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Kleider machen Leute

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    Kleider machen Leute

    Schon schade, dass in die Expertenrunde des internationalen Textilforschungszentrums Hohenstein zur Erstellung des "Leitfadens für Textilien in Pflegeeinrichtungen“ zwar jede Menge Vertreter von Wäschereien, der Maschinen- und Hilfsmittelindustrie (sowie weitere, nicht näher bezeichnete Spezialisten) berufen worden sind, jedoch nicht ein einziger Etymologe.



    Sonst wäre sicherlich jemandem eine bessere Bildunterschrift für ein Foto von einer Frau mit Falten und Bademantel eingefallen - erst recht in einer Pressemitteilung, die sich an professionell Pflegende richten soll.
    wikipedia weiß: "Wenn sie [unvorbildliche Erwachsene] - auch gerade im professionellen Feld - jeden mit Opa oder Oma anreden, [...], kann es abwertend sein."

    Achja: "Die im Leitfaden zusammengefassten standardisierten Regelungen für den Umgang mit Textilien in Alten- und Pflegeheimen bilden einen wichtigen Beitrag zu mehr Hygienesicherheit und können ab dem 15. Juli 2009 kostenlos unter waeschereien.de heruntergeladen werden." (hhe)

    Quelle: hohenstein.de

    #2
    AW: Kleider machen Leute

    WerbeHeinis sind halt cool! Trägt doch zum Chill-out bei.

    WomBat, wieso stehen mir die Borsten zu Berge?
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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      #3
      AW: Kleider machen Leute



      Da stellen sich mir die Haare auf..

      Ich find sowas abwertend und entwürdigend..
      Möchte spätermal net so angesprochen werden.

      (ist auch so,wenn man einem Pat.ungefragt über den Kopf streichelt oder ihm ins Gesicht langt, um ihm die Wange zu streicheln oder zu tätscheln!)

      Den Werbefritzen würd ich verhauen..
      Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollrichten das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben schon so viel mit so wenig schon so lange vollbracht, dass wir qualifiziert sind, ALLES mit NICHTS zu erreichen!!

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        #4
        AW: Kleider machen Leute

        Zitat von sisternic

        (ist auch so,wenn man einem Pat.ungefragt über den Kopf streichelt oder ihm ins Gesicht langt, um ihm die Wange zu streicheln oder zu tätscheln!)
        Da kommt es wohl mehr auf die Situation an, gelle?

        Elisabeth

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          #5
          AW: Kleider machen Leute

          Hallo Elisabeth,

          ja, nein, es kommt nicht auf die Situation an.
          Der Kopf und das Gesicht sind Stellen, die zu den intimsten des Körpers gehören. Da lässt man nicht jeden hin fassen.
          Oder läufst du auf der Strasse rum und jder darf DIR da hin langen? Ich glaube kaum.

          Für meinen Teil möchte ich jedenfalls nicht, dass mir einer ohne mich zu fragen irgendwo hin fasst.

          Etwas anderes ist es dann beim Haare kämmen, das lassen die meisten zuk, weil es zum täglichen Leben dazu gehört.

          Also gilt es, die Grenzen zu akzeptieren, die da herrschen.
          Man tut es einfach nicht ungefragt, genau so wenig wie man "Oma" und "Opa" sagt, weil das einfach respektlos ist, denn es ist weder meine noch eure "Oma" oder "Opa".

          Einen schönen Tag.
          SisterNic
          Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollrichten das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben schon so viel mit so wenig schon so lange vollbracht, dass wir qualifiziert sind, ALLES mit NICHTS zu erreichen!!

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            #6
            AW: Kleider machen Leute

            *ggg* Hartleiner????

            Du musst die Umstände mit einbeziehen. Es ist durchaus üblich, dass ich jemanden Bekannten auf der Strasse "mediterran" begrüße. Die Betonung liegt auf bekannt.
            Es ist also durchaus möglich/ üblich und auch erwünscht Menschen im Gesicht zu berühren, wenn man diese intensiver kennen gelernt hat...z.B. in der Langzeitpflege.

            Ich war gerade im KH und habe die tröstende Bewegung über die Wange nicht als unangenehm empfunden, im Gegenteil. Und ich kann dir versichern, ich bin sonst jemand der sehr aud Distanz achtet. Aber das hats du sicher schon öfter gelesen.

            Was die Haare anbetrifft: eins meiner Kinder lässt keinerlei Berührungen der Haare zu. Das ist auch für die Familenmitglieder absolute Tabuzone.

            Ergo: Es kommt immer auf die Situation an. Und um noch eins drauf zu geben: selbst duzen und ansprechen mit Vornamen oder ggf. "Oma/ Opa" kann professionell sein- weil im Sinne des Betroffenen.

            Wo ich dir aber recht gebe: die Werbung ist wirklich mehr als prollig gestaltet und unterstes Niveau. *grübel* Wobei, der Kontext ist nicht ersichtlich.

            Elisabeth

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