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Dräger geht die Luft aus

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    Dräger geht die Luft aus

    1889 in Lübeck gegründet, hat sich das bereits in der fünften Generation bestehende Familienunternehmen Dräger als Sinnbild für Innovation, Kompetenz und Qualität einen Namen gemacht: In der Medizin- und Sicherheitstechnik ist der Konzern mit den beiden Unternehmensbereichen "Dräger Medical AG & Co. KG" und "Dräger Safety AG & Co. KGaA" weltweit führend. Seit jedoch Stefan Dräger, Urgroßenkel des Firmengründers, 2005 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt worden ist, zeigen die Pfeile der Umsatz- und Gewinngrafiken steil nach unten.


    Foto: leicagirl - photocase.com / Montage: zwai

    Konnte Dräger 2008 noch 1,9 Milliarden Euro erlösen, waren es in den ersten sechs Monaten 2009 nur noch 1,6 Millionen Euro. Sinken die Umsätze weiter, drohen dem Unternehmen 2009 sogar Verluste.
    Das verhängsnisvolle Handeln des inzwischen omnipotenten Alleinherrschers Stefan Dräger hat nun das Manager-Magazin unter die Lupe genommen. (hhe)
    >>> zum Artikel bei manager-magazin.de >>> | PDF |

    #2
    AW: Dräger geht die Luft aus

    Naja, abwarten.

    Für die ersten sechs Monate 2009 weist der Konzern nur noch einen kümmerlichen Überschuss von 1,6 Millionen Euro aus.
    Wenn der Überschuss einbricht, gehen gleich alle Warnleuchten auf ROT und die Mitarbeiter müssen Einkommensverluste durch z. B. Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausbaden.
    D.h. wenn der Gewinn geringer als im Vorjahr ist, geht es einem Unternehmen gleich schlecht!??

    Bei dem aufmerksamen Lesen der Nachricht bekomme ich den Eindruck, dass hier überwiegend die Person des Chefs Stefan Dräger und seiner Ehefrau Claudia kritisiert wird.
    Vielleicht ist sein Konzept "OneDräger" doch nicht so schelcht, nur die Art mit der er lt. Zeitungsartikel versucht, dies umzusetzen, erscheint hier fragwürdig.
    Und wenn es wirklich wirtschaftliche Schwierigkeiten gibt, sozahlen wieder einmal die einfachen Angestellten die Zeche und nicht die Verursacher = Manager!
    Viele liebe Grüße
    fridolin
    der hier die Frage stellt: was machen wir denn blos ohne Dräger? Ist doch in vielen Krankenhäusern die gesamte Technik (Versorgungsleitungen ect.) auch von Dräger installiert worden und nicht nur die Beatmungs- Narkosegeräte...
    immer gelegentlich manchmal
    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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      #3
      AW: Dräger geht die Luft aus

      Guten Morgen Fridolin.

      Zitat von fridolin
      Bei dem aufmerksamen Lesen der Nachricht bekomme ich den Eindruck, dass hier überwiegend die Person des Chefs Stefan Dräger und seiner Ehefrau Claudia kritisiert wird.
      Neu ist die Kritik im übrigen nicht. Bereits im Januar hat das Manager Magazin ähnlich berichtet:

      Dräger am Pranger: „Betriebsklima vertreibt Spitzenleute“

      [...]

      Zitat von ln-online
      Die Kritik richtet sich unter anderem gegen Claudia Dräger, Frau des Vorstandsvorsitzenden Stefan Dräger (45), die als Leiterin „Corporate Office“ im „Vorzimmer ihres Mannes“ sitzt. „Mittlerweile scheint es, als sei die ehemalige Unternehmensberaterin zur eigentlichen Herrscherin über rund 1,8 Milliarden Euro Jahresumsatz und mehr als 10 000 Mitarbeiter aufgestiegen“, behauptet das Magazin. Firmenintern reagiere man mit blankem Sarkasmus. Das Unternehmensmotto „Technology for life“ firmiere bei Mitarbeitern längst unter dem Etikett „Technology for wife“. Stefan Dräger und seine „häufig forsch auftretende Frau“ seien zu einem „bisweilen unkontrollierten Duo geworden“.
      [...]

      -> http://www.ln-online.de/artikel/2534...ger_am_Pranger

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        #4
        AW: Dräger geht die Luft aus

        Zitat von fridolin
        der hier die Frage stellt: was machen wir denn blos ohne Dräger? Ist doch in vielen Krankenhäusern die gesamte Technik (Versorgungsleitungen ect.) auch von Dräger installiert worden und nicht nur die Beatmungs- Narkosegeräte...
        tja, das hab ich mich auch gefragt. so ein riesen welt betrieb wie dräger, die in fast allen krankenhäusern ihre geräte platziert haben, kann doch eigentlich wirtschaftlich nix passieren, denkt unsereins so.
        bin mal gespannt, ob man davon an der krankenhausbasis etwas merken wird, irgendwann. ein sehr spannender artikel jedenfalls!
        Nein, ich bin nicht die Signatur - ich putze hier nur!

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          #5
          AW: Dräger geht die Luft aus

          Na ja, wenn man sich aber die teilweise (jedenfalls in unserem Hause) sehr arroganten Vertreter so anhört....die Techniker von Dräger reden da übrigens schon ganz anderes Hochmut kommt vor dem Fall sage ich nur....
          Vieleicht kommt so auch endlich mal ein wenig mehr Konkurenz in die KH, die es durch die Monopolstellung (die Dräger ja oftmals hat) sehr schwer haben. Vieleicht auch dann endlich nicht mehr die Apothekenpreise von Dräger....

          Gruß
          Heike
          Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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            #6
            AW: Dräger geht die Luft aus

            Lieber Tobi Bo
            ...doch eigentlich wirtschaftlich nix passieren, denkt unsereins so.
            Na, da denke ich mittlerweile anders. Beispiele gibt es genug: Karstadt, Quelle, Opel immer noch in der Krise und viele viele andere....

            @rettungsmaus,
            ...Vieleicht auch dann endlich nicht mehr die Apothekenpreise von Dräger....
            Ja, aber die "Apothekerpreise" treffen auf den gesamten med. Bereich zu, auch und insbesondere auf die Pharmaindustrie.
            Und wie würden wir uns alle freuen, wenn irgendjemand denen die Preise verderben würde...
            Aber - wie war das denn noch gleich mit den Krähen???
            Viele liebe Grüße
            das ungläubige Urgestein
            fridolin
            immer gelegentlich manchmal
            Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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              #7
              AW: Dräger geht die Luft aus

              Drägerwerk hat Schwein
              Zitat von ard.de
              Atemschutzmasken sind gefragt inmitten der aufflammenden Schweinegrippe-Hysterie. Der Medizintechnikanbieter Drägerwerk profitiert davon. Das Unternehmen präsentiert eine starke Quartalsbilanz und setzt sich höhere Jahresziele.
              [...]
              Unternehmenschef Stefan Dräger gibt sich auf einer Telefonkonferenz mit Analysten zuversichtlich. "Wir haben die Talsohle durchschritten", sagte Dräger. Eine Prognose für das kommende Jahr wollte er für sein Unternehmen zwar nicht geben, er erwartet aber ein Marktwachstum im einstelligen Bereich in beiden Sparten.
              Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_392966

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