aber, das sind auch 24h Anwesenheit auf der Arbeit 200/24=8,33 EUR
          Ich würde ihm auch 12 EUR geben, wenn er das bei mir macht. Das ist aber unterbezahlt?

          Pflege gibt es meiner Meinung nach in unterschiedlichen Leistungskategorien und diese müssen halt unterschiedlich entlohnt werden.

          Aber, auch wir müssen etwas machen und müssen wissen was wir wollen.
          Das müssen wir berufspolitisch formulieren und kommunizieren.

          Wenn wir unser Leistungsangebot nicht definieren und anbieten, kann der Kunde auch nicht auswählen und entscheiden.

          Gibt es einen Qualitätsindex?
          Haben wir ein Benchmarking?

          Wir müssen sagen, z.B. Lieber Kunde der Haken im OP gehört mir und das kostet Summe XY.
          Wenn Pflege sagt: Mir egal wer den Haken hält, ist nicht meine Aufgage. Warum soll irgendjemand auf die Idee kommen zu sagen: Bitte geben Sie mir eine Pflegefachkraft – ich zahle auch.

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            #95
            AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

            Es gibt bereist Studien. Wenn ich mich recht erinnere- kam da besonders zum Ausdruck, dass die Leute eher wenig zahlen wollen/können.

            Nach wie vor ist das Problem, dass eigentlich kein Kunde weiß, was er da anfragen kann.
            Gehe ich zu McDoof- dann gibts über dem Tresen eine Speisekarte. Kein Mensch würde da auf die Idee kommen, einen Hummer zu bestellen.
            Wird ein Pat. im KH aufgenommen, dann werden brav die diversen Checklisten inklusive Pflegeanamnese abgefragt. Und dann? Geschrieben, gelacht, gelocht. Kein Mensch macht sich die Mühe von vornherein einen gemeinsamen Fahrplan festzulegen- analog zum Therapieregime des Docs.

            Woran liegt das? An der Zeit kann es nte alleine liegen. Es gab Zeiten, da hatten wir genug Pflegekräfte- auch wenns gefühlt schon damals immer zu wenige waren.

            Wie sieht der Kunde die Pflegekraft auf der Normalstation? Sie macht alles- oft inklusive der einfachsten Servicetätigkeiten wie Essen austeilen. Bei der Visite findest du die GuK in der Position der Schreibkraft. Und hinterher sieht der Pat. das die diktierten Aufträge von der GuK ausgeführt werden- wenn nicht sogar vom Zivi, FSJler, Azubi.
            Lediglich im Bereich Intensivpflege sieht er etwas anderes. Selbstbewusste, fachkompetente Pflegekräfte die auch die Diskussion mit einem Arzt net scheuen. Sie können pflegerisch notwendige Tätigkeiten erklären, Angehörige mit einbeziehen, beraten, anleiten, sie passen Pflege dem Bedarf an... all das, was Pflege eigentlich ausmacht.
            *grübel* Kommt der Elitegedanke vielleicht ursprünglich gar net aus den eigenen Reihen sondern wird durch den Pat. transportiert, der einen erheblichen Unterschied erlebt?

            Elisabeth

            Nachtrag: Eine Bedrafserhebnung ins Blaue hinein dürfte wenig sinnbringend sein. Welche Angebote hat Pflege zu machen udn was will der Bürger davon haben zu welchem Presi. Dann hätte man schon mal ne Verhandlungsgrundlage. ... Wo sind die Berufsverbände?

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              #96
              AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

              Mein Leistungskatalog im Überblick, Ihre Vorteile, Kompetenzen, Kalender u.a. --> als freiberufliche Fachpflegekraft eine Selbstverständlichkeit.
              Ich orientiere mich ganz klar an den Kundenwünschen und natürlich was so auf dem Markt geschieht.
              Das Problem: Die Einrichtungen planen nicht im Vorraus auch wenn sie es Monate vorher schon wissen und wollen dann aber am Liebsten einen Freiberufler, der dann 1-3 Monate am Stück bleibt. Das dies sehr kurzfristig nicht möglich ist, da man als Freiberufler nicht nur einen Auftraggeber hat ist manchen Einrichtungen nicht ganz so bewusst. Als Freiberufler bin ich, wenn es gut läuft meist auf 2-3 Monate im Vorraus verbucht und dazwischen gibt es hin- und wieder auch mal so 2-6 Tage freie Kapazität, die ich ebenso mit anbiete. Auch erlebte ich es sehr oft, dass diese Kliniken dann lieber auf dem Zahnfleisch kriechen, als die paar Tage durch einen Freiberufler abzudecken

              Wie sollen die Einrichtungen überhaupt den Kunden (Pat.-)wünschen gerecht werden, wenn sie einen Fahrplan für den Kunden(Patienten) aus Fehlplanungen (Personal und Co) nicht mal adäquat einhalten können? Als Freiberufler dürfte ich mir das nicht erlauben.

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                #97
                AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                Pflege ist ein Geschäft, dass sich net auf längere Zeiträume bindend planen lässt.

                Elisabeth

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                  #98
                  AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                  Zitat von Elisabeth
                  Pflege ist ein Geschäft, dass sich net auf längere Zeiträume bindend planen lässt.

                  Elisabeth
                  das ist zu kurz gedacht:
                  sonst wären alle und ich meine alle, die damit Geld verdienen pleite
                  arnold

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                    #99
                    AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                    Du weißt heute schon, welchen Pflegaufwand deine Patientenklientel im nächsten Quartal haben wird?
                    Bis dato kannte ich nur die Rückwärtsmethode. Das heute zur Verfügung stehende Personal wurde berechnet auf der Grundlage der Zahlen von vor 3 Monaten.

                    Du hast eine Anzahl X an VKs zur Verfügung. Aus betreibswirtschaftlichen Gründen ist dies eher am Minimum des Durchschnitts des Pflegeaufwandes der letzten drei Moante. Diese kannst du planen.
                    Wie störanfällig dieses System ist merskt wenn jemand längere Zeit krank wird oder du plötzlich einen sehr pflegeintensiven Pat. bekommst, der viel Personal pro Schicht bindet.

                    Wenn du immer sicher vorausplanen könntest, dann bräuchtest keine Pools, keine Freiberufler o.ä..

                    Elisabeth

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                      AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                      Zitat von Elisabeth
                      Bis dato kannte ich nur die Rückwärtsmethode.

                      Wenn du immer sicher vorausplanen könntest, dann bräuchtest keine Pools, keine Freiberufler o.ä..

                      Elisabeth
                      Nun ja, aber das sind ja die Vorgaben vom MDK und Anderen um Geld nicht auszugeben.
                      Ich denke das im Sinne einer prospektiven Planung ein BWLer das abbilden können muss.

                      Oder willst Du mir sagen VW weiß wieviele Autos in 3 Monaten vom Band gehen müssen? Das sind auch nur sehr gute Planungen.

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                        AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                        VW kann seine ev. Überproduktion auf Halde stellen und hat somit keinen großen wirtschaftlichen Verlust.

                        Pflegekräfte "auf Vorat" einzustellen und dann aber net die entsprechenden Einnahmen zu haben dürfte schwieriger sein.

                        Ergo: die Personalzahlen bewegen sich eher im Minimum- statt im Optimumbereich.

                        Btw. die Ausgaben für die Pflegeminuten bei den DRGs decken nur die tatsächlich notwendigen Pflegeminuten. Damit kommst in die Bredouille Urlaubs-, Krankheits- und Weiterbildungszeiten nebenbei erwirtschaften zu müssen.
                        Man hat offensichtlich erkannt, dass die vorgesehenen Pflegeausgaben wohl net mehr ausreichen um den gewachsenen Pflegebedarf bezahlen zu können.
                        Große Köpfe sind auf die Idee der PKMS gekommen. Dumm nur, dass das die Probleme net löst. Die Erhöhung des Pflegeaufwandes ergibt sich net aus der erhöhten Pflegebedürftigkeit des einzelnen Pat. sondern aus der Verkürzung der Liegedauer.

                        Ergo: es braucht eine Kammer, die fachkompetent berät. Die definieren kann, welche Pflege welche Kompetenz erfordert. Die den begriff der Pflegebedürftigkeit eindeutig definiert und diesen auch entsprechend verteidigt.

                        Elisabeth

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                          AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                          Zitat von Elisabeth
                          VW kann seine ev. Überproduktion auf Halde stellen und hat somit keinen großen wirtschaftlichen Verlust.

                          Elisabeth
                          Uhhh, also das sieht VW ganz bestimmt ganz gewaltig anders.

                          Thema Kammer: Klar ist das wichtig und Du hast ja selber geschrieben: beratend.

                          Die Erlöse werden dadurch auch nicht höher - das geht aber nur am Gesundheitsmarkt und da sind wir wieder bei der Preiselastizität
                          Zuletzt geändert von Hermelin; 02.04.2011, 20:11.

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                            AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                            ... Oder wie teuer darf eine Leistung sein, damit man sie noch verkaufen kann.

                            Ich bin immer noch der Meinung, dass Fachkompetenz sich auszahlen muss... und das bei weitem mehr als bisher. Es kann net sein, dass die Gehaltsunterschiede zwischen Grundausbildung und Fachausbildung kaum sichtbar sind.
                            Ich brauche net für jede Pflegetätigkeit ein Examen. Auch hier stimmt die Verteilung im System net.

                            Der Bürger will alles billig haben. Das Produkt Pflege kennt er net. Fachkompetenz wird nach außen kaum sichtbar. Ich meine hier ausschließlich PFLEGEkomepetenz und net ärztliches Fachwissen.

                            Elisabeth

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                              AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                              Zitat von Elisabeth
                              ... Oder wie teuer darf eine Leistung sein, damit man sie noch verkaufen kann.
                              Elisabeth
                              Bei einer Preisfindung geht es nicht nur darum. Deine Frage ist einfach zu beantworten:

                              Prohibitivpreis - 1 = höchster Preis bei der noch ein Stück Pflege verkauft werden kann.

                              Wichtiger ist es mit einem Preis X eine Menge Y zu erreichen, bei der dann das Produkt aus Beiden den höchst möglichen Umsatz erzielt. Daraus resultiert aber, das der Einzelne nicht den höchsten Erlös bekommt.

                              Zitat von Elisabeth
                              Ich bin immer noch der Meinung, dass Fachkompetenz sich auszahlen muss... und das bei weitem mehr als bisher.
                              Bin ich auch, aber das hat nichts mit einer Pflegekammer zu tun. Geldpolitik ist Aufgabe der Gewerkschaft. Im Übrigen sind wir auch hier selber Schuld. Ich kenne kaum Pflegende die wegen des Geldes das Haus wechseln. Viele Manager dagegen schon.

                              Stell Dir , das gesamte Fachpersonal würde androhen zu gehen, wenn es nicht mehr Gehalt bekäme. Weiß Du was passieren würde? 2 von 100 würden das durchziehen. Der Rest bildet eine Arbeitsgruppe und diskutiert wie es so weit kommen konnte.

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                                AW: Pflegekammer- es geht voran... wenn wir es denn wollen

                                Zitat von Hermelin
                                ... Daraus resultiert aber, das der Einzelne nicht den höchsten Erlös bekommt.
                                Gehe ich konform. Ist net möglich, wenn du ausschließlich auf hochqualifizierte Fachkräfte abzielst.

                                Ich denke, der Ansatz ist falsch. Aktuell findest bei der Lohnpolitik ja eher eine Art Kommunismus: jedem nach seinen Bedürfnissen. Die Fachqualifikation spielt eher eine untergeordnete Rolle. Fachkompetenz wird begrenzt auf die Intensivpflege. Du brauchst aber auch jenseits der Intensivstationen Pflegeexperten.

                                Ich erwarte von einer Pflegekammer, dass sie entsprechende Kriterien vorgibt, für welche Tätigkeiten welche Quali notwendig ist. Wir brauchen keine "eierlegenden Wollmilchsäue". Das macht Pflege unnötig teuer.
                                Mit der Festschreibung von Qualitfikationsansprüchen hast als Gewerkschaft ne ganz andere Grundlage für eine Tarifverhandlung.

                                Stell Dir , das gesamte Fachpersonal würde androhen zu gehen, wenn es nicht mehr Gehalt bekäme. Weiß Du was passieren würde? 2 von 100 würden das durchziehen. Der Rest bildet eine Arbeitsgruppe und diskutiert wie es so weit kommen konnte.
                                *lol* Und mir soll nochmal einer Resignation vorwerfen.

                                Ich denke, das ist der Knackpunkt. Wir können träumen ohen Ende... von einer Aufwerung der Professionelle Pflege, von einer Pflegekammer, von einem hohen Organisationsgrad... . Es werden Träume bleiben. Pflege ist im Moment damit beschäftigt sich peu á peu selbst abzuschaffen- udn freut sich noch drüber.

                                Ist halt so. Kann man net ändern.

                                Gabs eigentlich nochmal ein Lebenszeichen von Söder bezüglich der Pflegekammer in Bayern? SPD und FDP waren ja dagegen. Welche Position hatten eigentlich die Grünen dazu bezogen?

                                Elisabeth

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