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Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

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    #16
    AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

    find dass ne super sache !! aber 18000 euro das hab ich leider nicht, sonst würde ich das sofort machen echt schade...

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      #17
      AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

      Ich halte den Studiengang für einen Weg in die richtige Richtung! Der Zeitpunkt Oktober 2009 ist für mich allerdings sehr kurzfristig, das werde ich nicht hin bekommen. Ist denn für 2010 auch schon etwas vorgesehen? ich würde es mir wirklich überlegen....

      18000 Euro ist sehr viel Geld, das stimmt! Aber vielleicht lohnt sich diese Investition schon bald!
      Ich denke der Mutige gewinnt mehr im Leben als er verliert! Wer heutzutage mitreden und -wirken möchte braucht nun mal einen akademischen Hintergrund! Unsere jetzige Weiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege reicht dazu leider nicht aus....

      Viele Grüße,
      curare

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        #18
        AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

        Hallo!
        Also ich denke auch das das der richtige Weg ist.
        Ich bis sehr interesiert und denke schon eine Weile darüber nach...
        Ich würde gerne mitmachen bei diesem "ersten Schritt", aber der Preis ist ein Hammer. Ich könnte mir vorstellen das ich mit einem erfolgreichen Abschluss ein etwas besseres Gehalt raushandeln könnte, aber um die Gebühren wieder reinzubekommen müsste ich wohl sehr sehr lange arbeiten.

        Ich danke dem DGF für diesen Vorstoß, auch wenn ich ihn warscheinlich nicht aktiv mitmachen werde.

        Cu Simon
        Alles wird gut !!!

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          #19
          AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

          Ja, FireBIPAP.
          Der Arbeitgeber müsste Dir dann 36 Monate 500,00 Euro netto mehr bezahlen.
          Viel Spaß beim verhandeln...
          Solltest Du Erfolg haben, so würde ich mir überlegen, zu Euch zu wechseln.
          Im Übrigen gilt auch hier mein Kommentar
          Schon einmal daran gedacht?
          Was nützt die beste Aus- Weiter und Fortbildung, wenn es in den Krankenhäusern nur noch um Masse statt um Klasse geht?
          Viele liebe Grüße
          fridolin
          immer gelegentlich manchmal
          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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            #20
            AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

            Bei allem Respekt:
            WER braucht akademisch ausgebildete Praktiker?
            WIR nicht! Sondern die Kliniken und die Patienten-der Staat!
            Ich sehe nicht, dass ich als AN ein Interesse daran habe.
            Gute Fachpflegekräfte sind Mangelware oder?
            Wenn Kliniken die Kosten übernähmen um nachher von der geringeren Komplikationsrate und der besseren Pflegequalität wirtschaftlich profitieren zu können-dann ist das eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Investition in das Stammpersonal.
            Aber den Selbstzahlerweg zu gehen, wie es die KG´s machen, davon halte ich nichts!
            Diese zusätzlichen Qualifikationen werden potentiellen AG auf dem Markt zur Verfügung gestellt ohne dass es in der Bezahlung einen Unterschied zwischen gut und schlecht ausgebildetem Personal gäbe. In der freien Wirtschaft ein Ding der Unmöglichkeit...
            Was die Studien-Inhalte angeht: WAS haben Fachpflegekräfte die ihre Ausbildung an einem universitären Lehrkrankenhaus gemacht haben davon? Ich kann nichts erkennen was diese Kollegen nicht bereits könnten...
            Wenn der Abschluss uns auf ein (vorher festgelegtes) höheres Lohnniveau, verbunden mit verantwortungsvollerer Tätigkeit als bisher heben sollte, dann wäre ich dafür-allerdings müssten die wohl ihr Curriculum deutl. verändern!
            Ein möglicher Weg wäre dann: Pflegegrundausbildung/Fachausbildung Intensiv/Studium. DANN wären wir höher qualifiziert. Die rechtliche Situation lasse ich mal aussen vor-das hat soo viele Implikationen...
            Viele sehr gute Fachkollegen sind im übrigen bereits seit Jahren auf akademischem Niveau unterwegs...und? Bringts was? Außer Stress mit den Bremserkollegen die sich schlecht fühlen weil die "hervorragende" Fachkrankenpflegekraft höhere Ansprüche an die Qualität der Arbeit fordert?
            DIESES Dilemma ist es doch das die meisten der hervorragenden Kollegen verzweifeln und abwandern lässt und das durch die Akademisierung in dieser Form doch nur weiter verschärft wird.

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              #21
              AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

              FKP-Watcher,

              sollen wir dann immer so weiter machen? Es sind hier schon viele Argumente genannt worden, die für den neuen Weg sprechen. Ich z.B. habe auch mein Studum selbst bezahlt. Es hat mich weiter gebracht. Es hat mir keine finanziellen Vorteile verschafft. Es ist ein Anfang, in eine neue Richtung zu schwenken. Wir können uns auch alle weiter bedauern und behaupten, wir würden zu wenig verdienen. Ich warne vor Vergleichen mit der freien Wirtschaft. Hier tragen die Arbeitnehmer oft alle Kosten bei hohem Risiko. Es ist vorbei mit dem preußischen Beamtentum.
              Sören
              wat mut dat mut

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                #22
                AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                Ich nehme an, du hast Entgeltgruppe 9c Stufe 5? Vergleiche doch mal deinn Netto-Beitrag mit den Einkommen der auf Station aktiven MA. Ich denke hier kann sicher jemand angeben, welche Einstufung er hat.

                Zum nachrechnen Brutto auf Netto: http://www.nettolohn.de/

                Elisabeth

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                  #23
                  AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                  Lieber Sören,
                  Ich warne vor Vergleichen mit der freien Wirtschaft.
                  Ich Ebenso. Diese vergleiche "hinken" immer. Es gibt außerdem genügend Kliniken, die privatwirtschaftlich organisiert sind - angefangen bei kommunalen GmbH´s bis hin zu den Klinikketten - und dann gibt es auch noch Kliniken, die den Arbeitnehmern jegliche Rechte verweigern. Siehe Nervenklinik Spernau. Näheres unter: http://www.verdi.de/.

                  Hier tragen die Arbeitnehmer oft alle Kosten bei hohem Risiko.
                  Hier muss ich Dir leider widersprechen. In der sog. "freien" Wirtschaft kommt es eben a.) auf das Vorhanden sein entsprechender Tarifverträge und b.) auf das Verhandlungsgeschick der Arbeitnehmer an. Dort tragen die Arbeitnehmer auch nicht das gesamte Risiko von Weiterbildungen. Im Krankenhausbereich ist es mittlerweile genauso. Ich kenne auch KollegInnen, die ihre (Fach-) Weiterbildungen privat finanziert haben. Und der Arbeitgeber profitiert.
                  Es ist vorbei mit dem preußischen Beamtentum.
                  Mein böser Kommentar: Diese Aussage ist unverschämt! Stellt sie doch die Pflegenden in ein schlechtes Licht - der Begriff "preußischen Beamtentum" ist absolut negativ belegt - Und: warst Du nicht selber einmal einer von uns?
                  Hier kann der Eindruck aufkommen, dass Du weit ab von der Basis (der Pflegenden) bist und selbst nicht mehr so ganz genau weisst, wo den Pflegenden der "Schuh" drückt...
                  Viele liebe Grüße
                  der von dieser Antwort enttäuschte
                  fridolin
                  der wohl nie ICP werden wird - wobei die Abkürzung doch eigentlich für "Intra craniel pressure" steht....
                  immer gelegentlich manchmal
                  Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                    #24
                    AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                    Hallo Fridolin,
                    danke für deine ehrliche qualifizierte Antwort. So etwas in der Art wollte ich provozieren. Das Thema ist mir allerdings von der Sache her wichtig. Ich fand das preußische Beamtentum nicht begrifflich schlimm. Ich meine noch nahe der Basis zu sein. Bin jeden Tag in den Bereichen. Habe Standards entwickelt nach denen bei uns Bewerber zur Fachweiterbildung, die wir auch vollständig bezahlen, bewertet werden. Und ich staune immer noch, dass nicht wenige meinen, wenn sie sich beworben haben brauchen sie nur die Warteliste abwarten. Nun kann aber ein engagierter Mitarbeiter dem Wartenden in Maßen übertreffen. Somit wird er eher gefödert. Diese "Wartementalität" hat mich zu dem Begriff inzpiriert. Eine Beleidigung sollte es nicht sein. Schauen wir uns doch mal künftig die Studienabsolventen an, dann wissen wir um die Ergebnisse. Mich motivieren die Defizite der FWB, über neue Wege zu spekulieren. Ich finde wir brauchen neue Wege. Die Fachkrankenpflege wird ihren Status nicht wesentlich heben können. Es sollte auch eine Lösung geben, die bundesweit, besser europaweit anerkannt wird. Da sind wir nicht das Maß der Dinge. Das soll die Arbeit nicht abwerten. Sie wird aber auch nicht von alleine aufgewertet.

                    Gruß Sören
                    wat mut dat mut

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                      #25
                      AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                      Hi, Sören,
                      so ist Dein Statement schon etwas näher erklärt. Nachfragen möchte ich erst einmal, was genau Du mit Deiner Aussage
                      Mich motivieren die Defizite der FWB, über neue Wege zu spekulieren.
                      meinst?
                      Ist doch für die Fachweiterbildung gerade erst eine neue Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung in Kraft, deren Effektivität nach einigen Jahren erst sinnvoll evaluiert werden kann.
                      Damit wird, wenn auch halbherzig, die Defizite der bisherigen FWB aufzuarbeiten.
                      Nun kommt sicher die Frage, was ich mit "Halbherzig" meine? Es werden da meines Erachtens nur Auflagen für die Weiterbildungsstätte gemacht, nicht jedoch für den Arbeitgeber. Eine Kombination ähnlich der Auflagen im Krankenpflegegesetz (200 Std. sind unter praktischer Anleitung von entsprechend qualifizierten KollegInnen zu erbringen) wäre sinnvoll gewesen - nun aber wird halbherzig zu Lasten kleinerer Weiterbildungsstätten "gestrickt".
                      Vielleicht aber verstehst Du unter Deiner o.g. Aussage noch etwas ganz Anderes?
                      Viele liebe Grüße
                      fridolin
                      P.S.: Neue Wege finde ich immer gut...
                      immer gelegentlich manchmal
                      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                        #26
                        AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                        Hallo Sören,
                        natürlich bin ich nicht dafür einfach so weiterzumachen. Aber dieser Studiengang-so sehr er auch Sinn macht- steht doch im weitgehend leeren Raum. Wo sind die Bezugspunkte zum großen Rahmen? Elisabeth hat "Pflege neu denken" erwähnt. Ich hatte mir das Büchlein kurz nach Erscheinen geholt und wundere mich seitdem das politisch noch immer nix passiert.
                        Wenn das alte Ausbildungssystem endlich gekippt und durch ein besseres (z.B. wie im o.g. Buch beschrieben) ersetzt und zeitgleich der rechtliche Rahmen unserer täglichen Arbeitsrealität angepasst würde (bei angemessener Bezahlung auf Assimed-Niveau...), dann wäre ich ganz dringend dafür! Dann würde es sich auch lohnen die Kosten selbst zu tragen weil das Geld ja irgendwann wieder reinkommt. Aber so...? wirkt das Ganze sehr wie Aktionismus...uns MIR wäre das Risiko zu groß.
                        Ich habe mein Studium übrigens auch selbst bezahlt...würde es aber eben nicht wieder machen ohne das es eine finanziellen, kompetenzmäßigen oder rechtlichen Vorteil bringt.
                        Wird der Studiengang denn wenigstens pflegewissenschaftlich begleitet? (im Sinne von: Sind die Absolventen wirklich besser als Fortgebildete und lässt sich ein Einfluss auf das Outcome der Patienten feststellen?
                        Ich glaube ohnehin, dass sich Krankenpfege mehr darum kümmern müsste den Verantwortlichen klar zu machen was eine gute Pflegeperson durch Verhinderung von Komplikationen an Geld einspart.
                        Es ist doch kein großes Geheimnis dass schlecht ausgebildete Mitarbeiter(-ja-auch-Ärzte-) durch Fehler erhebliche Kosten verursachen. Sei es durch aktives Handeln oder Unterlassen. Hat das eigentlich schon mal jemand quantifiziert? Ich habe bisher nur von einer Studie aus den Niederlanden gehört, dass die Komplikationshäufigkeit mit der Anzahl der fachweitergebildeten Pflegepersonen abnimmt...mich würde interessieren ob man diesen Zusammenhang schon mal durchgerechnet hat. Kosten der FWB+lfd.Personalkosten vs. Kosten der Komplikationen.
                        DAS müsste doch ein Argument sein dem sich weder Politiker noch Krankenhausmanagement entziehen könnten. Klar-gute Ausbildung und gut ausgebildete Profis kosten...aber ich bin recht zuversichtlich das unsere Berufsgruppe dieses Geld durch eine Verringerung der Komplikationsrate locker wieder reinholt. Leider nur `ne Vermutung...oder vielleicht `ne Idee für mitlesende Pflegewissenschaftler;-)

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                          #27
                          AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                          Haben alle Interessenten denn mal nachgefragt, ob dieses Studium denn ev. gesponsert wird- z.B. von der B.Braun-Stiftung u.ä. Institutionen? Nur jammern ob der Kosten wirkt doch sehr- sagen wir mal- eingeschränkt in der Handlungskompetenz.

                          Elisabeth

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                            #28
                            AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                            Bitte nicht falsch verstehen. Der monetäre Aspekt steht halt für die Zielgruppe im Vordergrund. Mein Anliegen ist eher die Klärung der Frage ob das Ganze eine konzertierte Aktion ist, in deren Rahmen das System angepasst werden soll* oder ob sich um eine (vermutl. wirkungslose...) Einzelaktion handelt, ob das Studium Pilotprojektcharakter hat und ob -und wenn ja -wie es Wissenschaftlich begleitet wird.
                            *Die aktuellen politischen Entscheidungen (Zugangsvoraussetzungen...) könnte man ja in diese Richtung interpretieren...

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                              #29
                              AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                              Hallo,

                              mit neuen Wegen meine ich eben die Ausbildung an Hochschulen, die meiner Ansicht nach für uns der beste Weg ist, obwohl wie oben beschrieben politisch wie auch bei den Pysiotherapeuten nicht gewollt. Ich meine generell soll keine Ausbildung wie jetzt über DRG´s finanziert werden. Alle Schüler werden potentiell als günstige Kraft eingesetzt und die Ausbildung kommt zu kurz. So auch bei der Fachweiterbildung. Es gibt sie schon bald 40 Jahre und sie ist immer noch nicht in allen Bundesländern staatlich anerkannt. Ich gebe allen Recht, die sagen der gesammte Rahmen fehlt. Nur wo soll man anfangen. Auf Kammern kann man so auch ewig warten. Wollen wir eine Profession werden? Dazu sei der Artikel in der aktuellen Intensiv empfohlen. Das bedeutet auch, dass wir auf der allgemeinen Station noch zusätzlich Pflegekräfte brauchen, die nicht studiert haben. Aber mindestens Leitungen und Pflegeexperten sollten studieren.

                              Sören
                              wat mut dat mut

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                                #30
                                AW: Neuer Bachelor-Studiengang 'Intensive Care Practitioner'

                                Lieber Sören,
                                Leitungen sind klar, aber welche Berufs(unter)gruppen zählst Du zu den Pflegeexperten?
                                Viele liebe Grüße
                                fridolin
                                immer gelegentlich manchmal
                                Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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