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DGF-Fachkrankenpflegestandard

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neue Beiträge

    #31
    AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

    Lieber fridolin,

    ausser deinem letzten Beitrag (gehts noch ein bisschen verschachtelter bitte)habe ich bisher den Forendiskussionen auf zwai doch ganz gut folgen können, danke der Nachfrage


    Bei der Qualität einer Publikation bestehen große Ähnlichkeiten zu Forenbeiträgen:
    kommt darauf an wer das wann und in welchem Zusammenhang liest!

    herzlichen Gruß,
    T.

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      #32
      AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

      Ei, lieber Tilmann Müller-Wolff,
      Du bist mir doch etwa nicht auf den Leim hgegenagen?
      Der letzte (nun vorletzte) Beitrag war nicht gänzlich bierernst gemeint
      Viele liebe Grüße
      fridolin
      immer gelegentlich manchmal
      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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        #33
        AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

        na klar, war trotzdem nen schöne Vorlage, gelle

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          #34
          AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

          Wo ist der Entspannungs-Smiley? (Entspanntes Lachgesicht? en Allemagne?)

          Es gibt so ein paar Wörter, die muss ich immer zwaimal lesen. z.B. Fruchtbar!

          Dann muss ich durch Doppel-Check, Dreifach-Kontrolle (ähnlich wie beim Medikamenten richten/aufziehen) mich überzeugen. Was steht da? Furchtbar?

          Nein, Tillman hat "fruchtbar" geschrieben.

          Danke.

          WomBat, falls beim fruchtbar dabei

          Frucht-Bar? Ist das nicht etwas für Vegetarier?
          Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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            #35
            AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

            Hallo,

            liest schon jemand an den Artikel über Professionalisierung der Pflege in der "intensiv"?
            Sehr interessant, aber auch etwas ernüchternd!

            Für alle in diesem Thread sehr zu empfehlen.

            Monty
            Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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              #36
              AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

              Zitat von Monty
              Hallo,

              liest schon jemand an den Artikel über Professionalisierung der Pflege in der "intensiv"?
              Sehr interessant, aber auch etwas ernüchternd!

              Für alle in diesem Thread sehr zu empfehlen.

              Monty
              Bin gerade angefangen. Mal sehen, was dieser Artikel an neuen Sichtweisen bringt...

              Kommentar


                #37
                AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                hallo martin.

                leider is meine rückfrage untergegangen - ich zitier mich mal selbst

                Zitat von Superfantastisch
                hallo martin

                Zitat von martin.jentzsch
                Des weiteren laufen viele Dinge bei uns sowieso wie es da steht und die Pflegekräfte mit viel Erfahrung dürfen mehr..
                dürfen mehr oder machen mehr?
                "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

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                  #38
                  AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                  Zitat von Monty
                  liest schon jemand an den Artikel über Professionalisierung der Pflege in der "intensiv"?
                  würde ich gerne, wenn der nicht so doof zu lesen wäre. also jetzt nicht inhaltlich, sondern vom layout her. bin ich der einzige, der das neue intensiv-layout nicht wirklich gut findet?
                  "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

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                    #39
                    AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                    Hallo Superfantastisch,

                    glücklicherweise bin ich doch nicht der einzige, dem es so geht.
                    Die Gesamtwirkung ist gut, sieht professionell und seriös aus, aber die Lesbarkeit leidet etwas.
                    Ich kann aber grad nicht wirklich sagen, woran es liegt. Schriftart, Blockschrift, Farben,...?

                    Aber zum Inhalt:
                    Hat sich schon jemand von euch vorher mit dieser Thematik befasst, bzw. hat Ahnung in diesem Bereich? Soziologie-Studium vielleicht. Es liest sich sehr einleuchtend, aber ich tu mich schwer, für mich ein Fazit zu ziehen.


                    Gruß,
                    Monty
                    Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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                      #40
                      AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                      Das ist wirklich schwer zu interpretieren. Schlicht weg weil die vielen Veränderungen von Innen und Außen nicht wirklich jederzeit zu überblicken sind. Ich habe verstanden, wir sind mal gerade so knapp post-semi-professionalisiert, d.h. aber noch gar nichts. Die breite Basis fehlt noch. Die hat „nur“ eine berufliche Ausbildung, kein Studium. Damit auch keene Titel, Orden oder sonst noch was. Mir geht es um die breite Basis. Die kann was, weis es nur nicht. Oder kann es nicht aussprechen. Keine Sprache vorhanden.

                      Nein, ein Soziologie Studium ist nicht notwendig. Das war mal so zu Hildegards (Peplau), Virginia (Henderson) und Ida’s (Orlando) Zeiten. Damals war es notwendig, Psych oder Soz oder Päd oder Manage-ment zu studieren, zur Bereicherung und Verwissenschaftlung der Pflege. Seit geraumer Zeit reicht ein WB zur PDL oder Lehrer für…seit kürzerer Zeit auch ein Studium im Pflegebereich (Manage-ment, Päd oder P. Wissenschaft).

                      Es fehlt die breite Basis. ALLE Pflegende brauchen eine hochwertige Bildung. Pflege ist mindestens genauso anstrengend wie andere wissenschaftliche Fächer. (Ich will hier die Theologie als Profession erst gar nicht nennen, aber so ist es mal).

                      Wer sich einarbeiten will, guckt mal bei Professionstheorie (Overmann als neuerer Mensch nicht schlecht), guckt mal bei Professionstheorie (oder nur Profession) UND Pflege, die Suchmaschinen müssten etwas hergeben. Fr. Stemmer hat auch einiges gesagt, sowie verschiedene Arbeiten aus den Studiengängen, die online verfügbar sind.

                      Nein, kein Soziologie Studium, fragt einfach mal eure vorhandenen PDL, PD oder Lehrer in der Schule. Die wissen das auch. Das Thema hängt mit allem zusammen.

                      Auch wenn wer denkt, der Pflegeprozess, Professionalisierung, Pflegekammer, Expertenstandards, EBN, Advanced Nursing Practice, Primary nursing
                      usw. usw. usw. sind alles verschiedene (unnötige Themen), der lasse Nightingale’s Licht mal leuchten. Es wird bestimmt etwas heller.

                      Alles fließt. Und alles hängt zusammen.

                      Gute Nacht, WomBat - immer Pro Pflegepraxis
                      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                        #41
                        AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                        Zitat von WomBat
                        Es fehlt die breite Basis. ALLE Pflegende brauchen eine hochwertige Bildung. Pflege ist mindestens genauso anstrengend wie andere wissenschaftliche Fächer. (Ich will hier die Theologie als Profession erst gar nicht nennen, aber so ist es mal).
                        Also vielleicht doch nicht der Einzelgang einer (besonderen) Berufsgruppe?


                        Wobei ich es für illusorisch halte 1 Mill. Pflegekräfte zu Experten ihrer Profession zu machen. Stichwort: Kosten-Nutzen, Nachfrage.


                        Elisabeth

                        Kommentar


                          #42
                          AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                          Hallo zusammen!

                          Wenn man die Geschichte der Pflege und die Entwicklung der daraus resultierenden Berufe betrachtet, wird man schnell erkennen welche Einflüsse eine bestimmte "professionelle", akademisierte Berufsgruppe hatte. So hat sich die Pflege im Schatten der Ärzte entwickelt, das ist uns allen bekannt, oder? Zu Beginn des letzten Jahrhunderts hat man dann versucht das ganze zu professionalisiern in form einer Ausbildungsverordnung. Die Bestrebungen einer eigenständigeren "Profession " wurde jäh durch die Entwicklungen einer sehr dunkelbraunen Zeit zerstört. Danach ließ man sich wieder 40 Jahre zurückfallen. Eine andere Entwicklung machten hingegen die Briten, wo die Pflege sich mit Gründung des NHS selbstständig machte und eine aktives Mitspracherecht erwirkte. Leider hat sich die Profession Pflege in Deutschland sehr lange schwer getan zu verändern. Daher auch fridolins 80%. Durch eigene Körperschaften (Ärztekammer KV,...) reguliert und abgesichert und durch Gesetzte und Verordnungen (BGB, SGB, RVO) staatlich legitimiert, hat sich der Ärztestand bis heute rechtliche und institutionelle Vorherrschaft gegenüber den nichtärztlichen Pflege- und Gesundheitsberufen enthalten. Zwar räumt die von der Bundesärztekammer eingerichtete Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen ein, dass "der Arzt im Rahmen seiner Gesamtverantwortung .. Teilbereiche anderen fachkompetenten Berufsgruppen mit anerkanntem Bildungsabschluss eigenverantwortlich" übertragen kann. Doch darf die durchaus gewünschte Kooperation mit anderen Berufsgruppen "nicht dazuführen, dass beispielsweise in die Zuständigkeit und Verantwortung des Arztes für die Anordnung beziehungsweise Verordnung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen eingegriffen wird". (Bundesärztekammer 1991, Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen bei der BÄK, 1991, Köln)
                          Sicher "dürfen" oder machen viele Pflegekräfte mehr als sie tatsächlich rechtlich abgesichert erledigen. Es sei denn man definiert deligierbare Aufgaben, die an Fachpflegekräfte übertragen werden können und zum wohle der schwerst Kranken dienen. Mit Sicherheit geht der Arbeitsbereich in der Intensivpflege/-medizin ziemlich eng Hand-in-Hand und daher sollten Kompetenzen klar definiert und abgesteckt werden. Auf jeden Fall sollte die Fachkrankenpflege mehr Kompetenzen in der Prävention, Prophylaxen und deren Durchführung bekommen und eigenverantwortlich Entscheidungen zu pflegerischen Tätigkeiten treffen können.

                          Noch einen kleinen Exkurs zur Definition Profession

                          Profession als eine besondere Form von Berufen, die ...
                          allgemeinen, gesellschaftlichen Werten verpflichtet sind und zentralwertbezogene Leistungen erbringen,

                          wissentschaftliches Expertentum mit alltäglicher Praxis vereinen und

                          organisatorisch gestützt, ihre beruflichen Leistungen selber standardisieren, kontrollieren und beurteilen und sowohl über Klienten- als auch über Organisationsautonomie verfügen.
                          Wenn man das ließt, sind wir vielleicht auf dem Weg dahin. Aber noch ist die Pflege im Schatten der Mediziner und noch nicht autonom genug daraus hervor zutreten, aber wir kommen der Sonne immer näher.

                          Gruß der Randbayer

                          PS: Übrigens Pflegefachkräfte als selbstständige Anbieter anerkannt
                          Zuletzt geändert von Randbayer; 02.08.2009, 12:20.
                          At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

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                            #43
                            AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                            Liebe Elisabeth,
                            1 Mill. Pflegekräfte
                            woher stammt die Zahl?
                            Viele liebe Grüße
                            fridolin
                            immer gelegentlich manchmal
                            Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                            Kommentar


                              #44
                              AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                              Ops- hab ich mich doch glatt vertan.



                              2007 gabs 231.000 GuKs minus 19.000 Hebammen= 712.000 dreijährig ausgebildete Fachkräfte.

                              Bleibt aber egal. Der Bedarf an Pflegefachexperten dürfte weit darunter liegen... dank auch des täglichen Beweises vieler Kollegen, die eher auf dem Niveau von KPHs arbeiten: Dienst nach Anweisung unter unter zur Hilfenahme von Checkliste und Drehbuchstandard.

                              Selbst erfahrene Pflegemanager sehen es als eine nicht realsisierbare Aufgabe, diese rund 700.000 MA komplett zu motivieren sich endlich ihrer Profession bewusst zu werden. Gutwillige Manager gehen wenigstens noch von 50% aus. Realistischere mit mehr Infos und demzufolge eines ausgeprägteren Pessimismus (*fg*) setzen die Prozente da weit höher an.

                              Elisabeth

                              Kommentar


                                #45
                                AW: DGF-Fachkrankenpflegestandard

                                Liebe Elisabeth,
                                jetzt habe ich doch glatt weg in jedem Auge vier Fragezeichen da ich Deine Rechnung gerade nicht nachvollziehen kann.
                                Bitte kläre mich doch auf, da bei mir "231.000 minus 19.000 nicht = 712.000 ergeben sondern 212.000!
                                Viele liebe Grüße
                                fridolin
                                immer gelegentlich manchmal
                                Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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